Hallo, ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr gelandet und habt auch schon die eine oder andere schöne/aufregende Lesestunde gehabt? :)
Könnt ihr euch noch an meine 3 Posts über kuriose Buchtitel erinnern, die ich im Vorjahr von Juli bis August gepostet habe? Also, ich finde, dass mein letzter Beitrag dazu schon viel zu lange her ist, deswegen gibt es heute endlich wieder einen mit 15 kuriosen Buchtiteln davon. Viel Spaß! :D
46.) Eine Rolle Klopapier hat 200 Blatt. Warum ist keins mehr da, wenn man es am dringendsten braucht? von Raymund Krauleidis
Die Textaufgaben, mit denen uns Mathelehrer früher quälten, waren
absolut unrealistisch. Wen interessiert schon die gerechte Aufteilung
von Schokolinsen? Und wieso den Preis für fünf Brötchen mühevoll selbst
berechnen, wenn kompetente Bäckereifachverkäuferinnen das viel besser
können? Dabei kann die Welt der Textaufgaben verrückt und lustig sein –
genau wie das wahre Leben.
Ein Beispiel: Über 90 Prozent aller Deutschen
besitzen ein Handy. a) Wieso rufen Mütter immer auf dem Festnetz an? b)
Erklären Sie, weshalb Mütter-Telefonate grundsätzlich über 30 Minuten
dauern – auch wenn seit dem Anruf vor zwei Tagen nichts Berichtenswertes
passiert ist.
Ein grandioses und unterhaltsames Vergnügen mit
Suchtfaktor, das jede Wartezeit, z.B. vor dem Aufzug, im Handumdrehen
vergehen lässt.
47.) Überleben in Italien ... ohne verheiratet, überfahren oder verhaftet zu werden von Beppe Severgnini
Eine humorvolle Begegnung mit italienischer Mentalität und Lebenskunst
Was bewegt die Italiener? Beppe Severgnini, 2004 zum »europäischen Journalisten des Jahres« gewählt, lüftet das bestgehütete Geheimnis der Welt. In einer zehntägigen Reise entführt er uns dorthin, wo das Herz Italiens schlägt: an Strände, auf die großen Piazzas, in Restaurants, in den Straßenverkehr, in jene Verhörräume, die beschönigend auch Hotelrezeption genannt werden, und zur Sammelstelle aller anarchistischen Tendenzen – das Büro. Geliebt haben wir Italien schon immer, jetzt endlich können wir es auch verstehen!
Was bewegt die Italiener? Beppe Severgnini, 2004 zum »europäischen Journalisten des Jahres« gewählt, lüftet das bestgehütete Geheimnis der Welt. In einer zehntägigen Reise entführt er uns dorthin, wo das Herz Italiens schlägt: an Strände, auf die großen Piazzas, in Restaurants, in den Straßenverkehr, in jene Verhörräume, die beschönigend auch Hotelrezeption genannt werden, und zur Sammelstelle aller anarchistischen Tendenzen – das Büro. Geliebt haben wir Italien schon immer, jetzt endlich können wir es auch verstehen!
48.) Nur der Pudding hört mein Seufzen von Erma Bombeck
„Mein Jüngster heißt mit Zweitnamen S., wie Schlusslicht.“
Erma Bombeck, leidgeplagte Mutter von drei Kindern und verheiratet mit einem Mann mit Ansprüchen, kämpft sich mit Humor und Ironie durch die Tücken des Alltags.
Vergängliche Schönheit, seltsame Diäten, ein bastelwütiger Ehemann oder erziehungsresistente Kinder - Erma Bombeck stellt sich jedem Thema mit viel Witz und Ironie!
Erma Bombeck, leidgeplagte Mutter von drei Kindern und verheiratet mit einem Mann mit Ansprüchen, kämpft sich mit Humor und Ironie durch die Tücken des Alltags.
Vergängliche Schönheit, seltsame Diäten, ein bastelwütiger Ehemann oder erziehungsresistente Kinder - Erma Bombeck stellt sich jedem Thema mit viel Witz und Ironie!
49.) Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau von Dimitri Verhulst
Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete
Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede
Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind – sagt sich der
gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und entwirft eine
ungewöhnliche Strategie: Er beschließt, einen auf dement zu machen. Die
Rolle des senilen Vergesslichen bereitet dem ehemaligen Bibliothekar
nicht nur ein diebisches Vergnügen, er spielt sie auch so gut, dass ihn
die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu
sein meint ...
50.) Aber die Mandarinen müssen heute abend noch geraubt werden von Yoko Tawada
Verwandlungen spielen eine große Rolle in Yoko Tawadas lyrischen Texten, unheimliche, seltsame, verzaubernde Verwandlungen, in denen wir uns staunend verlieren. Eine Berührung ergibt ein Bild und dieses wieder ein anderes; einer geheimnisvollen und dennoch unwiderstehlichen Logik folgend. Körper, Städte, technische Gegenstände, Pflanzen werden gleichermaßen lebendig in ihren Texten ...
51.) Das Mädchen, das eine Wolke so groß wie der Eiffelturm verschluckte von Romain Puértolas
Wenn Liebe Flügel verleiht: Providence Dupois ist eine Pariser Briefträgerin mit großem Herzen. Das hat sie an Zahera verloren, ein kleines marokkanisches Mädchen. Zahera hat "eine Wolke verschluckt", die ihr die Luft zum Atmen nimmt. Im Krankenhaus in Marrakesch wartet sie darauf, dass ihre Adoptivmutter Providence vom Himmel fällt, um sie zu retten. Aber am Flughafen Orly erfährt Providence, dass alle Flüge gestrichen wurden, denn in Island ist ein Vulkan ausgebrochen. Providence ist verzweifelt: Die Zeit wird knapp, und Zahera wartet. Was bleibt Providence da anderes übrig, als selber fliegen zu lernen? Ein modernes Märchen - komisch, phantasievoll und berührend.
52.) Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte von Romain Puértolas
Aya, Fakir und charmanter Hochstapler in Turban und Seide, reist eines Tages aus seinem kleinen indischen Dorf nach Paris. Er möchte dort das Objekt seiner Begierde erstehen: ein brandneues Nagelbett von Ikea. Kaum angekommen und mit nichts als einem falschen Hundert-Euro-Schein in der Tasche, nistet er sich über Nacht in einer Ikea-Filiale ein. Prompt gerät er in einem Schrank auf eine turbulente Reise quer durch Europa, die seinen Blick auf die Welt für immer verändern wird ...
53.) Harn aber herzlich: Alles über ein dringendes Bedürfnis von Tim Boltz & Jule Gölsdorf
Urin oder Wieso pinkeln wir überhaupt?
Ständig schickt uns die Blase ein
unmissverständliches Signal: Sie drückt! Aber was hat es mit diesem
Organ auf sich? Wie entsteht Urin? Warum ist Trinken so wichtig? Und
kann die Blase tatsächlich platzen?
»Harn aber herzlich« gibt Antworten auf diese und
viele weitere Fragen! Wussten Sie zum Beispiel, dass man mit Urin Strom
erzeugen kann oder dass es früher eine Urinsteuer gab? Und hilft eine
Eigenurin-Therapie wirklich? Warum lässt man sich sprichwörtlich nicht
gern ans Bein pinkeln, aber hat bedenkenlos vor Lachen Pipi in den
Augen? Was sind typisch deutsche Tugenden beim Toilettengang im
Gegensatz zu anderen Nationalitäten? Und kennen Sie den Unterschied
zwischen Urophilie und Urophobie? Die Autoren haben erstaunliche
Antworten gefunden und sogar einige skurrile Selbstversuche gewagt ...
Ist die Hühnersuppe vegetarisch?
Jeder kennt das:
Für einen Sekundenbruchteil denkt man völligen Quatsch. Und das Gehirn?
Hat geschlafen und würde am liebsten so tun, als sei nichts geschehen.
Vielleicht hat dieses weit verbreitete Phänomen der Augenblicksdummheit
deshalb bisher keinen Namen. Dabei liegt er auf der Hand. So ein
Gedankenaussetzer ist ein Sekundenschaf. Die lustigsten
Gedankenaussetzer versammelt dieses Buch – zum Lachen, Weitersagen und
Verschenken.
Ein junger Mann steht im Elektronikmarkt vor den Waschmaschinen, blättert eine der Beschreibungen durch und schüttelt den Kopf. Schließlich greift er sich einen Mitarbeiter und fragt: »Wo steht denn hier, wie man einstellt, in welche Richtung sich die Trommel dreht?«
»Aber warum wollen Sie das denn wissen?«, fragt der Angestellte entgeistert.
Der junge Mann: »Meine Mutter hat gesagt, Pullis und Jeans muss ich linksrum waschen!«
Jeder kennt das: Für einen Sekundenbruchteil denkt oder macht man völligen Quatsch. Malte Welding hat dem weit verbreiteten Phänomen der Augenblicksdummheit einen Namen gegeben: Sekundenschaf.
56.) Mein schönstes Ferienbegräbnis von Sarah Bosetti
Sarah lebt mit ihrem Freund Ulf in Berlin. Sie trinken Eiskaffee zum Frühstück und essen Spaghettieis zu Abend, verkaufen geklaute Rentnertoupets an hippe Herrenausstatter aus Berlin-Mitte und kratzen den Schimmel von ihrer baufälligen Altbauwohnung. So schlagen sie sich durch den Dschungel des hauptstädtischen Künstlerprekariats, und wenn es nach Sarah ginge, könnte alles genauso bleiben, wie es ist. Doch dann stirbt ihr Vater, Ulf will plötzlich Kinder, und ihre beste Freundin Anna wird Mutter. Sarah bricht auf, um endlich ihre „To-do-before-I-die“-Liste abzuarbeiten, wozu auch eine Reise in die Vergangenheit gehört, in der noch eine offene Rechnung zu begleichen ist.
57.) Mettwurst ist kein Smoothie von Markus Barth
Städte sind auch nur Dörfer mit ICE-Anschluss.
Seit fünfzehn Jahren lebt Markus Barth nun in der Großstadt. Und lernt immer noch täglich dazu:
• Chicorée ist Blumenkohl für Besserverdiener.
• Mit 3-D-Brillen kann man schlechte Filme noch viel intensiver erleben.
• »Heilfasten« ist genauso sinnvoll wie »Gesundprügeln«.
• Obst-Matsch heißt jetzt »Smoothie«. Mettwurst dagegen nicht.
Es ist eine verwirrende Welt. Aber mit Markus Barth macht sie wieder Spaß.
58.) Kein Elch. Nirgends von Sebastian Lehmann
»Wenn wir die Katze zugrunde richten, dann fragt uns wenigstens keiner mehr, wann wir denn endlich Kinder kriegen«, sagt meine Freundin.
Zuhause sind alle so erwachsen geworden und langweilig. Da macht Sebastian nicht mit. Also raus aus Berlin und rein in die Welt. Er sucht das Unbekannte und eine Antwort darauf, wie man zwischen Biokiste und Ironic Wedding überleben soll. Aber findet zwischen Stockholm und New York immer nur die gleichen Probleme, mit denen er sich schon zu Hause nicht herumschlagen will. Trotzdem sucht er weiter. Weil er gerne mal irgendwo ankommen würde. Das scheint fast genauso schwer, wie einen Elch zu finden. Denn vielleicht gibt es gar keine Elche.
»Wenn wir die Katze zugrunde richten, dann fragt uns wenigstens keiner mehr, wann wir denn endlich Kinder kriegen«, sagt meine Freundin.
Zuhause sind alle so erwachsen geworden und langweilig. Da macht Sebastian nicht mit. Also raus aus Berlin und rein in die Welt. Er sucht das Unbekannte und eine Antwort darauf, wie man zwischen Biokiste und Ironic Wedding überleben soll. Aber findet zwischen Stockholm und New York immer nur die gleichen Probleme, mit denen er sich schon zu Hause nicht herumschlagen will. Trotzdem sucht er weiter. Weil er gerne mal irgendwo ankommen würde. Das scheint fast genauso schwer, wie einen Elch zu finden. Denn vielleicht gibt es gar keine Elche.
59.) Genau mein Beutelschema von Sebastian Lehmann
Ein Hipster kommt selten allein
Mark, Anfang 30, hat's nicht leicht: Älterwerden an sich ist schon nichts Schönes, und spätestens wenn man mit Begriffen wie Postironie nichts mehr anfangen kann, weiß man, dass jung die anderen sind. Dann trifft er Christina, eine Frau, die ihm in jeder Hinsicht voraus ist - außer beim Alter. Ihr Werdegang ist schon mit Anfang 20 beeindruckender als Marks typische Berliner Bohème-Karriere, und er muss sich ins Zeug legen, um mit ihr mitzuhalten. Als er einem merkwürdigen Hipster-Schwund in Neukölln auf die Spur kommt, wird endgültig klar, wie hart das Dasein zwischen Nachtleben und Tagträumen sein kann. Schon bald muss er sich entscheiden - zwischen Musikertraum, Brotjob und Frau mit Stoffbeutel.
60.) Ich will wie meine Katze riechen von Julius Fischer
Zwischen Ego-Shootern und dem »Zauberberg«, Anna-Nicole-Smith-Gedächtnis-Strings und Minnesang, Hipstern und den Tieren des Waldes – Julius Fischers Alter Ego ist ein Junge von gestern, einer der Bücher liest und nicht bei Facebook ist.
»Ich will wie meine Katze riechen« ist eine Sammlung der besten Bühnentexte von Julius Fischer. Auf der CD zum Buch kann man ihn auch vorlesen und singen hören.
Zwischen Ego-Shootern und dem »Zauberberg«, Anna-Nicole-Smith-Gedächtnis-Strings und Minnesang, Hipstern und den Tieren des Waldes – Julius Fischers Alter Ego ist ein Junge von gestern, einer der Bücher liest und nicht bei Facebook ist.
»Ich will wie meine Katze riechen« ist eine Sammlung der besten Bühnentexte von Julius Fischer. Auf der CD zum Buch kann man ihn auch vorlesen und singen hören.
Was mir jetzt mal aufgefallen ist: Die wirklich bizarren Buchtitel sind meistens ziemlich lange und wenn ein Autor ein Buch veröffentlicht hat, das einen solchen Titel trägt, dann sind oftmals ein paar weitere ungewöhnliche Titel vom selben Autor nicht weit ... ;)
Welcher Titel ist heute euer Favorit?
3.) Mein 3. Beitrag kurioser Buchtitel
Alles Liebe,
Janine
Liebe Janine
AntwortenLöschenWie toll, ich finde diese Aufstellung wieder einmal super und sehr amüsant. 47 und 52 sind meine Favoriten.
Wo findest du die Bücher denn nur immer alle :-)
Ganz liebe Grüsse dir
Livia
Danke, Livia. Ich finde das Posterstellen auch immer sehr spaßig. :P
LöschenIch habe eine Sammlung am Laptop. Immer, wenn mir irgendwann, irgendwo ein Buch mit sonderbarem Titel unterkommt, schreibe ich mir das auf. ;) Und ich habe schon ziemlich viel zusammmengetragen, das heißt, es wird noch den einen oder anderen Beitrag zu dem Thema geben ...
Alles Liebe ♥,
Janine
Das ist ja genial :D
AntwortenLöschenVor allem Sekundenschaf klingt sehr vielversprechend :D
Liebe Grüße!
Haha. :D Ja, Sekundenschaft finde ich auch gut. Vor allem, weil ich selbst auch manchmal unter leicht ausgeprägter Form von "Augenblicksdummheit" leide. ;P
LöschenAlles Liebe,
Janine
Huhu Janine,
AntwortenLöschenich liebe diese Sparte von dir ja total :o) Nur der Pudding hört mein Seufzen ist ja irgendwie ein eher trauriger Titel ;o)
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Das freut mich, liebe Tanja! ♥ "Nur der Pudding hört mein Seufzen" ist zwar traurig, ja, aber ich finde ihn diesmal sogar am besten. ;)
LöschenAlles Liebe dir,
Janine
Hallo Janine,
AntwortenLöschenjetzt hast du mich richtig zum Lachen gebracht. Mir hat es "Kein Elch. Nirgends" angetan. Wenn das mal kein interessanter Buchtitel ist! ;)
Liebe Grüße,
Nicole
Ziel erreicht! ;)
LöschenAlles Liebe! ♥
Huhu!
AntwortenLöschenDeinen Beitrag hatte Sabrina heute in der Stöberrunde verlinkt - zum Glück, das ist ja echt super witzig, was es alles für lustige Buchtitel gibt!!! :D
Da muss ich mir die anderen Listen auch gleich noch anschauen!
Mich springt grad vor allem "Hat deine Mutter Kinder?" an xD
Liebste Grüße, Aleshanee
Grüß' dich! :)
LöschenDas freut mich aber, dass ich auch mal in einer deiner Stöberrunden verlinkt wurde. Ich finde es auch sehr witzig, was es nicht für Buchtitel gibt. Schon bald soll mein Teil 5 online gehen ... ;)
Alles Liebe ♥,
Janine
'Überleben in Italien ... ohne verheiratet, überfahren oder verhaftet zu werden' habe ich mir direkt mal auf die Beobachtungsliste gesetzt. Ich bin gespannt, was da so erzählt wird..
AntwortenLöschenDer Titel ist klasse, nicht? :P Würde mich ja auch reizen, was vom Inhalt zu erfahren. ;)
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