Dienstag, 17. Januar 2017

Zitatesammlung 2017

(16.1.2017) Aus »Maitreya - Die sieben Lektionen der Liebe« von Julia Schuricht:

 
~ Das Ziel auf dem Weg der Liebe ist, die Verkörperung der Liebe selbst zu sein. ~

~ Übernehmt Verantwortung für euer Glück und euer 
Wohlergehen und macht niemanden dafür verantwortlich. ~

~ Auf dem Weg der Liebe wird es euch nicht möglich bleiben, vor
irgendeinem Bereich eures Lebens die Augen zu verschließen. ~

~ ... und das Töten der Tiere zum Zweck der Nahrung verstößt gegen 
ein grundlegendes Gesetz der Schöpfung: Du sollst keinem anderen Wesen Leid zufügen. ~

 


(21.1.2017) Aus »Aus eisiger Tiefe« von Roman Voosen & Kerstin Signe Danielsson:


~ Einen Kompass konnte man immer im Leben gebrauchen.
Man fand seine Richtung wieder und konnte weitermarschieren.
~

~ »Wie sollen Wunden überhaupt zuwachsen, wenn 
man ihnen keine Möglichkeit zur Heilung gibt?« ~

~ Wie viel ist Gleichberechtigung auf dem Papier wert, wenn sie nicht in der Realität ankommt? ~








(24.1.2017) Aus »Im Licht von Apfelbäumen« von Amanda Coplin:



~ Wenn sie allein war, konnte sie alle Dinge klarer sehen. Die Einsamkeit barg
zwar auch Angst in sich, aber aus irgendeinem Grund schärfte das die Sinne.
~

~ Wie kam es, dass sich die schrecklichsten Konsequenzen immer erst im
letzten Moment offenbarten, wenn es zu spät war, den Kurs noch zu ändern?
~









(10.2.2017) Aus »Lebe in deinem eigenen Licht« von Tom Kenyon & Wendy Kennedy:


~ Das Verlangen, der derzeitigen Situation zu entkommen, wird
immer nur mehr von derselben Frequenz hervorbringen. ~

~ Ängstlich, unglücklich oder voreingenommen zu sein verbraucht sehr viel mehr 
Energie, als fröhlich, offen oder glücklich zu sein. Unglücklich sein ist erschöpfend. ~

~ Verdrängung verlängert nur, was sie zu vermeiden sucht. ~

~ Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen "etwas 
hören" und "sich etwas wirklich zu eigen machen". ~

~ »Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf 
Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio ~ (Shakespeare)

~ Ich bin ein großes Wesen mit vielen Facetten. Mein menschliches 
Dasein ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich wirklich bin. ~



(25.2.2017) Aus »Die Schmetterlingsinsel« von Corina Bomann:


~ »Es ist immer schwer, Menschen, die man liebt, zu verlieren.« ~

~ Höre immer auf dein Herz und folge ihm. ~

~ »Hin und wieder braucht der Mensch was Leichtes zwischendurch.« ~

~ »Und Mr Norris sagt immer, dass Menschenkenntnis und Intuition nicht vom 
Alter abhängen. Auch sehr junge Menschen können wissen, wie der Hase läuft.« ~

~ »Wege der Menschen können sich ändern. Besonders dann, 
wenn sie wissen, an welcher Stelle sie einen Fehler machen.« ~



(11.3.2017) Aus »Die Nachtigall« von Kristin Hannah:


~ »Es ist leicht, zu verschwinden, wenn niemand nach dir schaut.« ~ 

~ »Soll man denn blind seinem Anführer folgen?« ~

~ Manche Bilder, die man einmal gesehen hat, vergisst man nie mehr. ~

~ Sich selbst eine Frage zu stellen, damit beginnt Widerstand. Und
dann diese Frage einem anderen zu stellen. ~ (Remco Campert)

~ »Wir alle sind zerbrechlich, Isabelle. Das ist es, was wir im Krieg lernen.« ~

~ »Manchmal ist die Wahrheit schwer zu erkennen.« ~

~ Er denkt, man kann sein Leben in einer Erzählung mit Anfang und Ende zusammenfassen. Er weiß nichts
über die Art Opfer, die, einmal gebracht, niemals ganz vergessen oder vollständig verkraftet werden. ~

~ Wenn du durch die Hölle gehst, bleib nicht stehen. ~ (Winston Churchill)

~ »Wenn man erst einmal bereit ist zu sterben, ist alles andere einfach.« ~

~ »Aber die Liebe muss stärker sein als der Hass, oder es gibt keine Zukunft für uns.« ~

~ Erinnerungen verblassten - selbst die schönsten. ~

~ Liebe. Sie war der Anfang und das Ende von allem, das Fundament und die Decke und die Luft dazwischen. ~

~ Nicht die Biologie legt die Vaterschaft fest, sondern die Liebe. ~



(15.3.2017) Aus »Minnesota Winter« von Elli H. Radinger:


~ »Unsere Liebe zur Wildnis ist mehr als ein Hunger nach dem, was 
außerhalb unseres Einflussbereiches liegt; sie ist ein Ausdruck der Loyalität 
zur Erde - der Erde, die uns hervorbringt und ernährt, die einzige Heimat, 
die wir kennen sollten, das einzige Paradies, das wir benötigen.« ~ (Edward Abbey)

~ Ich glaube, dass wir alle in uns einen Traum haben, der unsere 
Bestimmung ist, und dass wir im Leben immer wieder vor Entscheidungen 
gestellt werden, die uns helfen können, diesen Traum zu verwirklichen. ~

~ Ich glaube, dass das Leben für jeden von uns besondere Lektionen bereithält. ~

~ Natur und Stille haben etwas Heilendes. ~

~ So viele Menschen erfahren ihr Leben lang nicht, wie es ist, ohne
menschlichen Lärm zu leben. Sie kennen nicht die Schönheit der Stille. ~

~ Bücher waren meine Welt, in der ich mich verstanden fühlte. ~

~ Man muss mit der Natur allein sein, um sie wirklich zu erleben. ~

~ Kein Schmerz dauert ewig. ~

~ Es gehört Größe dazu, einen Fehler zuzugeben. ~

~ Je weiter wir Menschen uns von der Natur entfernen, desto mehr neigen wir dazu, sie und ihre 
Bewohner misszuverstehen. Wir sehen niedliche Wildtiere und eine gütige und friedliche Natur. Die  
Realität aber ist, dass es auch im Paradies Gewalt und Tod gibt, die jedoch niemals sinnlos oder 
bedeutungslos sind. In der Entstehung des Lebens aus dem Tod liegt das eigentliche Wesen der Natur. ~

~ Ich glaube, der Verlust eines Traums, der Vorstellung, wie das Leben hätte sein können, ist stets wie ein kleiner 
Tod, den wir betrauern müssen, um danach wie Phoenix aus der Asche zu steigen und neu zu beginnen. ~

~ Wenn die Existenz auf die Basis reduziert wird, erlangen andere 
Dinge Bedeutung, und wir beginnen, uns selbst zu entdecken. ~

~ Schlimmer, als einen Traum verloren zu haben, ist nur, ihn geträumt, aber ihn nie gelebt zu haben. ~



(19.3.2017) Aus »Die Milch macht's!« von Alissa Hamilton:


~ Kuhmilch wird als alternativloses Lebensmittel propagiert. ~

~ Die Menschen begreifen zunehmend, wie viel Gutes in dem
Gemüse steckt, das früher ein Schattendasein als Beilage fristete. ~

~ Selbst der US-amerikanische Nationale Milchrat gibt zu, dass 
Kalzium aus pflanzlichen Quellenwie Brokkoli, Pak Choi und 
Grünkohl im Körper besser aufgeschlossen wird als Milchkalzium. ~

~ Ja, die Knochen brauchen Kalzium, um stark und gesund zu bleiben. Ja, in 
der Milch ist Kalzium enthalten. Nein, unsere Knochen sind nicht auf das in 
der Milch enthaltene Kalzium angewiesen, um stark und gesund zu bleiben. ~

~ In der Mischung und der richtigen Kombination liegt der Schlüssel zur Perfektion. So wie kein einzelner Mensch 
auf allen Gebieten Hervorragendes leisten kann, so kann kein Lebensmittel jedem Menschen alles bieten. ~

~ Die Menschen, die das zur Aufspaltung von Laktose erforderliche Enzym Laktase
noch im Erwachsenenalter produzieren, sind die eigentliche Laune der Natur. ~

~ Eines stimmt an der Behauptung, dass Milch die perfekte Nahrung
ist, die die Natur zu bieten hat. Sie ist perfekt für Kälber. ~

~ Vielleicht haben Sie auch gelesen, dass Viehherden zu den größten Konsumenten
genmanipulierter Pflanzen gehören. Ich muss Ihnen nicht sagen, in welchem Ausmaß
landwirtschaftliche Milchbetriebe allerorten die Umwelt formen. Oder vielleicht doch? ~

~ Kühe werden im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode vermehrt und gemolken. ~

~ Milcherzeugnisse sind in der Tat unersetzliche Quellen für essenzielle Nährstoffe - und 
zwar genau jene Nährstoffe, mit denen wir übersättigt sind: Kohlenhydrate, Fette und Salze. ~

~ Unsere schnelllebige Welt drängt uns dazu, zu Nahrungsmitteln zu greifen, die zwar 
maßgeschneidert komponiert sind und uns verzehrfertig verpackt als schnelle, einfache 
Energiequelle dargeboten werden. Aber ihnen fehlt jede Form von Liebe und Vollwertigkeit. ~



(29.4.2017) Aus »Selfies« von Jussi Adler-Olsen:


~ »Krieg ist kein Spiel, Dorrit. Man tötet seine Feinde, 
damit man nicht selbst getötet wird, verstehst du?« ~

~ Niemand durfte in das Zuhause eines anderen Menschen eindringen
und festlegen, was normal war und wie man zu wohnen hatte.
~

~ Es gab viele Arten, das Selbstwertgefühl eines Kindes zu
zerstören, aber nicht eine einzige Rechtfertigung dafür, nicht eine.
~







(6.6.2017) Aus »Homo faber« von Max Frisch:

https://www.morawa-buch.at/detail/ISBN-9783518368541/Frisch-Max/Homo-faber?AffiliateID=bWXYWUMlLthqunkq7hba

~ Indem wir vom Wahrscheinlichen sprechen, ist ja das Unwahrscheinliche
immer schon inbegriffen und zwar als Grenzfall des Möglichen.
~

~ Ich lebe, wie jeder wirkliche Mann, in meiner Arbeit. ~

~ Ich kann nicht die ganze Zeit Gefühle haben. Alleinsein ist der 
einzigmögliche Zustand für mich, denn ich bin nicht gewillt, eine Frau 
unglücklich zu machen, und Frauen neigen dazu, unglücklich zu werden. ~

~ Menschen sind eine Anstrengung für mich, auch Männer. ~

~ Alles ist nicht tragisch, nur mühsam. ~




(15.6.2017) Aus »Die einzige Wahrheit« von Jodi Picoult:


~ Man sieht nur das, was man sehen will. ~

~ Wenn man sich an etwas nicht erinnerte, lag das daran, dass es nie 
passiert war? Oder daran, dass man sich wünschte, es wäre nie passiert? ~

~ Wenn du einen Fehler machst und bereust, wird dir vergeben. 
Du wirst mit offenen Armen wieder aufgenommen. Wenn du 
lügst und immer weiter lügst, gibt es keinen Platz mehr für dich. ~

~ Das Leben legte für den Tod niemals eine Atempause ein. ~

~ Eine Welt voller Menschen konnte trotzdem ein sehr einsamer Ort sein. ~

~ Wir alle haben irgendwelche Dinge, die uns verfolgen. Manche von uns sehen sie nur einfach deutlicher als andere. ~

~ »Ich weiß, wie es ist, sich in der Welt zu bewegen, aber nicht wirklich ein Teil von ihr zu sein.« ~

~ »Wann lernst du endlich, dass es verschiedene Arten gibt zu gewinnen?«
»Was soll das heißen?« fragte sie argwöhnisch.
»Manchmal, wenn man meint, verloren zu haben, gewinnt man am Ende doch noch um Längen.« ~

~ Mütter haben nicht die Macht, alles wiedergutzumachen. ~

~ Der einzige Ort, wo die Wahrheit dich vor einer Verurteilung wegen Mordes bewahren
würde, wäre eine vollkommene Welt. Und ein Gerichtssaal ist weit davon entfernt.
~

~ Vieles wandte sich von allein zum Guten, wenn man den Dingen ihren Lauf ließ. ~

~ An einem Ort, der allmählich stirbt, kann kein Leben entstehen. ~

~ Man kann sich über das Glück eines anderen Menschen freuen,
aber deswegen vergisst man doch nicht sein eigenes Unglück.
~

~ Es ist schwer, eine gewohnte Sichtweise aufzugeben. ~

~ Es ist ein Unterschied, ob man weiß, was geschieht, oder ob man es begreift. ~

~ »Wenn du Angst hast, dass alle dich verlassen, was machst du dann?«
»Du gehst zuerst«, sagte Coop, »damit du nicht erleben musst, wie die anderen weggehen.«
~




(11.7.2017) Aus »Die Schule endet nie« von Jessica Swiecik:


~ Im Leben wurde man gesehen. Gesehen, um aussortiert und in 
verschiedene Schubladen verfrachtet zu werden. Fehler und Schwächen 
wurden als Zielscheiben verwendet, die Pfeile bestanden aus Worten. ~

~ Es war einfacher, die Fehler bei jemand anderem zu suchen, 
als sich mit seinen eigenen auseinandersetzen zu müssen. ~

~ Oft war ihr ein Selbstmord als einfachste Lösung 
vorgekommen. Ein feiger Rückzugsort für die Ewigkeit. ~

~ Es gibt Dinge, vor denen man sich nicht verstecken kann. ~

~ Es gab zwei Arten von Schmerz. Der erste war vergänglich, während der 
zweite kleine fiese Widerhaken besaß und sich tief in der Seele festsetzte. ~

~ Nur wer mutig und sicher auftrat, konnte Menschen erreichen. ~

~ Angst und Wut konnten zu einem tödlichen Gemisch werden, vor 
allem dann, wenn die Lüge mit der Wahrheit konfrontiert wurde. ~  




(21.7.2017) Aus »Ich rette die Welt - aber erst mal eine rauchen« von Anne Grundig:


~ Wo kein Leben ist, ist auch kein Gefühl. Nur was du fühlst,
wirst du verstehen - und was du verstehst, kannst du verändern!
~

~ Wie fühlt es sich an, nichts mehr zu besitzen, außer die Kleider
am Leib und die wenigen in Eile eingesteckten Dinge?
~

~ Wie kann ich werden, was ich bin, wenn das wahre 
Ich keinen Platz in der So-sollst-du-sein-Welt findet? ~

~ Die Natur und die Liebe waren und sind meine wahren Gelehrten. ~

~ Der Mensch hat keine Probleme - außer sich selbst! Ja, sich selbst 
untereinander zu organisieren, daran wird er wachsen oder scheitern. Solange der Mensch sich 
nicht in Demut übt, bis dahin bleibt das Leben ein Spiel. ~

~ All meine Antworten liegen in der Natur verborgen, die sich durch das stille Versinken in ihr offenbaren. ~

~ Warum haben wir alle solch eine Angst, auf unser Herz zu hören? ~

~ Das Einzige, was noch fehlt in einer Welt, die alles besitzt, ist der Wille, mit dem Reichtum umzugehen. ~

~ Was nützt der Gedanke, wenn er nicht unter Schmerz zum Leben geboren wird? ~

~ Nur wer sich all den Farben der Lebenspalette stellt, lebt wahrhaftig. ~

~ Genau der, der in der tiefsten Scheiße lag, ist fähig, höchstes Glück zu empfinden. ~

~ Liebe die Mauer und sie wird zerbröckeln - bekämpfe die Mauer und sie wird wachsen. ~

~ »Versuche nicht die Liebe zu hinterfragen, sie gibt dir keine Antwort - denn sie ist die Antwort selbst!« ~

~ Der Mensch muss erst am Abgrund stehen, bevor er versteht, was wichtig ist. ~

~ Sind es nicht vor allem die offensichtlichen Dinge, die wir nicht leben, die wir vergessen oder gar verurteilen? ~

~ Der Mensch leidet an einer Krankheit, deren Medizin in ihm selbst liegt. ~

~ Wahrheit tut weh. Sie ist wie eine Krankheit, die unter Schmerzen heilt. ~

~ Der Verstand ist das, was uns als Mensch definiert und die Liebe ist das, was uns göttlich macht. ~

~ Warum lassen Menschen Zerbrochenes zurück, ohne zu versuchen, es zu reparieren? ~

~ Am Anfang war der Mensch frei, dann war er Sklave und als er
dachte seine Freiheit zurückgewonnen zu haben - war er Zinssklave.
~

~ Ironie ist eine Kunst, mit der intelligente Menschen die Wahrheit verstecken. ~

~ Die Gesellschaft schlittert die Spirale der Verdummung seit Jahrzehnten talabwärts. Der Staat
finanziert Schulen und Universitäten, die all das unterstützen. Sie wollen keine Freigeister, die
hinterfragen! Sie wollen Arbeitsbienen, die ihnen zu allem und jedem friedlich zusummen und ja 

nicht in die Quere kommen. Die einzige Wahrheit, die der Mensch kennt, kommt aus einer Röhre.
Die Welt, wie wir sie kennen, kennen wir durch die Massenmedien. Sie formen unseren Mikrokosmos, und lassen
uns im Glauben, es sei ein Makrokosmos, da sie angeblich universell berichten. Doch die Medien selektieren.
Was sie nicht berichten, existiert nicht! Wir sehen durch ihre Augen nur einen kleinen Mosaikstein der Welt. Und wir
wissen nicht einmal, ob er der Realität entspricht. Alles ist ein Spiel! Ein großes absurdes Spiel von Verrückten!
~

~ Keine Krankheit heilt, indem wir sie bekämpfen - Wir müssen tief in sie eindringen und ihre Ursachen beheben. ~

~ Die Magie der Liebe, die keine Wissenschaft der Welt zu erklären vermag. ~

~ »Wenn ich etwas im Leben gelernt habe, dann dass Menschen nicht durch Hunger 
und Waffen sterben - sie verhungern und verbluten aufgrund von Gleichgültigkeit!« ~




(24.7.2017) Aus »Mein bester letzter Sommer« von Anne Freytag:


~ Das Blöde daran, sich selbst zu belügen, ist, dass man es meistens mitbekommt. ~

~ Perfekt sein ist anstrengend, vor allem weil man es nie schaffen wird. ~

~ Ich glaube, man kann nicht mit vielen Menschen wirklich reden. 
Ich meine so richtig. Über Dinge, die man eigentlich nicht sagen 
will oder von denen man denkt, dass man sie nicht sagen kann. ~

~ Ist es nicht komisch, dass ein und dieselbe Sache so anders aussehen 
kann, je nachdem, aus welcher Perspektive wir sie betrachten? Die einen 
sehen eine Pusteblume, die anderen einen Wunsch. ~

~ Die Menschen denken immer an morgen, als wäre es ein Versprechen. So, als hätten sie eine Garantie,
dass es ein Morgen geben wird. Wenn man weiß, dass man bald stirbt, traut man sich das nicht mehr.
~

~ Der Verstand hat keine Chance, wenn das Herz einmal entschieden hat, was es will. ~

~ Wenn man die Angst erst einmal hinter sich gelassen hat, warten neue Welten. ~

~ Es ist komisch zu gehen, wenn man nicht weiß, ob man wiederkommt. ~



(5.8.2017) Aus »Hector und die Geheimnisse der Liebe« von François Lelord:



~ Gefühle hängen nicht von unserem Willen ab, und dass sie kommen
und gehen, kann man weder sich noch den anderen vorwerfen.
~ 

~ Es deprimierte Hector immer ein wenig, wenn er sich anhören musste,
was die Menschen alles erfanden, um anderen Menschen weh zu tun.
~ 

~ Liebe heißt, die Schönheit des anderen noch zu erkennen,
wenn die übrigen sie schon nicht mehr sehen.
~





(15.8.2017) Aus »After forever« von Anna Todd:


~ Es ist unmöglich, Leute zu ändern, die ein festes Bild von sich haben. Man kann sie 
noch so sehr unterstützen, sie werden ihre niedrigen Erwartungen nicht aufgeben, man 
kann ihnen noch so viel Liebe geben, aber sie werden ihren Selbsthass nicht vergessen. ~

~ Sie gehört zu den Leuten, die immer nur geben, ohne zu nehmen, und leider sind solche
Leute einfache Beute für Leute wie mich, die nehmen und nehmen, bis nichts mehr übrig ist. ~

~ Es ist wirklich vollkommen in Ordnung, dass du traurig bist, aber wenn du
zulässt, dass die Trauer dein Leben kontrolliert, dann hast du keins mehr. ~

~ Das Gefühl, irgendwo nicht erwünscht zu sein, aber nicht zu wissen, wie man
aus der Situation rauskommt, ist eins der schlimmsten Gefühle überhaupt. ~

~ Mit dem »Mir geht es gut« ist es so eine Sache: Es ist weit entfernt vom Glücklichsein. Gut ist der farblose
Raum in der Mitte. Man kann jeden Tag aufwachen und weiterleben, sogar häufig lachen und lächeln, aber man
empfindet keine echte Freude. Gut bedeutet nicht, dass man sich auf jede Sekunde des Tages freut und dass man
das Beste aus seinem Leben macht. Die meisten Menschen geben sich damit zufrieden, dass es ihnen gut geht. ~

~ Ich habe auf die harte Tour gelernt, dass das Leben nicht unbedingt ein Kampf sein muss. Manchmal hat
man von Anfang an Scheißkarten, manchmal baut man unterwegs Mist, aber Hoffnung gibt es immer. ~

~ Wie kann man von Leuten, die gerade erst am Anfang ihres Lebens stehen, erwarten,
dass sie entscheiden, womit sie bis zum Ende ihrer Tage ihr Geld verdienen wollen? ~




(19.8.2017) Aus »Das Café am Rande der Welt« von John Strelecky:


~ Wenn ich mir selbst gegenüber ganz ehrlich sein wollte, musste ich zugeben, dass ich mich 
schon jahrelang fragte, ob es im Leben nicht noch etwas anderes gab als das, was ich kannte. ~

~ »Warum verbringen wir so viel Zeit damit, uns auf den Zeitpunkt vorzubereiten, 
zu dem wir tun können, was wir möchten, anstatt es einfach sofort zu tun?« ~

~ Ich hatte das Gefühl, mein Leben mehr und mehr gegen Geld
einzutauschen, wobei mir das kein besonders guter Handel zu sein schien. ~

~ Manchmal ist es hilfreich, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen. ~

~ Wir alle begegnen dem Leben auf unsere eigene Weise. ~

~ Manchmal weiß man gar nicht, wie bereit man für etwas ist, das einen ausfüllt. ~

~ Es geht darum, die Dinge, die ich tun möchte, auch tatsächlich zu tun. ~

~ »Danke, Mike. Das ist eine tolle Geschichte.«
»Das ganze Leben ist eine tolle Geschichte, John! Einige Menschen erkennen bloß nicht,
dass sie selbst die Autoren sind und die Geschichte so schreiben können, wie sie es möchten.« ~




(30.9.2017) Aus »Die Sommer mit Lulu« von Peter Nichols:


~ Gott allein weiß, wie das jemand aushält, stundenlang so nah an dem Ziel
entlangzutreiben, das man eigentlich erreichen will, ohne jemals dort anzukommen.

~ »Wenn jemand erst einmal das Vertrauen verloren hat, ist nichts mehr zu machen, Gerald. 
Es ist weg. Zerbrochen. Du kannst es mit Erklärungen nicht wieder zusammenflicken.
Du kannst jemanden auch nicht so lange anbetteln, bis er wieder Vertrauen fasst.«
~








(27.10.2017) Aus »Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden« von Laurent Gounelle:


~ Niederlagen im Leben sind in Ordnung, solange man etwas daraus lernt. ~

~ Mangelndes Selbstwertgefühl hindert uns daran, auf unsere Fähigkeiten zuzugreifen. ~

~ Wir können nur gewinnen, wenn wir uns mehr lieben. ~

~ Ist das, was man erlebt, nicht viel prägender als 
alles, was einem nur auf mentaler Ebene widerfährt? ~

~ Mit den Orten verhält es sich wie mit den Menschen: Das äußere 
Erscheinungsbild trügt. Die tatsächliche Schönheit tritt dann hervor, wenn 
der Blick über die erste Wahrnehmung hinausgeht, und sie verblasst nicht 
mit der Zeit, sondern wird immer tiefer und erreicht erst im Laufe der Jahre ihr ganzes Ausmaß. ~

~ Besitz entfremdet vom Selbst.
Je mehr man sein Äußeres herausputzt, desto mehr erstickt man sein Selbst.
~

~ Wer kann schon wissen, welche Folgen unser Handeln hat? Wer kann wissen, welche Lehren 
wir aus dieser Erfahrung ziehen werden? Wir glauben oft, so manche Dinge im Leben nicht 
zu verstehen. Dabei dauert es meist nur eine Weile, bis wir den tieferen Sinn erkennen. ~

~ Lieben heißt zunächst, sich selbst zu lieben. Wenn wir uns selbst lieben, können uns die Sticheleien, die 
uns das Ego der anderen zufügt, nicht verletzen und auch nicht im Gegenzug unser eigenes Ego auf den 
Plan rufen. Lieben heißt, den anderen zu lieben, indem man hinter einem oftmals unangenehmen Ego die 
wahre Person erkennt, so dass das Ego sich schließlich auflöst. Lieben heißt, die Kraft aufzubringen, seine 
Feinde zu lieben und sie zu Verbündeten zu machen. Lieben heißt, das Leben trotz aller Schwierigkeiten 
und Rückschläge zu lieben und zu erkennen, dass sie nur Mittel sind, die uns helfen loszulassen, uns 
zu entfalten und zu erwachen. Die Liebe ist der Schlüssel zu allem. Sie ist das Geheimnis unserer Welt. ~

~ »Ich gehöre keiner Kirche an, Alice, ich gehöre zu Gott. Nur das Ego bringt uns dazu, dass wir 
uns Katholiken, Buddhisten oder Moslems nennen. Das Ego strebt nach Zugehörigkeit zu einem 
Lager, damit es sich von den anderen unterscheiden und Gräben schaffen kann. Jedes ernsthafte 
spirituelle Streben hat dagegen zum Ziel, sich von Zugehörigkeiten und den Identifikationen 
des Ego zu lösen und sich mit den anderen zu vereinen, mit dem Universum, mit Gott.« ~

~ Ego nennt man die Vorstellung, die man von sich selbst hat, dieses mentale Gebilde um einen 
Begriff, den man von sich selbst hat. Eine falsche Identität, die in gewisser Weise unsere wahre Natur 
verdeckt. Das Ego ist wie ein Teil von uns, das die Oberhand übernimmt, sich an unserer Stelle ausdrückt, 
für uns sieht und hört, und vor allen Dingen in uns immer mehr Raum für sich beansprucht. ~



(29.10.2017) Aus »Stille« von Erling Kagge:


~ Ja, reden, genau das soll die Stille tun. Sie soll reden, und du 
sollst mit ihr reden und das Potenzial nutzen, das darin liegt. ~

~ Die Stille um dich herum kann viel enthalten, aber für mich ist die interessanteste 
Stille diejenige, die in mir ist. Eine Stille, die ich in gewisser Weise selbst schaffe. ~

~ Das Staunen ist der eigentliche Motor des Lebens. ~

~ Die Natur sprach zu mir, indem sie sich als Stille 
präsentierte. Je stiller es wurde, desto mehr hörte ich. ~

~ Uns daran erinnern, dass Wohlbefinden auch damit zu tun hat, etwas zu opfern. ~

~ Die Welt auszusperren, heißt nicht, seiner Umgebung den Rücken zuzukehren, sondern im Gegenteil: Es heißt,
die Welt ein wenig deutlicher zu sehen, eine Richtung beizubehalten und zu versuchen, das Leben zu lieben. ~

~ Je mehr wir gestört werden, desto mehr wünschen wir uns, abgelenkt zu werden. ~

~ Jeder, der ein Buch geschrieben hat, weiß etwas, das andere nicht wissen: Die größte Herausforderung besteht
nicht darin, das Buch zu schreiben, sondern sich hinzusetzen, die Gedanken zu sammeln und anzufangen. ~

~ Was du siehst, hängt davon ab, wer du bist. ~

~ Worte können eine Stimmung zerstören. Sie sind unzulänglich. Ja, es ist wunderbar, 
große Erlebnisse zu teilen, aber das Gespräch darüber kann uns auch von ihnen entfernen. ~



(27.12.2017) Aus »Der verbotene Liebesbrief« von Lucinda Riley:


~ Das Problem mit uns Menschen ist, dass wir Angst vor jeder 
Veränderung haben und sie deswegen scheuen wie die Pest. ~

~ Und wie genau treibt man ein Gespenst aus der Vergangenheit aus?, fragte sie sich.
Indem man sich seiner Gegenwart stellt und ihm tief in die Augen sieht.
~

~ Die Liebe lässt uns die tollkühnsten - und oft auch törichtsten - Entscheidungen treffen. ~





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