(7.1.2016) Aus »Stille, die aus dem Herzen kommt« von Thich Nhat Hanh:
~ Ich bin hier, aber wozu bin ich hier? Wer bin ich überhaupt? Was möchte ich mit meinem Leben
anfangen? Das sind Fragen, für deren Beantwortung wir uns normalerweise keine Zeit nehmen. ~
~ Wenn wir innerlich voller Worte und Gedanken sind, wo bliebe dann Platz für uns? ~
~ Aber vieles, was wir konsumieren, ist im buchstäblichen wie im übertragenen Sinne mit Giftstoffen belastet, Nahrungsmittel ebenso wie sinnliche Erfahrungen. Nach einer ganzen Tüte Chips fühlen wir uns nicht unbedingt blendend, und nach einigen Stunden mit Videospielen oder in den sozialen Medien geht es uns nicht anders. Solcher Konsum dient dem Zweck, unangenehme Gefühle auszublenden oder zu übertönen, aber anschließend sind wir eher noch einsamer, wütender und verstörter. ~
~ Aber vieles, was wir konsumieren, ist im buchstäblichen wie im übertragenen Sinne mit Giftstoffen belastet, Nahrungsmittel ebenso wie sinnliche Erfahrungen. Nach einer ganzen Tüte Chips fühlen wir uns nicht unbedingt blendend, und nach einigen Stunden mit Videospielen oder in den sozialen Medien geht es uns nicht anders. Solcher Konsum dient dem Zweck, unangenehme Gefühle auszublenden oder zu übertönen, aber anschließend sind wir eher noch einsamer, wütender und verstörter. ~
~ In echter Liebe hat Stolz keinen Platz. ~
~ Unser wahres Wesen zeigt sich nur, wenn das stetige innere
Gespräch, das in uns allen Raum einnimmt, einmal unterbrochen wird. ~
~ Oft ist es so, dass wir gehen und nicht viel davon mitbekommen. Wir stehen irgendwo, wissen aber auch davon nichts, innerlich sind wir kilometerweit weg. Wir sind lebendig, nehmen das aber nicht deutlich wahr, sondern verlieren uns immer wieder. Äußerlich und innerlich still zu werden und einfach so mit uns allein dazusitzen - das kommt schon einer Revolution gleich. ~
~ Oft ist es so, dass wir gehen und nicht viel davon mitbekommen. Wir stehen irgendwo, wissen aber auch davon nichts, innerlich sind wir kilometerweit weg. Wir sind lebendig, nehmen das aber nicht deutlich wahr, sondern verlieren uns immer wieder. Äußerlich und innerlich still zu werden und einfach so mit uns allein dazusitzen - das kommt schon einer Revolution gleich. ~
~ Würden wir nie leiden, gäbe es keinen Anlass und keine Impulse für die Entwicklung von Verständnis und Mitgefühl. ~
~ Dieses kleine Baby, die alte Frau, der junge Mann oder die junge Frau -
wenn sie sterben, sterben wir in gewisser
(14.1.2016) Aus »Der Lavendelgarten« von Lucinda Riley:
~ "Das Leben ist im Wesentlichen ein ziemlich langer und harter Weg auf den
Tod zu. Warum sollten wir uns den nicht so angenehm wie möglich gestalten?" ~
~ "Emilie, Süchtige wollen durch ihre Sucht nur
vor sich selbst weglaufen. Und vor
der Realität. Alles, was den Schmerz des Lebens lindert, ist willkommen", erklärte Alex.
"Mit die interessantesten Leute, die ich kenne, sind süchtig. Je intelligenter man ist, desto
mehr denkt man nach; je mehr man nachdenkt, desto mehr wird einem klar, wie sinnlos
das Leben ist, und desto mehr möchte man dieser Sinnlosigkeit entkommen. ~
der Realität. Alles, was den Schmerz des Lebens lindert, ist willkommen", erklärte Alex.
"Mit die interessantesten Leute, die ich kenne, sind süchtig. Je intelligenter man ist, desto
mehr denkt man nach; je mehr man nachdenkt, desto mehr wird einem klar, wie sinnlos
das Leben ist, und desto mehr möchte man dieser Sinnlosigkeit entkommen. ~
~ "Die meisten Menschen wünschen sich das, was sie
nicht haben können", bemerkte Alex nüchtern. "Der Tag, an dem man aufwacht und erkennt, dass das ein völlig sinnloser Wunsch ist, und
sich bewusst wird, was man tatsächlich hat, beginnt man, den Pfad zu relativer Zufriedenheit zu
beschreiten. Das Leben ist eine große Lotterie; die Würfel sind gefallen, und wir müssen das Beste aus dem machen,
was wir haben." ~
~ "... wie soll man die Gegenwart verstehen, wenn man nichts über die Vergangenheit weiß?" ~
~ "... wie soll man die Gegenwart verstehen, wenn man nichts über die Vergangenheit weiß?" ~
~ Immerhin bringen die extremen Bedingungen des Krieges manchmal unsere guten Seiten zum Vorschein. ~
(29.1.2016) Aus »Erwartung« von Jussi Adler-Olsen:
~ Er lernte Facetten des Lebens kennen, von denen er vorher keine Ahnung gehabt hatte, und er erkannte rasch, dass das Treiben hier in Kopenhagen sich nur unwesentlich von dem in anderen Großstädten unterschied. Was ihm aber immer wieder auffiel, waren die vielen ausdruckslosen Gesichter. Lächeln sah man die Menschen höchstens dann, wenn sie jemandem über den Weg liefen, den sie kannten. ~
~ Mitleid zu bekommen mit denen, die man bestahl,
war das Schlimmste, was einem passieren konnte. ~
~ »Man sieht eben, was man sieht. Und manchmal neigt man zu Überinterpretationen.« ~
~ Nein, Geldgier kennt keine Grenzen, dachte René. ~
~ Gefühle wie Angst oder Furcht hatte man, solange man am Leben hing, vom Glauben an die Zukunft erfüllt war
und Menschen hatte, die einem etwas bedeuteten. Der Hass aber verdrängte sowohl die Liebe als auch die Furcht. ~
~ Die einzelnen Elemente einer Katastrophe erkennt man meist erst dann als solche, wenn die
Welt in Millionen kleine Stücke zerbricht, während die Katastrophe ins Unermessliche wächst. ~
(31.1.2016) Aus »Wassermusik« von T. Coraghessan Boyle:
~ Die Spanier kennen nur ein Verb, esperar, um sowohl Warten wie
Hoffen auszudrücken. So ist es auch im Englischen: kein Warten ohne
Erwartung. Man wartet auf den Frühling, einen Sitzplatz, den Tod.
warten, reglos oder inaktiv oder hoffend verharren, bis etwas Erwartetes eintritt. ~
~ Das Abenteuer, die Unberechenbarkeit, der Kitzel beim
Entlanghetzen der Kombinationen aller
Möglichkeiten, die Klarheit im Tun und Erleben - wie kann
der Anblick der immer gleichen Hofecke,
der immer gleichen schwarzen Stute, der immer gleichen vier Wände je an das herankommen? ~
der immer gleichen schwarzen Stute, der immer gleichen vier Wände je an das herankommen? ~
(3.2.2016) Aus »Die Luft da oben« von Pauline Keller:
~ Ich lehne mich keinen Millimeter zu weit aus dem Fenster, wenn ich hier und
jetzt behaupte, dass eine gewisse Hilflosigkeit die Atombombe unter den Waffen
einer Frau ist. Bei Gott, ich schwöre, sich immer schön hilflos, niedlich und
dankbar für jeden Beschützer anstellen, heißt die Zauberformel, um alles in den
Arsch geschoben zu kriegen und Männer scharf wie Rasierklingen zu machen. ~
~ Wie kann man nur so grausam sein? Verfluchte Menschen! Wie kann man immer und
immer wieder über ein Kind herfallen, bis es anfängt, sich selbst zu verabscheuen? ~
~ Keine Angst soll ich haben, sondern vertrauen, dass alles so kommt, wie es kommen soll. ~
~ Ich schüttle meinen Kopf. Könnte ich ihn doch ausschütteln wie ein klitschnasser Hund
sein Fell! Alles rausschleudern ... Dass die Gedanken bloß
irgendwie aufhören! ~
~ Schwäche lockt den Spott an wie Blut die Piranhas! ~
~ Schwäche lockt den Spott an wie Blut die Piranhas! ~
~ »Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.« (Gerhart Hauptmann) ~
~ Vertrauen ist die stärkste Macht. Sie hebt alle alten Muster auf,
beleuchtet wie ein Licht in der Dunkelheit den richtigen Weg. ~
~ »Glauben Sie etwa, die Welt wartet auf jemanden, der einzig und allein darauf aus ist, kräftig zu kassieren?« ~
~ Wenn man jemanden glücklich machen will, dann doch wohl sich selbst! ~
(6.2.2016) Aus »Marie spiegelt sich« von Isabella Archan:
~ Vermisst.
Das klang nach Mist. Nach großem allumfassenden Mist. ~
~ Ich glaube, dass der Weg zu den Erwachsenen durch ein
Land führt, dessen Straßen mit großen Steinen blockiert sind. ~
(12.2.2016) Aus »Daringham Hall - Das Erbe« von Kathryn Taylor:
~ »Was kann denn nur passiert sein, dass er euch so hasst?« ~
(13.2.2016) Im Netz entdeckt:
~ Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit. ~
(26.2.2016) Aus »Immer für dich da« von Kristin Hannah:
~ »Nur herumzusitzen und darauf zu warten, dass jemand
anderer das eigene Leben ändert, ist nie eine gute Idee.« ~
~ »Im Leben bereut man nur das, was man nicht getan hat.« ~
~ Wenn man Geheimnisse für sich behalten wollte tat man's am besten allein, im Dunkeln. ~
~ Es war nicht gut, sich nach Dingen zu verzehren, die man nicht haben konnte. ~
~ »Ich hab doch nur versucht, ihr eine gute Freundin zu sein.«
»Aber das bedeutet manchmal, den Mund zu halten.«
»Soll ich einfach zusehen, wie sie einen Fehler macht?«
»Ja, manchmal ist das nötig. Und dann hilfst du ihr, die Scherben aufzulesen.« ~
~ Was, wenn Tully tatsächlich eines Tages von der ganzen Welt geliebt wurde und ihr das immer noch nicht reichte? ~
~ So war das Leben einer Mutter: ein Rennen ohne Ziellinie. ~
~ Sie hätte doch viel früher erkennen müssen, wie rar so etwas wie echte Liebe war. Wenn Erfolg
wie Gold war, das mühsam im Fluss gesucht werden musste, dann war Liebe wie Diamanten, die
tief unter der Erdoberfläche ruhten und für ein ungeübtes Auge kaum kenntlich waren. ~
~ In den letzten turbulenten Jahren mit einer Tochter in der Vorpubertät hatte sie eins gelernt:
Wenn deren Gefühle Achterbahn fuhren, musste sie als Mutter immer ganz ruhig bleiben. ~
~ »Wahrscheinlich hätte ich auf meinem Weg nach oben mal innehalten sollen, um an
denBlumen zu riechen. Aber ich hab sie ja noch nicht mal gesehen, zum Teufel!« ~
~ Was half es, die Welt in Erstaunen zu setzen, wenn man es allein genießen musste? ~
~ »Marah, deine Mutter liebt dich und ist stolz auf dich, ganz gleich, was
ist. Und das ist das Coolste auf der ganzen Welt, glaub mir.« ~
~ »Ich glaube, es war Mutter Teresa, die gesagt hat, Einsamkeit sei die schlimmste Form von Armut.« ~
~ »Was ich brauche, kann man nicht kaufen.« ~
~ »Glauben Sie etwa, die Welt wartet auf jemanden, der einzig und allein darauf aus ist, kräftig zu kassieren?« ~
~ Wenn man jemanden glücklich machen will, dann doch wohl sich selbst! ~
(6.2.2016) Aus »Marie spiegelt sich« von Isabella Archan:
~ Vermisst.
Das klang nach Mist. Nach großem allumfassenden Mist. ~
~ »Haben Sie schon mal etwas so gewollt, dass sie dafür
gestorben
wären, und als es dann da war, es stattdessen sterben lassen?« ~
wären, und als es dann da war, es stattdessen sterben lassen?« ~
~ Etwas geschieht in deiner Kindheit, etwas, das du nicht
fassen oder
emotional verarbeiten kannst, es kann in der Realität kleiner oder
größer sein, aber in deinem Inneren wird eine kranke Saat gesät. In
deinem Herzen wächst ein Baum, dessen Äste dich irgendwann erdrücken. ~
emotional verarbeiten kannst, es kann in der Realität kleiner oder
größer sein, aber in deinem Inneren wird eine kranke Saat gesät. In
deinem Herzen wächst ein Baum, dessen Äste dich irgendwann erdrücken. ~
~ Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht
dabei zum Ungeheuer wird.
Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. ~
(Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse)
Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. ~
(Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse)
~ Ich glaube, dass der Weg zu den Erwachsenen durch ein
Land führt, dessen Straßen mit großen Steinen blockiert sind. ~
~ Verloren sein heißt doch auch, dass es die Möglichkeit
gibt, gefunden zu werden, oder? ~
~ Ich glaube, dass es den Hass geben muss, weil nur aus ihm Liebe entstehen kann. ~
~ Schweigen lässt Raum entstehen. Für Neues. ~
~ Ich glaube, dass es den Hass geben muss, weil nur aus ihm Liebe entstehen kann. ~
~ Schweigen lässt Raum entstehen. Für Neues. ~
(12.2.2016) Aus »Daringham Hall - Das Erbe« von Kathryn Taylor:
~ »Was kann denn nur passiert sein, dass er euch so hasst?« ~
~ Sie gehörte zu den Menschen, die grundsätzlich alles, was
sie taten, für richtig
hielten und die nicht das Bedürfnis hatten, sich selbst zu hinterfragen. Dafür
kommentierte sie sofort und mit großer Hingabe alles, was andere an sich oder
ihren Lebensumständen veränderten, und in der Regel fand nichts davon ihre Zustimmung.
Was sie zu einem der mürrischsten und unangenehmsten Menschen machte. ~
hielten und die nicht das Bedürfnis hatten, sich selbst zu hinterfragen. Dafür
kommentierte sie sofort und mit großer Hingabe alles, was andere an sich oder
ihren Lebensumständen veränderten, und in der Regel fand nichts davon ihre Zustimmung.
Was sie zu einem der mürrischsten und unangenehmsten Menschen machte. ~
~ Wenn einem jemand etwas bedeutete, wenn man ihn zu nah an
sich heranließ, dann
war man schutzlos gegen den Schmerz, den der andere einem zufügen konnte. ~
war man schutzlos gegen den Schmerz, den der andere einem zufügen konnte. ~
~ »Es ist nicht wichtig, woher du kommst, sondern wer du
bist.« ~
(13.2.2016) Im Netz entdeckt:
~ Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit. ~
(Marie von Ebner-Eschenbach)
~ Du hast getan, was Du konntest. Als Du es besser konntest,
hast Du es besser gemacht. ~
(Maya Angelou)
~ Es ist nicht Deine Aufgabe, mich zu lieben - es ist meine. ~
(Byron Katie)
~ Ich werde lieber für das gehasst, was ich bin, als für das
geliebt zu werden, was ich nicht bin. ~
(Kurt Cobain)
~ Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen
treu bleiben. ~
(Christian Morgenstern)
~ Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man
selbst zu sein. ~
(Søren Kierkegaard)
~ Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein
rundes Nichts. ~
(Friedrich Hebel)
~ Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es
umsonst, sie anderswo zu suchen. ~
(François de la Rochefoucauld)
~ Andere können dich vielleicht temporär stoppen. Dich
permanent stoppen kannst du aber nur selber. ~
(Zig Ziglar)
(Zig Ziglar)
(26.2.2016) Aus »Immer für dich da« von Kristin Hannah:
~ »Nur herumzusitzen und darauf zu warten, dass jemand
anderer das eigene Leben ändert, ist nie eine gute Idee.« ~
~ »Im Leben bereut man nur das, was man nicht getan hat.« ~
~ Wenn man Geheimnisse für sich behalten wollte tat man's am besten allein, im Dunkeln. ~
~ Es war nicht gut, sich nach Dingen zu verzehren, die man nicht haben konnte. ~
~ »Ich hab doch nur versucht, ihr eine gute Freundin zu sein.«
»Aber das bedeutet manchmal, den Mund zu halten.«
»Soll ich einfach zusehen, wie sie einen Fehler macht?«
»Ja, manchmal ist das nötig. Und dann hilfst du ihr, die Scherben aufzulesen.« ~
~ Was, wenn Tully tatsächlich eines Tages von der ganzen Welt geliebt wurde und ihr das immer noch nicht reichte? ~
~ So war das Leben einer Mutter: ein Rennen ohne Ziellinie. ~
~ Sie hätte doch viel früher erkennen müssen, wie rar so etwas wie echte Liebe war. Wenn Erfolg
wie Gold war, das mühsam im Fluss gesucht werden musste, dann war Liebe wie Diamanten, die
tief unter der Erdoberfläche ruhten und für ein ungeübtes Auge kaum kenntlich waren. ~
~ In den letzten turbulenten Jahren mit einer Tochter in der Vorpubertät hatte sie eins gelernt:
Wenn deren Gefühle Achterbahn fuhren, musste sie als Mutter immer ganz ruhig bleiben. ~
~ »Wahrscheinlich hätte ich auf meinem Weg nach oben mal innehalten sollen, um an
denBlumen zu riechen. Aber ich hab sie ja noch nicht mal gesehen, zum Teufel!« ~
~ Was half es, die Welt in Erstaunen zu setzen, wenn man es allein genießen musste? ~
~ »Marah, deine Mutter liebt dich und ist stolz auf dich, ganz gleich, was
ist. Und das ist das Coolste auf der ganzen Welt, glaub mir.« ~
~ »Ich glaube, es war Mutter Teresa, die gesagt hat, Einsamkeit sei die schlimmste Form von Armut.« ~
~ »Was ich brauche, kann man nicht kaufen.« ~
(29.2.2016) Aus »Der Pfau« von Isabel Bogdan:
~ Außerdem war er ohnehin ein zufriedener Mensch, er nahm das Leben normalerweise so,
wie es eben kam. Damit war er in seinen etwa sechzig Lebensjahren sehr gut gefahren. ~
~ Sie fand die Banker ein wenig eigen, aber wer war das nicht? ~
~ Jim schließlich sagte, seine Erkenntnis sei vielleicht nicht besonders neu, aber der
Tag habe ihm doch bestätigt, dass man auch im Team auf sein eigenes Herz hören
und seinen eigenen Leidenschaften treu bleiben müsse, das sei am Ende nicht nur
für einen selbst, sondern wahrscheinlich auch für das Team am besten. ~
(4.3.2016) Aus »Auch das wird vergehen« von Milena Busquets:
~ Ein Mann, der zu den Bedienungen nicht nett ist, ist zu
niemand nett und am Ende auch nicht zu dir, denke ich. ~
~ Jeder von uns sieht etwas anderes, jeder von uns sieht immer dasselbe,
und was wir sehen, sagt alles über uns. Und instinktiv lieben wir
diejenigen, die dasselbe sehen wie wir, und wir erkennen sie sofort. ~
~ Jeder von uns sieht etwas anderes, jeder von uns sieht immer dasselbe,
und was wir sehen, sagt alles über uns. Und instinktiv lieben wir
diejenigen, die dasselbe sehen wie wir, und wir erkennen sie sofort. ~
~ »Weißt du, was mit das schlimmste ist am Altwerden?«,
sagte sie einmal zu mir.
»Wenn du merkst, dass das, was du erklärst, keinen mehr interessiert.« ~
»Wenn du merkst, dass das, was du erklärst, keinen mehr interessiert.« ~
~ »Leichtigkeit ist eine Form von Eleganz«, sagte
ich, »leicht und fröhlich zu leben ist sauschwer.« ~
ich, »leicht und fröhlich zu leben ist sauschwer.« ~
~ Wer schon einmal einen Hund hatte, weiß, dass sie es sind,
die sich
uns aussuchen, nicht umgekehrt. Das Erkennen ist ähnlich wie manchmal, selten, zwischen
zwei Menschen, wortlos, rasch, unstrittig. Nur dass es bei Hunden ein Leben lang hält. ~
~ Wenn du Menschen magst, kannst du unmöglich Hunde nicht mögen. ~
uns aussuchen, nicht umgekehrt. Das Erkennen ist ähnlich wie manchmal, selten, zwischen
zwei Menschen, wortlos, rasch, unstrittig. Nur dass es bei Hunden ein Leben lang hält. ~
~ Wenn du Menschen magst, kannst du unmöglich Hunde nicht mögen. ~
~ Vielleicht ist das Erhabenste, was man für einen anderen
Menschen empfinden
kann, Respekt, erhabener noch als Liebe oder Bewunderung. ~
kann, Respekt, erhabener noch als Liebe oder Bewunderung. ~
~ »Ob jemand Bücher wirklich mag, kann man daran erkennen,
wie er sie anschaut,
sie aufschlägt und zuklappt, die Seiten umblättert«, hast du oft gesagt. ~
sie aufschlägt und zuklappt, die Seiten umblättert«, hast du oft gesagt. ~
~ Wenn die Erde nach und nach von denen entvölkert wird, die
uns lieben,
dann werden wir schleichend, im Takt der Todesfälle, zu Unbekannten. ~
dann werden wir schleichend, im Takt der Todesfälle, zu Unbekannten. ~
(13.3.2016) Aus »Die letzten Tage von Rabbit Hayes« von Anna McPartlin:
~ »Wir sind lange genug Wundern hinterhergejagt, Ma«, sagte Davey
traurig. »Das führt nur zu Enttäuschung und Leid.« ~
~ Als Teenager kaufte sie sich in einem Wohltätigkeitsladen
einen roten Buddha
aus Ton, und als ihre Mutter wissen wollte, weshalb, sagte Rabbit, sie hätte lieber
einen fetten, lachenden Gott vor Augen als einen dürren, sterbenden. ~
aus Ton, und als ihre Mutter wissen wollte, weshalb, sagte Rabbit, sie hätte lieber
einen fetten, lachenden Gott vor Augen als einen dürren, sterbenden. ~
~ »Es gibt viele Dinge, die wir mit dem Verstand nicht
begreifen können.« ~
~ Was auch passiert, ich werde leben, als ob ich
nicht sterben müsste, weil es heute nicht so ist. ~
nicht sterben müsste, weil es heute nicht so ist. ~
(21.3.2016) Aus »Helenas Geheimnis« von Lucinda Riley:
~ »Ist es nicht erstaunlich, wie sehr jede unserer Entscheidungen die nächste beeinflusst?«,
fragte Helena nachdenklich. »Das Leben ist wie eine Reihe von Dominosteinen, wenn
der erste umgestoßen wird, fallen die anderen nacheinander wie von selbst.« ~
~ Es heißt ja, man soll sich gut überlegen, was man sich
wünscht, weil es
einem nicht gefallen könnte, wenn der Wunsch in Erfüllung geht. ~
einem nicht gefallen könnte, wenn der Wunsch in Erfüllung geht. ~
~ »Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Wahrheit -
so schmerzlich sie sein mag - immer das Beste ist.« ~
~ »Er wird mir nie mehr vertrauen, und das kann ich ihm nicht einmal
verdenken. Aber in Beziehungen ist Vertrauen alles, Fabio, das weißt du auch.«
»Ja, aber wenn Liebe da ist, gibt es immer eine Zukunft.« ~
so schmerzlich sie sein mag - immer das Beste ist.« ~
~ »Er wird mir nie mehr vertrauen, und das kann ich ihm nicht einmal
verdenken. Aber in Beziehungen ist Vertrauen alles, Fabio, das weißt du auch.«
»Ja, aber wenn Liebe da ist, gibt es immer eine Zukunft.« ~
~ »Du darfst nichts in deinem Leben bereuen. Die
Vergangenheit, ob gut oder schlecht, macht dich zu der, die du bist.« ~
~ »Eine meiner Krankenschwestern sagte einmal zu mir, dass
Menschen im Leben nur
so viel aufgebürdet bekommen, wie sie ertragen«, meinte sie nachdenklich. ~
~ »Wir sitzen im Zug und fahren der Zukunft entgegen, und bisweilen fährt der Zug in einen hübschen Bahnhof ein,
wir dürfen aussteigen und uns eine Tasse Tee bestellen. Oder in deinem Fall, Alex, ein Glas Bier. Und da sitzen wir
dann und trinken den Tee, genießen den schönen Ausblick und die Ruhe und den inneren Frieden. Ich glaube, das
sind die Momente, die die meisten Menschen als Glück bezeichnen würden. Aber dann muss man natürlich wieder
einsteigen und die Fahrt fortsetzen. Aber diese Momente reinen Glücks wird man nie vergessen, Alex. Sie sind es,
die uns Kraft geben, uns der Zukunft zu stellen: der Glaube, dass solche Momente wiederkehren werden.« ~
so viel aufgebürdet bekommen, wie sie ertragen«, meinte sie nachdenklich. ~
~ »Wir sitzen im Zug und fahren der Zukunft entgegen, und bisweilen fährt der Zug in einen hübschen Bahnhof ein,
wir dürfen aussteigen und uns eine Tasse Tee bestellen. Oder in deinem Fall, Alex, ein Glas Bier. Und da sitzen wir
dann und trinken den Tee, genießen den schönen Ausblick und die Ruhe und den inneren Frieden. Ich glaube, das
sind die Momente, die die meisten Menschen als Glück bezeichnen würden. Aber dann muss man natürlich wieder
einsteigen und die Fahrt fortsetzen. Aber diese Momente reinen Glücks wird man nie vergessen, Alex. Sie sind es,
die uns Kraft geben, uns der Zukunft zu stellen: der Glaube, dass solche Momente wiederkehren werden.« ~
(24.3.2016) Aus »Das Sedona-Stein-Orakel« von Kira Klenke:
~ Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die
bereits
seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen. (Sokrates) ~
~ Wir können Probleme nicht auf derselben Ebene
lösen, auf
der sie verursacht wurden. (Albert Einstein) ~
~ Nicht deine Anstrengung, sondern deine Hingabe
entscheidet
über den Erfolg im Leben. (Eckhart Tolle) ~
(27.3.2016) Aus »Wie ein Stern in der Nacht« von Kristin Hannah:
~ Wenn man erst einmal erfahren hatte, wie schnell und
schlimm es bergab
gehen konnte, versuchte man das zu schützen, was einem geblieben war. ~
~ Manchmal kann man Worte nicht vergessen, vor allem, wenn sie im Zorn gesagt wurden. ~
gehen konnte, versuchte man das zu schützen, was einem geblieben war. ~
~ Manchmal kann man Worte nicht vergessen, vor allem, wenn sie im Zorn gesagt wurden. ~
~ Dorothy musste immer lächeln, wenn sie sah, wie die Leute
solches
Aufheben um Gegenstände machten.Eines Tages, wenn sie Glück hatten,
würden sie lernen, was man schützen und festhalten musste und was nicht. ~
Aufheben um Gegenstände machten.Eines Tages, wenn sie Glück hatten,
würden sie lernen, was man schützen und festhalten musste und was nicht. ~
~ »Auf mich wirkst du gar nicht verrückt«, sagte er. »Und,
bist du's?«
Es war das erste Mal, dass das jemand wirklich wissen wollte, und mein erster Gedanke
war zu lügen. Doch dann bemerkte ich, wie er mich ansah, und sagte: »Vielleicht.« Sein
Lächeln war das Traurigste, was ich seit langer Zeit gesehen hatte. Mir zog sich das Herz in der Brust zusammen.
»Das heißt doch nur, dass du was mitkriegst, Dorothy.« Vielleicht war ich gar nicht anders oder verrückt. Vielleicht
war die Welt wirklich so fremdartig und bedrohlich, wie ich sie empfand. ~
Es war das erste Mal, dass das jemand wirklich wissen wollte, und mein erster Gedanke
war zu lügen. Doch dann bemerkte ich, wie er mich ansah, und sagte: »Vielleicht.« Sein
Lächeln war das Traurigste, was ich seit langer Zeit gesehen hatte. Mir zog sich das Herz in der Brust zusammen.
»Das heißt doch nur, dass du was mitkriegst, Dorothy.« Vielleicht war ich gar nicht anders oder verrückt. Vielleicht
war die Welt wirklich so fremdartig und bedrohlich, wie ich sie empfand. ~
~ Wenn er in den letzten Jahren eins gelernt hatte, dann,
dass Zuhören wichtiger war als Reden. ~
~ »Es gibt Schmerzen, Marah, vor denen kann man nicht
weglaufen.
Vielleicht weißt du das inzwischen. Manchen Schmerzen muss man sich stellen.« ~
Vielleicht weißt du das inzwischen. Manchen Schmerzen muss man sich stellen.« ~
(29.3.2016) Im Netz entdeckt:
~ Binde zwei Vögel zusammen; sie werden nicht fliegen können, obwohl sie nun vier Flügel haben. (Rumi) ~
~ Jenseits der Vorstellungen von Richtig und Falsch liegt
ein Ort. Dort werde ich Dich treffen. (Rumi) ~
~ Ich will singen wie die Vögel singen, ohne mich zu zu
sorgen, wer zuhört oder was sie denken. (Rumi) ~
~ Da gibt es eine Stimme, die keine Worte benutzt - höre ihr
zu. (Rumi) ~
~ Frei ist der, den die Beleidigungen der Menschen nicht
schmerzen,
und ein Held ist, wer den nicht beleidigt, der es verdient hätte. (Rumi) ~
und ein Held ist, wer den nicht beleidigt, der es verdient hätte. (Rumi) ~
~ Mit bösen Worten, die man ungesagt herunterschluckt, hat
sich
noch niemand den Magen verdorben. (Sir Winston Spencer Churchill) ~
noch niemand den Magen verdorben. (Sir Winston Spencer Churchill) ~
~ Mit denen verkehre am meisten, mit denen du am wenigsten
zu reden brauchst, um verstanden zu werden. ~
~ Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte der
Anmaßungen. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der
Liebe, sondern der Eitelkeit. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Jedermann hat gerade so viel Eitelkeit, als es ihm an
Verstand fehlt. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Wie wenig Anhänger zu bedeuten haben, begreift man erst,
wenn man
aufgehört hat, der Anhänger seiner Anhänger zu sein. (Friedrich Nietzsche) ~
aufgehört hat, der Anhänger seiner Anhänger zu sein. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein
Wesen ihresgleichen, das in
höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat. (Friedrich Nietzsche) ~
höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes - aber bei
Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. (Friedrich Nietzsche) ~
~ In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil
über uns hat. (Friedrich Nietzsche) ~
~ In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um
zu erfahren, was wir können. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Kein Sieger glaubt an den Zufall. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Wer ein „Warum“ hat, dem ist kein „Wie“ zu schwer. (Friedrich Nietzsche) ~
~ Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen. (aus Indien) ~
(6.4.2016) Aus »Tieffliegende Liebe« von Charly von Feyerabend:
~ »Mode ist so unerträglich hässlich, dass wir sie alle Halbjahre ändern müssen.« (Oscar Wilde) ~
~ Wie einfach es doch war, mit Fremden über Intimes zu reden. Warum? Weil man nicht
versuchen musste, ein Bild aufrechtzuerhalten, das der andere schon von einem erschaffen hatte. ~
~ Aaargh - zu viele Gedanken, warum konnten Menschen
überhaupt denken? Halten uns
zu viele Gedanken nicht vom Handeln ab? Gedanken waren Handlungsblockaden! ~
~ Manchmal war Reden überflüssig.
Vor allem, wenn man nicht genau wusste, was. ~
zu viele Gedanken nicht vom Handeln ab? Gedanken waren Handlungsblockaden! ~
~ Manchmal war Reden überflüssig.
Vor allem, wenn man nicht genau wusste, was. ~
~ Wie schnell wird das Alltägliche unterschätzt ... wir
gewöhnen uns an alles.
Auch an das Schöne, an die Liebe, wir nehmen sie gar nicht mehr wahr. Sie wird aufgesogen vom Stress,
von Sorgen, von der Müdigkeit. Erst, wenn wir sie nicht mehr haben, merken wir, was sie uns bedeutete. ~
Auch an das Schöne, an die Liebe, wir nehmen sie gar nicht mehr wahr. Sie wird aufgesogen vom Stress,
von Sorgen, von der Müdigkeit. Erst, wenn wir sie nicht mehr haben, merken wir, was sie uns bedeutete. ~
(10.4.2016) Aus »28 Tage lang« von David Safier:
~ Jeder ist frei zu entscheiden, was für ein Mensch er sein möchte. ~
~ »Die Frage ist, kleine Mira, was für ein Mensch möchtest
du sein?«
»Einer, der überlebt«, antwortete ich leise, abwehrend.
»Das scheint mir als Sinn des Lebens nicht unbedingt ausreichend«, antwortete der Clown. ~
»Einer, der überlebt«, antwortete ich leise, abwehrend.
»Das scheint mir als Sinn des Lebens nicht unbedingt ausreichend«, antwortete der Clown. ~
~ Es gibt nichts Wunderbareres, als an rein gar nichts zu
denken. ~
(24.4.2016) Aus »After love« von Anna Todd:
~ »Ich bin lieber naiv und in der Lage, das Gute in anderen zu sehen, als
zu allen ätzend zu sein und anzunehmen, dass mir jeder was Böses will.« ~
~ Wer so tut, als wäre ihm alles egal, ist meiner Erfahrung nach besonders empfindlich. ~
~ »Weißt du, es ist ein großer Unterschied, ob man
nicht ohne jemanden leben
kann oder jemanden liebt.« ~
~ Niemand ist ein hoffnungsloser Fall. Manche halten sich für
~ Niemand ist ein hoffnungsloser Fall. Manche halten sich für
einen, und dann
versuchen sie nicht mal mehr, sich zu bessern. ~
~ Es ist angenehm, mit jemandem zu reden,
ohne ständig fürchten zu müssen, dass man ihn verärgert. ~
~ Es ist angenehm, mit jemandem zu reden,
ohne ständig fürchten zu müssen, dass man ihn verärgert. ~
(28.4.2016) Aus »Gestorben lebt man besser« von Cara-Julie Kather:
~ Ich bin, was ich glaube und ich bin, was ich getan habe. ~
~ Von der Angst vor Verletzung befreit zu sein, steht über allem. ~
~ Ich weiß nicht, wozu das Leben gemacht ist, aber ich bin
mir ziemlich sicher,
dass nur die Wenigsten das daraus machen, was daraus gemacht werden sollte. ~
~ »Träume sind in den seltensten Fällen nur Träume, Carter.« Seine
blauen Augen sind ernst in meine gerichtet. »Sie bedeuten etwas.« ~
~ Krank und gesund. Es sind so relative Worte, dass ich nicht verstehe,
warum jemand glaubt, ein allgemeines Urteil über sie fällen zu können. ~
~ Seltsam, denke ich, wie tief man noch sinken kann, nachdem man schon dachte, seinen Tiefpunkt erreicht zu haben. ~
dass nur die Wenigsten das daraus machen, was daraus gemacht werden sollte. ~
~ »Träume sind in den seltensten Fällen nur Träume, Carter.« Seine
blauen Augen sind ernst in meine gerichtet. »Sie bedeuten etwas.« ~
~ Krank und gesund. Es sind so relative Worte, dass ich nicht verstehe,
warum jemand glaubt, ein allgemeines Urteil über sie fällen zu können. ~
~ Seltsam, denke ich, wie tief man noch sinken kann, nachdem man schon dachte, seinen Tiefpunkt erreicht zu haben. ~
(8.5.2016) Aus »Im unwahrscheinlichen Fall« von Judy Blume:
~ »Es gibt so manches im Leben, Arthur, das wir gerne wollen, aber bleiben
lassen, weil uns die Bedürfnisse derer, die wir lieben, wichtiger sind.« ~
~ Wenn du nicht vertrauen kannst, kannst du nicht lieben. ~
~ »Miri, Kleines - das Leben ist hart«, entgegnete Henry.
»Aber es lohnt sich zu kämpfen.«
»Bist du sicher?«
»Absolut.« ~
»Bist du sicher?«
»Absolut.« ~
~ »Mein Dad sagt, unwahrscheinliche Fälle sind gar
nicht so schlimm. Es gibt auch gute Überraschungen.« ~
nicht so schlimm. Es gibt auch gute Überraschungen.« ~
(17.5.2016) Aus »Die Geschichte der Baltimores« von Joël Dicker:
~ Wer darf schon, selbst nach einem langen Leben, von sich
behaupten, einen Menschen wahrhaft glücklich gemacht zu haben? ~
~ »Du wirst erst richtig anfangen zu leben, Marcus, wenn
~ »Du wirst erst richtig anfangen zu leben, Marcus, wenn
du aufhörst, ständig
in der Vergangenheit zu wühlen.« ~
~ Alles beginnt und alles endet, und Bücher fangen oft mit
dem Ende an. ~
~ Nicht auf Reichtum kam es an, sondern auf Würde. ~
~ »Ruhm ist nur ein Gewand, Sycomorus. Ein Gewand, das dir irgendwann zu klein oder
zu schäbig ist oder dir geklaut wird. Es zählt nur, was du bist, wenn du nackt bist.« ~
~ »Jeder ist anders, Markie, und vielleicht besteht darin das Glück: sich anzufreunden mit dem, was man ist.« ~
~ »Ruhm ist nur ein Gewand, Sycomorus. Ein Gewand, das dir irgendwann zu klein oder
zu schäbig ist oder dir geklaut wird. Es zählt nur, was du bist, wenn du nackt bist.« ~
~ »Jeder ist anders, Markie, und vielleicht besteht darin das Glück: sich anzufreunden mit dem, was man ist.« ~
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen
geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie
haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden.
~
~ Viele von uns versuchen, dem Leben einen Sinn zu geben,
doch das Leben hat nur
Sinn, wenn wir fähig sind, unseren entscheidenden drei Bestimmungen gerecht zu
werden: zu lieben, geliebt zu werden und zu verzeihen. Der Rest ist Zeitverschwendung. ~
Sinn, wenn wir fähig sind, unseren entscheidenden drei Bestimmungen gerecht zu
werden: zu lieben, geliebt zu werden und zu verzeihen. Der Rest ist Zeitverschwendung. ~
~ Warum ich schreibe? Weil Bücher stärker sind als das
Leben. Sie sind die schönste aller Revanchen.
Sie sind Zeugen der unzerstörbaren Mauer unseres Geistes, der uneinnehmbaren Festung unserer Erinnerung. ~
Sie sind Zeugen der unzerstörbaren Mauer unseres Geistes, der uneinnehmbaren Festung unserer Erinnerung. ~
(25.5.2016) Aus »Gottes Tochter« von Friedrich Ani:
~ Er war ein Mann, in dessen Vorstellung der Selbstmord
keine Tür war, die sich öffnete, sondern eine, die sich schloss. ~
~ Von Kindern, die abhauten, weil sie bei ihren Eltern jedes
Verständnis vermissten und keines
mehr erwarteten und sich in einen allmächtigen Zorn und
Selbsthass hineinmanövriert hatten,
wusste man, dass sie, durch Fotos in der Presse in die Enge
getrieben, zum Selbstmord fähig waren. ~
~ Das Kind wird diese Welt nicht erleben, es ist ein Versehenskind, und ein
~ Das Kind wird diese Welt nicht erleben, es ist ein Versehenskind, und ein
zufällig entstandenes Kind wird immer spüren, dass es ein
Versehen ist. ~
~ Wenn man keine Angst mehr hat, dann geht die Feigheit von
alleine weg. Und wenn die Feigheit weg ist, ist man echt, dann gibt es einen endlich. Und die Leute
gaffen einen an, weil sie einen nicht wieder erkennen, sie denken, man ist jemand anderes, aber man ist endlich
derselbe, der man immer schon gewesen ist in seinem Herz. ~
~ »Sie sind ein wenig dick, wenn ich das sagen darf.«
»Ich bin nicht dick«, sagte Süden. »Ich habe nur einen
deutlich anwesenden Körper.« ~
~ »Hattest du auch schon mal das Gefühl, du bist verkehrt und was du tust, ist schauspielern
~ »Hattest du auch schon mal das Gefühl, du bist verkehrt und was du tust, ist schauspielern
von früh bis spät, auf einer Bühne aus Straßen und Zimmern
und Schule und Befehlen?« ~
(27.5.2016) Aus »Morgen kommt ein neuer Himmel« von Lori Nelson Spielman:
~ Ich habe gehört, ein langer Kampf gegen den Krebs sei schlimmer als ein kurzer,
aber ich bin nicht überzeugt, ob das auch für die Hinterbliebenen gilt. ~
~ Ich bin der Meinung, dass eine Leidenschaft - selbst wenn
sie aus Angst und
Unsicherheit entsteht - viel besser ist als ein Leben voller Banalitäten. ~
Unsicherheit entsteht - viel besser ist als ein Leben voller Banalitäten. ~
~ »Es gibt keine Vorschriften, wenn es um unsere Gefühle
geht. Sie sind, wie sie sind.« ~
~ »Es gibt viele unglückliche Menschen, die ihre Bedürfnisse
verdrängt haben. Die Suche nach
Liebe macht verletzlich. Nur gesunde Menschen können es sich leisten, verletzlich zu sein.« ~
Liebe macht verletzlich. Nur gesunde Menschen können es sich leisten, verletzlich zu sein.« ~
~ »Ich glaube, dass jeder von uns die Macht hat, seine
eigenen Wünsche wahr zu machen. Wir müssen nur den Mut dazu finden.« ~
eigenen Wünsche wahr zu machen. Wir müssen nur den Mut dazu finden.« ~
(29.5.2016) Aus »Federtanz« von Henrike Staudte:
~ Menschen waren grässlich. Mittlerweile hatte Stella begriffen, dass
die Welt auf dem Kopf stand. Die Grausamen lenkten die
Geschicke. ~
~ »Wo viel Angst ist, kann auch viel Liebe sein. Zu lieben
bedeutet, die Angst zu besiegen.« ~
~ Auch wenn der Mensch sich anmaßte die Geschicke der Welt
lenken zu wollen, verstand er nicht das geringste von Navigation. Verloren irrte er durch sein kurzes Leben,
ohne zu wissen, was er tatsächlich suchte. ~
~ Manchmal bedarf es einen Schubs, um eine Veränderung
einzuleiten. ~
~ Leben und Tod lagen so dicht beieinander. Eine
Sekunde Unachtsamkeit und es war vorbei. ~
~ Es ist ein Aberglaube, dass Stärke gefährlich sei. In
Wirklichkeit stellt Schwäche die wahre
Gefahr dar. Angst treibt Menschen zu Gewalt und Machtmissbrauch. Sie tötet die Liebe. ~
Gefahr dar. Angst treibt Menschen zu Gewalt und Machtmissbrauch. Sie tötet die Liebe. ~
~ Wenn die Liebe frei und ohne Erwartungen direkt aus dem
Herzen floss, verschwand der Drang besitzen zu wollen. ~
(5.6.2016) Aus »Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst« von Thaddeus Golas:
~ Es gibt nichts Wichtigeres auf Erden als die Liebe, die bewusste Wesen
füreinander fühlen, gleichgültig ob sie je ausgedrückt wird oder nicht. ~
~ Eine gute Einstellung gegenüber jedem Ziel ist folgende:
Es ist schön,
wenn es so kommt, es ist schön, wenn's nicht so kommt. ~
wenn es so kommt, es ist schön, wenn's nicht so kommt. ~
~ Niemand, der sich in einem höheren Bewusstseinszustand
befindet, will,
dass es irgendjemandem von uns hier auf der Erde schlecht geht. ~
dass es irgendjemandem von uns hier auf der Erde schlecht geht. ~
~ Was du andern missgönnst, wird dir selbst vorenthalten
werden, und zwar aus dem einfachen
Grund, dass du dir immer deine eigenen Gesetze schaffst. ... Was du sagst, gilt - aber nur für
dich und diejenigen, die mit dir einig sind. Wenn du sagst, jemand, der es nicht verdient hat,
sollte keine Hilfe erhalten, so wird das die Person, die du meinst, nicht weiter stören, aber es wird für dich gelten:
Du wirst keine unverdiente Hilfe erhalten. ~
Grund, dass du dir immer deine eigenen Gesetze schaffst. ... Was du sagst, gilt - aber nur für
dich und diejenigen, die mit dir einig sind. Wenn du sagst, jemand, der es nicht verdient hat,
sollte keine Hilfe erhalten, so wird das die Person, die du meinst, nicht weiter stören, aber es wird für dich gelten:
Du wirst keine unverdiente Hilfe erhalten. ~
~ Es ist die Ablehnung der Wahrheit, die die Büchse der
Pandora öffnet. ~
~ Zu sein, wer du bist, bedeutet ein Juwel vollendeter
Ekstase. ~
~ Es ist offensichtlich, dass uns all die garstigen
Tatsachen des Lebens, über die wir uns
beklagen, eine Befriedigung verschaffen: Deshalb werden Zeitungen gekauft. ~
beklagen, eine Befriedigung verschaffen: Deshalb werden Zeitungen gekauft. ~
~ Wenn du nichts hast, hast du auch nichts zu verlieren. ~
~ Liebe ist die einzige Dimension, die verändert werden
muss. ~
~ Was hast du dir denn vorgestellt, wer es nötig hat,
geliebt zu werden? ~
~ Wenn du lernst, die Hölle zu lieben, bist du im Himmel. ~
(9.6.2016) Aus »Splitterfasernackt« von Lilly Lindner:
~ Es ist merkwürdig zu sterben, ohne danach tot zu sein. Man
fühlt
sich leer und verloren, man weiß nicht so richtig, wohin man gehört. ~
sich leer und verloren, man weiß nicht so richtig, wohin man gehört. ~
~ Chase findet, dass jeder Körper dem gehört, der
ihn trägt. Und im Zweifel muss man dafür kämpfen. ~
ihn trägt. Und im Zweifel muss man dafür kämpfen. ~
~ »Verzweiflung ist in Ohnmacht fallen, ohne dass man
umkippt«, sage ich schließlich. ~
~ »Du kannst dir nicht aussuchen, wie andere Menschen
dich behandeln;
aber wie du selbst mit dir umgehst, das liegt nur in deinen Händen.« ~
aber wie du selbst mit dir umgehst, das liegt nur in deinen Händen.« ~
~ Schönheit ist das, was wir sehen, wenn wir aufhören
nach etwas zu suchen, das schöner ist. ~
~ Kein Dialog ist aufrichtiger oder verlogener als der
mit sich selbst. ~
~ Aber eins weiß ich mit Sicherheit: dass wir das Leben
führen, für das wir uns entscheiden. Dass wir
so tief fallen, wie wir es zulassen, dass wir so weit sehen, wie wir es wagen, die Augen zu öffnen. ~
so tief fallen, wie wir es zulassen, dass wir so weit sehen, wie wir es wagen, die Augen zu öffnen. ~
~ Denn was man nicht erkennt, ist weniger wirklich.
Und was man nicht anerkennt, gehört weniger dazu. ~
Und was man nicht anerkennt, gehört weniger dazu. ~
~ Und wenn ich eines gelernt habe, auf meiner Flucht, dann,
dass man
niemals ankommt, wenn man nicht weiß, wo man hin will. ~
niemals ankommt, wenn man nicht weiß, wo man hin will. ~
(12.6.2016) Aus »Ho’oponopono« von Ulrich Emil Duprée:
~ Nur etwas zu wissen, ohne danach zu handeln, ist
eigentlich ein Nichtwissen,
denn die Weisheit offenbart sich, indem man das tut, was man weiß. ~
denn die Weisheit offenbart sich, indem man das tut, was man weiß. ~
~ Vergebung befreit. Sie befreit uns von einer Last, die wir
weder tragen
können noch tragen wollen. [...] Vergebung heilt und macht das Leben leichter. ~
können noch tragen wollen. [...] Vergebung heilt und macht das Leben leichter. ~
~ Vergebung ist keine einmalige Sache, Vergebung ist ein
Lebensstil. ~ (Dr. Martin Luther King)
~ Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist
das,
was man aus dem macht, was einem zustößt. ~ (Aldous Huxley)
was man aus dem macht, was einem zustößt. ~ (Aldous Huxley)
~ Sie und ich sind also keine materiellen Wesen, die eine
spirituelle Erfahrung machen.
Im Gegenteil. Wir sind von Natur aus nicht-physische, spirituelle Lebewesen, die eine materielle Erfahrung machen. ~
Im Gegenteil. Wir sind von Natur aus nicht-physische, spirituelle Lebewesen, die eine materielle Erfahrung machen. ~
~ Missgriffe der Vergangenheit, eine Firmenpleite und eine
gescheiterte Ehe sind also nur dann
Fehler, wenn wir nicht daraus lernen. Ansonsten sind sie reine Ereignisse und Erfahrungen. ~
Fehler, wenn wir nicht daraus lernen. Ansonsten sind sie reine Ereignisse und Erfahrungen. ~
~ Es ist nicht möglich, andere Menschen zu ändern, aber
jeder kann
bei sich beginnen und auf diese Weise als Vorbild für andere wirken. ~
bei sich beginnen und auf diese Weise als Vorbild für andere wirken. ~
~ Der einzige Ort im Universum, den wir wirklich ändern
können, sind wir selbst. ~ (Aldous Huxley)
~ Wir Menschen sind nicht das, was wir einmal tun, wir sind
das, was
wir immer und immer wieder tun. Wir sind unsere Gewohnheiten. ~
wir immer und immer wieder tun. Wir sind unsere Gewohnheiten. ~
~ Erinnern Sie sich: Jede Situation birgt eine Lernaufgabe. ~
~ Es gibt keine unheilbaren Krankheiten - nur unheilbare
Menschen. ~ (Hippokrates)
(17.6.2016) Aus »Beim Leben meiner Schwester« von Jodi Picoult:
~ Ich glaube an schicksalhafte Überschneidungen im Leben, dass wir gewaltige,
weitreichende Entscheidungen treffen, ohne dass uns das in dem Augenblick klar ist. ~
~ Gerade die Dinge, die man nicht sehen kann, sind stark
genug, um dich umzubringen. ~
~ Wenn du eine Schwester hast und die stirbt, sagst du dann
nicht mehr, dass du eine hast? Oder
bist und bleibst du eine Schwester, auch wenn der andere Teil der Gleichung verschwunden ist? ~
bist und bleibst du eine Schwester, auch wenn der andere Teil der Gleichung verschwunden ist? ~
~ Kein Mensch wird zum Einzelgänger, weil er die
Einsamkeit genießt,
auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der
Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde. ~
auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der
Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde. ~
~ Nicht alle Menschen sterben an Altersschwäche. Manche
werden von einem Auto überfahren. Manche stürzen mit dem
Flugzeug ab. Manche ersticken an Erdnüssen. Es gibt für nichts eine Garantie, am allerwenigsten für die Zukunft. ~
Flugzeug ab. Manche ersticken an Erdnüssen. Es gibt für nichts eine Garantie, am allerwenigsten für die Zukunft. ~
~ Manchmal tun wir etwas, weil wir uns einreden, es
wäre für alle Beteiligten besser so. Wir sagen uns, dass
es das Richtige ist, dass es uneigennützig von uns ist. Das ist leichter, als uns die Wahrheit einzugestehen. ~
es das Richtige ist, dass es uneigennützig von uns ist. Das ist leichter, als uns die Wahrheit einzugestehen. ~
~ Es gibt zwei Gründe, warum man nicht die Wahrheit
sagt - weil man bekommen
möchte, was man will, und weil man jemandem nicht weh tun will. ~
möchte, was man will, und weil man jemandem nicht weh tun will. ~
~ Wenn du sehen willst, wie Gott lacht, dann mach Pläne. ~
~ »Weißt du, manchmal muss man das tun, was man am wenigsten
will, um das zu bekommen, was man am meisten will.« ~
will, um das zu bekommen, was man am meisten will.« ~
~ »Man liebt einen anderen Menschen nicht, weil er
vollkommen ist«, sagt sie. »Man liebt ihn, obwohl er es nicht ist.« ~
(23.6.2016) Aus »Das Mädchen auf den Klippen« von Lucinda Riley:
~ »Wir gehen unterschiedlich mit Problemen um; es gibt keine allgemein gültige Methode.« ~
~ »Liebe verzeiht alles.« ~
~ Ich beginne zu begreifen, wie Schmerz Stärke und
Weisheit verleihen kann und dass er
genauso sehr zum Leben gehört wie Glück und Zufriedenheit. Alles besitzt eine natürliche
Balance. Wie sollte man wissen, dass man glücklich ist, wenn man nicht manchmal traurig
wäre? Und wie sollte man sich gesund fühlen, wenn man nicht hin und wieder krank wäre? ~
genauso sehr zum Leben gehört wie Glück und Zufriedenheit. Alles besitzt eine natürliche
Balance. Wie sollte man wissen, dass man glücklich ist, wenn man nicht manchmal traurig
wäre? Und wie sollte man sich gesund fühlen, wenn man nicht hin und wieder krank wäre? ~
~ Wie im Märchen muss Schlimmes genauso passieren wie
Gutes. Wir
leben von der Hoffnung, dass die guten Augenblicke wiederkehren. ~
leben von der Hoffnung, dass die guten Augenblicke wiederkehren. ~
~ »Manchmal kann das Leben der Erwachsenen ziemlich
kompliziert sein.« ~
~ Ich habe einen großen Teil meiner Kindheit in Gesellschaft
Erwachsener verbracht und wundere mich
immer noch darüber, dass sie so oft nicht sagen, was sie meinen. Dass keine Kommunikation stattfindet,
selbst wenn es um Liebe geht. Dass Stolz, Wut und Unsicherheit das Glück unmöglich machen. ~
immer noch darüber, dass sie so oft nicht sagen, was sie meinen. Dass keine Kommunikation stattfindet,
selbst wenn es um Liebe geht. Dass Stolz, Wut und Unsicherheit das Glück unmöglich machen. ~
~ Jemand, der sich nicht vor Geistern und dem Tod - dem
Schlimmsten, was einem
Menschen widerfahren kann - fürchtet, braucht keine Angst vor irgendetwas zu haben. ~
Menschen widerfahren kann - fürchtet, braucht keine Angst vor irgendetwas zu haben. ~
~ Heutzutage sagen viele Frauen, sie brauchen nicht
unbedingt einen Mann, aber sind wir nicht auf der
Welt, um einen Partner zu finden? Jagen wir nicht den größten Teil unseres Lebens der Liebe hinterher? ~
Welt, um einen Partner zu finden? Jagen wir nicht den größten Teil unseres Lebens der Liebe hinterher? ~
(5.7.2016) Aus dem »Tagebuch« von Anne Frank:
~ Papier ist geduldiger als Menschen. ~
~ Man lernt die Menschen erst gut kennen, wenn man einmal
richtigen Streit
mit ihnen gehabt hat. Erst dann kann man ihren Charakter beurteilen! ~
mit ihnen gehabt hat. Erst dann kann man ihren Charakter beurteilen! ~
~ Es ist verflixt schwer, sich Menschen gegenüber, die man
nicht ausstehen kann,
vorbildlich zu benehmen, während man doch nichts davon so meint. Aber ich sehe
wirklich, dass ich weiter komme, wenn ich ein bisschen heuchle, statt meine alte
Gewohnheit beizubehalten und jedem geradeheraus meine Meinung zu sagen
(obwohl nie jemand nach meiner Meinung fragt oder Wert darauf legt). ~
vorbildlich zu benehmen, während man doch nichts davon so meint. Aber ich sehe
wirklich, dass ich weiter komme, wenn ich ein bisschen heuchle, statt meine alte
Gewohnheit beizubehalten und jedem geradeheraus meine Meinung zu sagen
(obwohl nie jemand nach meiner Meinung fragt oder Wert darauf legt). ~
~ Verurteile mich nicht, sondern betrachte mich als
jemanden, dem es auch mal zu viel wird! ~
~ Kannst du mir vielleicht erzählen, wie es kommt, dass alle
Menschen ihr Inneres so ängstlich verbergen? Wie kommt
es, dass ich mich in Gesellschaft immer ganz anders verhalte, als ich mich verhalten sollte? Warum vertraut der eine
dem anderen so wenig? Ich weiß, es wird einen Grund dafür geben, aber manchmal finde ich es sehr schlimm, dass
man nirgends, selbst bei den Menschen, die einem am nächsten stehen, ein wenig Vertraulichkeit findet. ~
es, dass ich mich in Gesellschaft immer ganz anders verhalte, als ich mich verhalten sollte? Warum vertraut der eine
dem anderen so wenig? Ich weiß, es wird einen Grund dafür geben, aber manchmal finde ich es sehr schlimm, dass
man nirgends, selbst bei den Menschen, die einem am nächsten stehen, ein wenig Vertraulichkeit findet. ~
~ »Es ist immer dasselbe Lied. Niemand will die Gefahr
sehen, bevor er sie nicht am eigenen Leib spürt.« ~
~ Ich bin jetzt so weit, dass es mir nicht mehr viel
ausmachen kann, ob ich sterbe oder am Leben bleibe.
Die Welt wird sich auch ohne mich weiterdrehen, und ich kann mich gegen die Ereignisse doch nicht
wehren. Ich lasse es darauf ankommen und tue nichts als lernen und auf ein gutes Ende hoffen. ~
Die Welt wird sich auch ohne mich weiterdrehen, und ich kann mich gegen die Ereignisse doch nicht
wehren. Ich lasse es darauf ankommen und tue nichts als lernen und auf ein gutes Ende hoffen. ~
~ Für jeden, der Angst hat, einsam oder unglücklich ist, ist
es bestimmt das beste Mittel, hinauszugehen, irgendwohin,
wo er ganz allein ist, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Dann erst, nur dann, fühlt man, dass alles so ist,
wie es sein soll, und dass Gott die Menschen in der einfachen und schönen Natur glücklich sehen will. ~
wo er ganz allein ist, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Dann erst, nur dann, fühlt man, dass alles so ist,
wie es sein soll, und dass Gott die Menschen in der einfachen und schönen Natur glücklich sehen will. ~
~ Reichtum, Ansehen, alles kann man verlieren, aber das
Glück im eigenen Herzen kann nur
verschleiert werden und wird dich, solange du lebst, immer wieder glücklich machen. ~
verschleiert werden und wird dich, solange du lebst, immer wieder glücklich machen. ~
~ Und wer glücklich ist, wird auch andere glücklich machen.
Wer Mut und Vertrauen hat, wird im Unglück nicht untergehen! ~
~ Wenn man sich selbst verändert, merkt man das erst, wenn
man verändert ist. ~
~ O ja, ich will nicht umsonst gelebt haben wie die meisten
Menschen. ~
~ Ach, es ist so schwierig, immer gibt es das Herz und den
Verstand, und jedes muss zu seiner Zeit sprechen. ~
~ Warum gibt man jeden Tag Millionen für den Krieg aus und
keinen Cent für die Heilkunde,
für die Künstler, für die Armen? Warum müssen die Leute hungern, wenn in anderen Teilen
der Welt die überflüssige Nahrung wegfault? Warum sind die Menschen so verrückt? ~
für die Künstler, für die Armen? Warum müssen die Leute hungern, wenn in anderen Teilen
der Welt die überflüssige Nahrung wegfault? Warum sind die Menschen so verrückt? ~
~ Auf eigenen Beinen im Leben stehen ist schwierig, aber
noch schwieriger ist es,
charakterlich und seelisch allein zu stehen und doch standhaft zu bleiben. ~
charakterlich und seelisch allein zu stehen und doch standhaft zu bleiben. ~
~ Wir leben alle, wissen aber nicht, warum und wofür. Wir
leben alle mit dem
Ziel, glücklich zu werden, wir leben alle verschieden und doch gleich. ~
Ziel, glücklich zu werden, wir leben alle verschieden und doch gleich. ~
~ Eltern können nur Rat oder gute Anweisungen mitgeben, die
endgültige
Formung seines Charakters hat jeder selbst in der Hand. ~
(6.7.2016) Aus »Süden und der glückliche Winkel« von Friedrich Ani:
~ Wie ist jemand, der wie immer ist? Wann fängt das »immer« an? ~
~ Fürs Alleinsein, sagte er damals, müsse man sich nicht schämen. ~
~ In dieser Nacht, der letzten, die Martin Heuer in meiner Wohnung verbrachte, begriff ich,
dass die dauernde Gegenwart eines Menschen im Kreis anderer kein Beweis für seine wahre
Existenz sein muss, sie ist vielleicht nur ein Akt von notdürftig erweitertem Alleinsein. ~
~ »Manche Dinge sieht man einfach nicht«, sagte
Korbinian, »auch wenn man direkt davorsteht.« ~
(11.7.2016) Aus »Vom Ende der Einsamkeit« von Benedict Wells:
~ Was sorgt dafür, dass ein Leben wird, wie es wird? ~
(22.8.2016) Aus »Die Wahrheit meines Vaters« von Jodi Picoult:
~ Kein Mensch lebt in dieser Welt, ohne Spuren zu hinterlassen. ~
(30.8.2016) Aus »Fünf am Meer« von Emma Sternberg:
~ Vielleicht ist es viel gesünder, den Wunsch zu haben, die Welt nach den eigenen Vorstellungen
zu verändern, als sich danach zu sehnen, dass alles ewig so bleiben möge, wie es ist. ~
(2.9.2016) Aus »Lady Nada - Die Antwort ist Liebe!« von Ava Minatti:
~ Erkenne, dass dich selbst zu lieben bedeutet, mit dir im Frieden zu sein. ~
(8.9.2016) Aus »Zimtsommer« von Sarah Jio:
(13.9.2016) Aus »Die Insel unter dem Meer« von Isabel Allende:
~ »Die Sklaverei ist ein notwendiges Übel, anders ließe sich eine
(16.9.2016) Aus »Wo bist du?« von Stefanie Kollmann-Obwegeser:
~ Wann fühlt man sich denn überhaupt erwachsen? Spürt man das dann einfach so?
Wacht man eines Morgens auf und denkt sich: »So, jetzt bin ich erwachsen.«? Oder gibt
es Momente, die aus einem prä-erwachsenen Menschen einen voll-erwachsenen Menschen
machen? Gibt es Erfahrungen wie Verantwortung über andere zu übernehmen oder ein
Leben zu retten oder so irgendwas, das einem dann das Gefühl des Erwachsenseins gibt? ~
(23.9.2016) Aus »Heute fahre ich nach Morgen« von Kateryna Babkina:
(2.10.2016) Aus »Begegne deiner Seele« von Diana Cooper:
(7.10.2016) Aus »Das Irrenhaus« von Michael Krüger:
(8.10.2016) Im Netz entdeckt:
~ Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit. ~
(20.10.2016) Aus »Finde dich gut, sonst findet dich keiner« von Paula Lambert:
~ Selbstliebe ist dieser Funken in uns, der uns jeden Tag sagen sollte, dass wir schon
in Ordnung sind, wie wir sind, dass unsere Körper okay sind und wir uns nicht bis
zum Zerbrechen verbiegen sollten, damit wir das Gefühl haben, liebenswert zu sein. ~
(15.11.2016) Aus »Schuldig« von Jodi Picoult:
~ Wenn dein Lebenspartner fehlte, war das Bett nicht mehr dasselbe. ~
(5.12.2016) Aus »Das italienische Mädchen« von Lucinda Riley:
(8.12.2016) Aus »Die Schattenschwester« von Lucinda Riley:
~ Was dauerhaft Wert besitzen soll, braucht Zeit. ~
Formung seines Charakters hat jeder selbst in der Hand. ~
(6.7.2016) Aus »Süden und der glückliche Winkel« von Friedrich Ani:
~ Wie ist jemand, der wie immer ist? Wann fängt das »immer« an? ~
~ Fürs Alleinsein, sagte er damals, müsse man sich nicht schämen. ~
~ In dieser Nacht, der letzten, die Martin Heuer in meiner Wohnung verbrachte, begriff ich,
dass die dauernde Gegenwart eines Menschen im Kreis anderer kein Beweis für seine wahre
Existenz sein muss, sie ist vielleicht nur ein Akt von notdürftig erweitertem Alleinsein. ~
~ »Manche Dinge sieht man einfach nicht«, sagte
Korbinian, »auch wenn man direkt davorsteht.« ~
(11.7.2016) Aus »Vom Ende der Einsamkeit« von Benedict Wells:
~ Was sorgt dafür, dass ein Leben wird, wie es wird? ~
~ Dass ich auf einem Planeten war, der mit unglaublicher Geschwindigkeit durchs All schoss, kam mir ebenso erschreckend vor wie der
neue,
verstörende Gedanke, dass es unvermeidlich war zu sterben. ~
verstörende Gedanke, dass es unvermeidlich war zu sterben. ~
~ »Manchmal glaube ich, es gibt Menschen, die wissen gar
nicht, dass sie sterben müssen.« ~
~ Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind,
dachte ich. Man weiß nie, wann er zuschlagen wird. ~
dachte ich. Man weiß nie, wann er zuschlagen wird. ~
~ »Du bist nicht schuld an deiner Kindheit und am Tod
unserer Eltern. Aber du bist schuld
daran, was diese Dinge mit dir machen. Du allein trägst die Verantwortung für dich und dein Leben. Und wenn
du nur tust, was du immer getan hast, wirst du auch nur bekommen, was du immer bekommen hast.« ~
daran, was diese Dinge mit dir machen. Du allein trägst die Verantwortung für dich und dein Leben. Und wenn
du nur tust, was du immer getan hast, wirst du auch nur bekommen, was du immer bekommen hast.« ~
~ »Ich mein, wenn man sein ganzes Leben in die falsche
Richtung läuft, kann's dann trotzdem das Richtige sein?« ~
~ »Man kommt auf die Welt und wird geprägt von seiner
Umwelt, den Eltern, von Schicksalsschlägen, Bildung
und zufälligen Erfahrungen. Irgendwann sagt man dann wie selbstverständlich: ›Ich bin so und so‹, meint
damit aber nur seine Oberfläche, sein erstes Ich. Um sein wahres Ich zu finden, ist es notwendig, alles in Frage
zu stellen, was man bei der Geburt vorgefunden hat. Manches davon auch zu verlieren, denn oft lernt man
nur im Schmerz, was wirklich zu einem gehört ... Es sind die Brüche, in denen man sich erkennt.« ~
und zufälligen Erfahrungen. Irgendwann sagt man dann wie selbstverständlich: ›Ich bin so und so‹, meint
damit aber nur seine Oberfläche, sein erstes Ich. Um sein wahres Ich zu finden, ist es notwendig, alles in Frage
zu stellen, was man bei der Geburt vorgefunden hat. Manches davon auch zu verlieren, denn oft lernt man
nur im Schmerz, was wirklich zu einem gehört ... Es sind die Brüche, in denen man sich erkennt.« ~
~ Was, wenn es die Zeit nicht gibt? Wenn alles, was man
erlebt, ewig ist und wenn
nicht die Zeit an einem vorübergeht, sondern nur man selbst an dem Erlebten? ~
nicht die Zeit an einem vorübergeht, sondern nur man selbst an dem Erlebten? ~
(22.8.2016) Aus »Die Wahrheit meines Vaters« von Jodi Picoult:
~ Kein Mensch lebt in dieser Welt, ohne Spuren zu hinterlassen. ~
~ Manchmal gehen wir mit verbundenen Augen durchs Leben und
wollen
uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben. ~
uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben. ~
~ Ich könnte ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen,
die wir lieben, manchmal Entscheidungen treffen, die wir nicht nachvollziehen
können. Aber wir sind trotzdem in der Lage, diese Menschen weiterhin zu lieben.
Nicht das Verständnis zählt, sondern die Vergebung. ~
~ Manche Lektionen kann man nicht lehren, sie müssen gelernt
werden. ~
~ Wenn es zwingend erforderlich ist, kannst du dein ganzes
Leben in
einen einzigen Koffer packen. Frag dich, was du wirklich brauchst, und du stellst fest, nur wenig
von dem, was du in all den Jahren angehäuft hast, landet im Gepäck. ~
einen einzigen Koffer packen. Frag dich, was du wirklich brauchst, und du stellst fest, nur wenig
von dem, was du in all den Jahren angehäuft hast, landet im Gepäck. ~
~ Wenn du keine Fragen stellst, dann nicht immer, weil du
Angst hast, jemand könnte dir
ins Gesicht lügen. Manchmal auch weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen. ~
ins Gesicht lügen. Manchmal auch weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen. ~
~ Wir sagen oft, dass wir für jemanden, den wir lieben,
alles aufgeben
würden, doch ich frage mich, wer das im Ernstfall wirklich tun würde. ~
würden, doch ich frage mich, wer das im Ernstfall wirklich tun würde. ~
~ »Man kann einen Menschen lieben und trotzdem die
Entscheidungen hassen, die er getroffen hat, oder?« ~
~ Wenn du dich auf die Suche nach etwas machst, dann mach
dich lieber
darauf gefasst, dass du etwas finden könntest, was du nicht erwartet hast. ~
darauf gefasst, dass du etwas finden könntest, was du nicht erwartet hast. ~
~ Wenn man immer und immer wieder gesagt bekommt, man sei
jemand, der man gar
nicht ist, fängt man irgendwann an, es zu glauben. Man lebt dieses andere Leben.
Aber man trägt eine Maske, eine, die verrutschen kann, wenn man nicht aufpasst. ~
nicht ist, fängt man irgendwann an, es zu glauben. Man lebt dieses andere Leben.
Aber man trägt eine Maske, eine, die verrutschen kann, wenn man nicht aufpasst. ~
~ Es ist immer leichter, einen Menschen zu verurteilen, als
sich zu überlegen, was ihn vielleicht so weit gebracht
hat, eine illegale oder moralisch verwerfliche Tat zu begehen, weil er glaubt, dass er dann besser dran ist. ~
hat, eine illegale oder moralisch verwerfliche Tat zu begehen, weil er glaubt, dass er dann besser dran ist. ~
~ »Erinnerung ist der einzige Weg nach Hause.« (Terry
Tempest Williams) ~
~ »Ich hab gemerkt, wenn du dir nur stark genug wünschst, dass etwas wahr ist, dann
kannst du es im Kopf neu schreiben. Und du kannst sogar anfangen, es zu glauben.« ~
kannst du es im Kopf neu schreiben. Und du kannst sogar anfangen, es zu glauben.« ~
(30.8.2016) Aus »Fünf am Meer« von Emma Sternberg:
~ Vielleicht ist es viel gesünder, den Wunsch zu haben, die Welt nach den eigenen Vorstellungen
zu verändern, als sich danach zu sehnen, dass alles ewig so bleiben möge, wie es ist. ~
~ Vielleicht ist es ja auch falsch, immer für alles
Vergleiche finden zu wollen. Denn
wer immer nur vergleicht, übersieht, dass manche Dinge im Leben einmalig sind. ~
wer immer nur vergleicht, übersieht, dass manche Dinge im Leben einmalig sind. ~
~ Es war, als hätte sie plötzlich begriffen, dass das Leben
nichts war, aus
dem man fliehen durfte, sondern etwas, in dem man ankommen musste. ~
dem man fliehen durfte, sondern etwas, in dem man ankommen musste. ~
~ Die meisten Dinge bleiben nicht ewig das, was sie einmal
waren. Sie verändern sich,
entpuppen sich als etwasanderes als das, wofür man sie gehalten hat. Manche Dinge
zeigen nach einer Weile ein ganz anderes Gesicht. Die Menschen verändern sich, und
manchmal ist man es selbst, der sich verändert. Oft merkt man es gar nicht, während es passiert, und man stellt
sich erst am Ende die Frage, wer man eigentlich die ganze Zeit davor gewesen ist. ~
entpuppen sich als etwasanderes als das, wofür man sie gehalten hat. Manche Dinge
zeigen nach einer Weile ein ganz anderes Gesicht. Die Menschen verändern sich, und
manchmal ist man es selbst, der sich verändert. Oft merkt man es gar nicht, während es passiert, und man stellt
sich erst am Ende die Frage, wer man eigentlich die ganze Zeit davor gewesen ist. ~
~ Man sollte wie eine Schraube sein, wenn es um Probleme
geht. Zupackend, zielstrebig und unkompliziert. ~
~ Einem Mann treu zu bleiben, der einem immer untreu ist -
ist das der Höhepunkt der Dummheit oder der Liebe? ~
~ Hat es nicht auch Qualität, wenn man miteinander schweigen
kann?
Bedeutet nicht genau das, dass man sich besonders nahe ist? ~
Bedeutet nicht genau das, dass man sich besonders nahe ist? ~
~ Ich meine, muss denn jedes Geheimnis ans Licht gezerrt
werden? Kann
man die Dinge nicht hin und wieder einfach mal auf sich beruhen lassen? ~
man die Dinge nicht hin und wieder einfach mal auf sich beruhen lassen? ~
~ Man muss sich voll und ganz auf seine Mitmenschen
einlassen, wenn man geliebt werden will. Man kann dabei enttäuscht werden,
klar, und natürlich läuft man am Ende Gefahr, verletzt zu werden. Aber wer aus
Angst vor
Verletzung seinen Panzer nicht ablegt, der wird auch nie erfahren, wie es ist, wenn sich zwei Menschen nahekommen. ~
Verletzung seinen Panzer nicht ablegt, der wird auch nie erfahren, wie es ist, wenn sich zwei Menschen nahekommen. ~
(2.9.2016) Aus »Lady Nada - Die Antwort ist Liebe!« von Ava Minatti:
~ Erkenne, dass dich selbst zu lieben bedeutet, mit dir im Frieden zu sein. ~
~ Alles, was du verdrängst oder unbedingt weg haben
möchtest, kann sich nicht
verabschieden. Meistens wird es nur intensiver, weil es dich dadurch mit aller
Macht bittet, es doch einfach in deine Arme zu schließen und es anzunehmen. ~
verabschieden. Meistens wird es nur intensiver, weil es dich dadurch mit aller
Macht bittet, es doch einfach in deine Arme zu schließen und es anzunehmen. ~
~ Prägungen entstehen durch Wiederholungen, wenn du
immer wieder das Gleiche tust, sagst, denkst, fühlst und bist. ~
immer wieder das Gleiche tust, sagst, denkst, fühlst und bist. ~
~ Wenn du nicht die Energie, die Kraft und die Möglichkeit
hättest,
deine Herausforderungen zu meistern, wären sie dir nicht begegnet. ~
deine Herausforderungen zu meistern, wären sie dir nicht begegnet. ~
~ Was auch immer dir begegnet, was auch immer du tust,
denkst, sprichst und fühlst: Liebe!
Liebe, ohne Wenn und Aber! Liebe jeden Tag, jeden Augenblick aufs Neue! Das ist deine größte Aufgabe. ~
Liebe, ohne Wenn und Aber! Liebe jeden Tag, jeden Augenblick aufs Neue! Das ist deine größte Aufgabe. ~
(8.9.2016) Aus »Zimtsommer« von Sarah Jio:
~ »Wenn ich eins gelernt habe, dann, dass die Zeit einen
alles gnädiger betrachten lässt.« ~
~ In zwanzig Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die
Dinge,
die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. ~
die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. ~
~ »Man kann sich nicht selbst entkommen, indem man an einen
anderen Ort zieht.« ~
~ »Schätzchen, ich bin dem Glück jahrelang
hinterhergelaufen«, erklärt sie und lächelt in
sich hinein. »Aber am Glück wächst man nicht. Man wächst nur am Unglücklichsein.« ~
sich hinein. »Aber am Glück wächst man nicht. Man wächst nur am Unglücklichsein.« ~
~ »Jeder Mensch, jedes Ding, hat eine Bestimmung in diesem
Leben. Du, ich, und
auch diese kleine Ackerwinde hier. Wir sind alle miteinander verbunden. Es ist unsere
Aufgabe, uns immer wieder daran zu erinnern und uns bewusst zu machen, wie alles ineinandergreift, selbst
wenn es sich so anfühlt, als würden die Puzzleteile überhaupt nicht zusammenpassen.« ~
auch diese kleine Ackerwinde hier. Wir sind alle miteinander verbunden. Es ist unsere
Aufgabe, uns immer wieder daran zu erinnern und uns bewusst zu machen, wie alles ineinandergreift, selbst
wenn es sich so anfühlt, als würden die Puzzleteile überhaupt nicht zusammenpassen.« ~
~ »Wer die Wahrheit verbergen will, schreckt vor nichts
zurück, um sein Ziel zu erreichen.« ~
(13.9.2016) Aus »Die Insel unter dem Meer« von Isabel Allende:
~ »Die Sklaverei ist ein notwendiges Übel, anders ließe sich eine
Plantage nicht führen, aber man kann zumindest human sein.«
»Es kann nicht human sein, einen anderen Menschen zu besitzen und auszubeuten.« ~
»Es kann nicht human sein, einen anderen Menschen zu besitzen und auszubeuten.« ~
~ Die Liebe hat stumme Wörter, die klarer sind als der
Fluss. ~
~ Freiheit sei nicht umsonst zu haben, man müsse sie
erkämpfen. ~
~ Nichts ist schmerzhafter, als mit Angst zu lieben. ~
~ Ich versuchte nicht daran zu denken, weil etwas
manchmal geschieht, wenn
man es sich vorstellt, aber eine Sklavin lebt immer mit dieser Ungewissheit. ~
man es sich vorstellt, aber eine Sklavin lebt immer mit dieser Ungewissheit. ~
~ Genau wie Sancho sagte, konnte man mit Geld sein
Glück nicht kaufen, aber sonst zum Glück fast alles. ~
~ »Manchmal erweist sich das, was wir am meisten
fürchten, als Segen.« ~
~ »Wir alle tragen unvermutete Kraftreserven in uns, die
zutage treten, wenn das Leben uns auf die Probe stellt.« ~
~ »Wenn Reichtum winkt, sind die meisten nur allzu bereit,
ihre Seele zu verkaufen.« ~
(16.9.2016) Aus »Wo bist du?« von Stefanie Kollmann-Obwegeser:
~ Wann fühlt man sich denn überhaupt erwachsen? Spürt man das dann einfach so?
Wacht man eines Morgens auf und denkt sich: »So, jetzt bin ich erwachsen.«? Oder gibt
es Momente, die aus einem prä-erwachsenen Menschen einen voll-erwachsenen Menschen
machen? Gibt es Erfahrungen wie Verantwortung über andere zu übernehmen oder ein
Leben zu retten oder so irgendwas, das einem dann das Gefühl des Erwachsenseins gibt? ~
(23.9.2016) Aus »Heute fahre ich nach Morgen« von Kateryna Babkina:
~ Alle gaben sich Mühe, nicht zu wollen, denn wollen wird
unerträglich, wenn man nicht kann. ~
~ »Man kann niemandem vertrauen. Aber manchmal lässt es sich
nicht vermeiden.« ~
~ »Wie kannst du denn was entscheiden, wenn du gar nichts
empfindest?« ~
~ »Keiner liebt einen anderen dafür, dass er etwas
Besonderes ist.« ~
~ Was die Menschen nicht verstehen, lehnen sie ab. ~
~ »Wir sind perfekt«, sagte Kai plötzlich. »Nicht wir zwei,
sondern alle Menschen
auf der Welt, und da gehören wir natürlich dazu. Wir brauchen nicht mehr, als wir
haben, um glücklich zu sein. Und schon gar keine Wunder. Alles, was mit uns passiert, ist gut. Man darf
sich einfach nicht so sehr den Kopf zerbrechen.« ~
auf der Welt, und da gehören wir natürlich dazu. Wir brauchen nicht mehr, als wir
haben, um glücklich zu sein. Und schon gar keine Wunder. Alles, was mit uns passiert, ist gut. Man darf
sich einfach nicht so sehr den Kopf zerbrechen.« ~
(2.10.2016) Aus »Begegne deiner Seele« von Diana Cooper:
~ Wenn wir unser Bewusstsein erweitern, ändern wir dadurch
nicht nur unsere Gedanken und Verhaltensweisen, sondern auch unseren
Gesundheitszustand, unser Karma und unsere ganze Zukunft. Jeder von uns besitzt
die Fähigkeit, sich völlig zu verwandeln und den Sinn seines Daseins zu
erkennen. ~
~ Wir bekommen immer, was wir brauchen, aber nicht immer
das, was wir wollen. ~
~ Um uns gegen etwas zu wehren, müssen wir uns darauf
konzentrieren.
Und auf was wir uns konzentrieren, das ziehen wir an. ~
Und auf was wir uns konzentrieren, das ziehen wir an. ~
~ Alle Dinge und Menschen, die in unser Leben treten, haben
uns etwas zu lehren.
Wenn wir ernsthaft daran interessiert sind zu wissen, welche Lektionen wir lernen
sollen, müssen wir nur danach fragen. Die Antwort wird uns auf jeden Fall gegeben werden, wir müssen
nur wach genug sein, sie auch zu hören. ~
Wenn wir ernsthaft daran interessiert sind zu wissen, welche Lektionen wir lernen
sollen, müssen wir nur danach fragen. Die Antwort wird uns auf jeden Fall gegeben werden, wir müssen
nur wach genug sein, sie auch zu hören. ~
~ Was man uns in der Kindheit antut, das tun wir als
Erwachsene uns selbst und anderen
so lange an, bis wir die Verantwortung dafür übernehmen, uns um uns selbst zu kümmern. ~
so lange an, bis wir die Verantwortung dafür übernehmen, uns um uns selbst zu kümmern. ~
~ Wenn wir selbst nichts fühlen, nehmen wir auch die Gefühle
anderer Menschen nicht wahr. ~
~ »Das Einzige, was wirklich wichtig ist, ist Liebe.
Liebe ist das Einzige, was zählt.« ~
~ Es ist immer besser, etwas Schmerzhaftes zu erfahren,
als völlig im Dunkeln zu tappen. ~
~ Wenn jemand, den wir kennen, stirbt, besteht das größte
Geschenk,
das wir ihm machen können, darin, ihn nicht festzuhalten. ~
das wir ihm machen können, darin, ihn nicht festzuhalten. ~
(7.10.2016) Aus »Das Irrenhaus« von Michael Krüger:
~ »Was wir tun können, hängt nicht von uns ab,
aber von uns hängt es ab, dass wir es tun.« ~
aber von uns hängt es ab, dass wir es tun.« ~
~ Wer unvoreingenommen eine Zeitung las, musste zu der
Einsicht kommen, dass die Welt nicht mehr zu retten war. ~
Einsicht kommen, dass die Welt nicht mehr zu retten war. ~
~ Was bedeutete das Leben, wenn man es nicht bewusst
leben
will, sondern es sich nur ereignen lässt? Was ist sein Wert? ~
will, sondern es sich nur ereignen lässt? Was ist sein Wert? ~
(8.10.2016) Im Netz entdeckt:
~ Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit. ~
(William Somerset Maugham)
~ Wenn wir nicht achtsam sind, geht das Leben an uns vorüber,
ohne dass wir es bemerken. ~
(Anke Maggauer-Kirsche)
~ Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick.
Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere
Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern. ~
Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere
Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern. ~
(Thich Nhat Hanh)
~ »Die Welt macht dem Menschen Platz, der weiß, wohin er
geht.« ~
(Ralph Waldo Emerson)
~ »Menschen, die sich bewegen, treten der stehenden Masse
zwangsläufig auf die Füße.« ~
~ »Ein entschlossener Mensch wird mit einem Schraubenschlüssel
mehr anzufangen wissen als ein unentschlossener mit einem Werkzeugladen.« ~
(Emil Oesch)
~ »Man sage nicht, das Schwerste sei die Tat; das Schwerste
dieser Welt ist der Entschluss.« ~
(Franz Grillparzer)
~ »Nein« ist ein kompletter Satz. Er braucht weder Erklärung,
noch Rechtfertigung.« ~
~ Ein »Nein« aus tiefstem Herzen ist besser und größer als ein
»Ja«, mit dem man gefallen oder - noch schlimmer - Ärger vermeiden will. ~
(Mahatma Gandhi)
~ Schlechte Nein-Sager brauchen unbedingt gute Ausreden. ~
(Ernst Ferstl)
~ Das Vielleicht ist das Nein der Ja-Sager. ~
(Ernst Ferstl)
~ Der Zweifel ist der Weisheit Anfang. ~
(René Descartes)
~ Ein gewisses Maß an Selbstzweifeln ist immer ein Zeichen
erhöhter Intelligenz. ~
(Peter Hohl)
~ Wer nichts weiß, bezweifelt nichts. ~
(Aus Brasilien)
~ Der Mensch ist, was er denkt. Was er denkt, strahlt er aus. Was er ausstrahlt, zieht er an. ~
(Unbekannt)
(20.10.2016) Aus »Finde dich gut, sonst findet dich keiner« von Paula Lambert:
~ Selbstliebe ist dieser Funken in uns, der uns jeden Tag sagen sollte, dass wir schon
in Ordnung sind, wie wir sind, dass unsere Körper okay sind und wir uns nicht bis
zum Zerbrechen verbiegen sollten, damit wir das Gefühl haben, liebenswert zu sein. ~
~ Wenn du dich selber nicht liebst, kann dich auch kein
anderer lieben. ~
~ In einer Gesellschaft, die von unseren Selbstzweifeln
profitiert, ist sich selbst zu mögen ein rebellischer Akt. ~
profitiert, ist sich selbst zu mögen ein rebellischer Akt. ~
~ »Denn Schönheit kommt wirklich von innen. Nicht, weil man
Mutter Teresa ist, sondern weil
ein gesundes Selbstbewusstsein und die Liebe zu sich einen Menschen strahlen lassen.« ~
ein gesundes Selbstbewusstsein und die Liebe zu sich einen Menschen strahlen lassen.« ~
~ Manche Beziehungen sind nur für eine bestimmte Zeit
bestimmt und
bringen uns an den Punkt, von dem aus wir uns weiterentwickeln können. ~
bringen uns an den Punkt, von dem aus wir uns weiterentwickeln können. ~
~ Denn wenn du dich selbst liebst, weißt du, dass du
niemanden brauchst, um als Mensch wertvoll zu sein. ~
~ Menschen, die mit sich selber klarkommen, sind einfach absolut
unwiderstehlich, das ist eine Wahrheit, die ewige Gültigkeit besitzt. ~
unwiderstehlich, das ist eine Wahrheit, die ewige Gültigkeit besitzt. ~
(15.11.2016) Aus »Schuldig« von Jodi Picoult:
~ Wenn dein Lebenspartner fehlte, war das Bett nicht mehr dasselbe. ~
~ Man fügt Liebe hinzu, und jeder Mensch ist fähig, etwas
Verrücktes zu tun. Man fügt
Liebe hinzu, und alle Grenzen zwischen richtig und falsch drohen zu verschwinden. ~
Liebe hinzu, und alle Grenzen zwischen richtig und falsch drohen zu verschwinden. ~
~ Es gab nur eine Sache, die schlimmer war, als nichts zu
spüren, und das war alles zu spüren. ~
~ Wenn sich eine Katastrophe ereignet hatte, wollte keiner
eine weitere
Bombe hochgehen lassen. Stattdessen ging man durch die Ruinen
und redete sich ein, dass es gar nicht so schlimm war, wie es aussehen. ~
Bombe hochgehen lassen. Stattdessen ging man durch die Ruinen
und redete sich ein, dass es gar nicht so schlimm war, wie es aussehen. ~
~ Konnte man wirklich jemanden lieben, der fähig war, sich
in jemand anderen zu verlieben? ~
~ Aber als er älter wurde, begriff er, dass Worte Macht
hatten. Eine Beleidigung musste nicht
laut ausgesprochen werden, um dich zu kränken. Ein Schwur musste nicht geflüstert werden,
damit du daran glauben konntest. Ein Gedanke, der sich dir im Kopf festgesetzt hatte, reichte
voll und ganz aus, um die Handlungen von allen zu verändern, die dir über den Weg liefen. ~
laut ausgesprochen werden, um dich zu kränken. Ein Schwur musste nicht geflüstert werden,
damit du daran glauben konntest. Ein Gedanke, der sich dir im Kopf festgesetzt hatte, reichte
voll und ganz aus, um die Handlungen von allen zu verändern, die dir über den Weg liefen. ~
~ Zu sehen, wie die Menschen verletzt werden, die man liebt,
war offenbar nicht die
Hölle; nein, die Hölle war, es nicht mehr verhindern zu können, weil es zu spät war. ~
Hölle; nein, die Hölle war, es nicht mehr verhindern zu können, weil es zu spät war. ~
~ Vielleicht musste man erst ganz unten ankommen, um
sich
von dort wieder Richtung Oberfläche abstoßen zu können. ~
von dort wieder Richtung Oberfläche abstoßen zu können. ~
~ Vielleicht musste man etwas fast verlieren, um sich zu
erinnern, wie ungeheuer wertvoll es war. ~
~ Wenn man Tatsachen nicht aussprach, hörten sie nicht
einfach auf
zu existieren. Schweigen war bloß eine leisere Form der Lüge. ~
zu existieren. Schweigen war bloß eine leisere Form der Lüge. ~
~ Erschreckend war nicht das, was man über den geliebten
Menschen
nicht wusste, sondern das, was man an sich selbst nicht sehen wollte. ~
~ Für die Menschen, die man liebte, tat man, was getan werden musste. ~
nicht wusste, sondern das, was man an sich selbst nicht sehen wollte. ~
~ Für die Menschen, die man liebte, tat man, was getan werden musste. ~
(5.12.2016) Aus »Das italienische Mädchen« von Lucinda Riley:
~ »Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht beeinflussen können
und die wir deshalb dem Schicksal überlassen müssen.« ~
~ »Manchmal verändern uns Dinge auf höchst unerwartete
Weise, piccolina.« ~
~ Lass nie einen Tag verstreichen, ohne ihn wirklich
zu nutzen, denn er ist unwiederbringlich dahin. ~
(8.12.2016) Aus »Die Schattenschwester« von Lucinda Riley:
~ Was dauerhaft Wert besitzen soll, braucht Zeit. ~
~ »Ich finde, gute Bücher sollte man mit anderen teilen.« ~
~ »Sie müssen verzeihen, wenn ich meine Bücher als Kinder
betrachte.
Die Vorstellung, dass sie lediglich einen Raum schmücken, nicht
beachtet und niemals gelesen werden, ertrage ich nicht.« ~
Die Vorstellung, dass sie lediglich einen Raum schmücken, nicht
beachtet und niemals gelesen werden, ertrage ich nicht.« ~
~ Er hatte keine Angst davor, einfach er selbst zu sein,
und wie
viel Charakterstärke das erforderte, wusste ich nur zu gut. ~
viel Charakterstärke das erforderte, wusste ich nur zu gut. ~
~ Es gibt Momente im Leben, in denen man sein
eigenes Leid vergessen und für die eintreten muss, die einen brauchen. ~
eigenes Leid vergessen und für die eintreten muss, die einen brauchen. ~
~ Menschen werden entweder zu Opfern oder zu Helden. ~
~ »Es ist schon erstaunlich, was die Liebe bewirken kann,
finden Sie nicht? Sie lässt einen von innen heraus strahlen.« ~
finden Sie nicht? Sie lässt einen von innen heraus strahlen.« ~
~ »Es ist leicht, sich selbst Veränderungen auszureden, die
zu
Verbesserungen führen. Besonders wenn man sich davor fürchtet.« ~
Verbesserungen führen. Besonders wenn man sich davor fürchtet.« ~
~ Ist es nicht unglaublich, wie alles jahrelang
dahinplätschern kann, ohne dass sich
etwas Wesentliches ändert, und sich dann unvermittelt die Ereignisse überschlagen? ~
etwas Wesentliches ändert, und sich dann unvermittelt die Ereignisse überschlagen? ~
~ »Ich rate dir, mutig zu sein, wenn du möchtest, dass dein
Leben sich verändert.« ~
~ »Wir wollen alle gebraucht werden, nicht wahr?« ~
(20.12.2016) Aus »Im Glashaus gefangen zwischen Welten« von Devakumaran Manickavasagan:
~ Eine Flucht vor irgendetwas ist stets gefolgt von Angst und Unsicherheit. ~
~ Geld und Ruhm führen zu Einseitigkeit, während Liebe
einen Menschen in seiner Gesamtheit reich machen kann. ~
einen Menschen in seiner Gesamtheit reich machen kann. ~
~ Meines Erachtens ist die Religion ebenfalls ein weiteres
Glashaus, in dem die Menschen ihre Zuflucht suchen. ~
Glashaus, in dem die Menschen ihre Zuflucht suchen. ~
~ An oberster Stelle galt für mich damals, anderen Menschen
nichts Schlechtes
anzutun, unabhängig davon, was sie einem selbst angetan hatten. ~
anzutun, unabhängig davon, was sie einem selbst angetan hatten. ~
~ Mit der ständigen Angst zu leben, von anderen verletzt zu
werden,
macht einen Menschen auf Dauer grundlegend misstrauisch gegenüber seiner Umwelt. ~
macht einen Menschen auf Dauer grundlegend misstrauisch gegenüber seiner Umwelt. ~
~ Warum sollte man das Denken anderen überlassen, wenn man
es selbst kann? ~
~ Der Einklang mit sich selbst und dem Leben bildet die
Basis für das Empfangen des Glückes. ~
~ Man sollte nicht vor dem zurückschrecken, was man bei der
Geburt mitbekommt. ~
~ Ein Leben in Lügen und Zwängen ist eine dauerhafte
Folterkammer! ~
~ Die Gewöhnung daran, das Denken der Masse zu überlassen,
verursacht den Schlaf in den eigenen Gedanken. ~
~ Lernt man seine eigenen Gefühle zu entdecken und zu verstehen, so
kann es gelingen, dass man die Gefühle und Gedanken anderer versteht. ~
kann es gelingen, dass man die Gefühle und Gedanken anderer versteht. ~
~ Sich ständig einzureden, dass man bestimmte Dinge nicht
kann, hat zur Folge, dass man diese
Gedanken tief in seinem Kopf verankert und aus diesem Denkmuster nicht mehr herauskommt. ~
Gedanken tief in seinem Kopf verankert und aus diesem Denkmuster nicht mehr herauskommt. ~
(22.12.2016) Aus »Spinner« von Benedict Wells:
~ Alle hatten Angst vor Lücken in ihrem Lebenslauf. Aber
niemand schien Angst davor zu haben, seine Träume zu verraten. ~
~ »Es ist immer besser, etwas zu bereuen, was man
getan hat, als etwas, was man nicht getan hat ...« ~
getan hat, als etwas, was man nicht getan hat ...« ~
~ Alles ging so schnell vorbei, nie wusste man sein Glück zu
schätzen,
immer erst hinterher. Das Leben war nicht besonders einfallsreich. Es
brachte immer den gleichen Trick, und trotzdem fiel jeder drauf rein. ~
immer erst hinterher. Das Leben war nicht besonders einfallsreich. Es
brachte immer den gleichen Trick, und trotzdem fiel jeder drauf rein. ~
~ »Wieso all diese Schwindeleien, das hast du doch gar nicht
nötig.«
»Wenn man einmal anfängt, dann kommt man nicht mehr davon los, es war wie eine Sucht.« ~
»Wenn man einmal anfängt, dann kommt man nicht mehr davon los, es war wie eine Sucht.« ~
~ Doch es gibt Fehler, die notwendig sind. Manchmal muss man
ein kleines bisschen sterben, um wieder ein wenig mehr zu leben. ~
ein kleines bisschen sterben, um wieder ein wenig mehr zu leben. ~
~ Es ist der Fluch der Jugend, dass man glaubt, ständig zu
leiden. Doch wenn diese Zeit vorbei
ist, stellt man verwundert fest, dass man sie geliebt hat. Und dass sie nie mehr zurückkommt. ~
ist, stellt man verwundert fest, dass man sie geliebt hat. Und dass sie nie mehr zurückkommt. ~
(29.12.2016) Aus »Fabian. In memoriam« von Lena Hoffmann:
~ Jeder wollte Anerkennung. Denn Anerkennung bedeutete, gesehen zu werden. Man
war nicht unsichtbar, man gehörte dazu, man war Teil eines größeren Ganzen. ~
~ Es war das eine, etwas zu tun, und etwas anderes,
sich der Konsequenzen bewusst zu werden. ~
sich der Konsequenzen bewusst zu werden. ~
~ Warum sollte man sich für einen bemühen, der es einem
nicht einmal dankte? ~
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