Mittwoch, 28. Januar 2015

Zitatesammlung 2015

(26.1.2015) Aus "Der Ruf des Kuckucks" von Robert Galbraith:


~ "Mr. Strike, bevor Sie gehen, sollten Sie hierauf vielleicht einen Blick werfen." ...
"Eine Morddrohung", sagte sie.
"Ach ja? Keine Sorge. Die kommen fast jede Woche."
 ~

~ "Ja, hallo. Ich bin Cormoran Strike, und ..."
"Sie sind was?"
"Cormoran Strike", sagte Strike. "Das ist mein Name."
"Ach so", sagte Wardle.
~

~ "Eine Lüge hätte keinen Sinn, wenn man die
Wahrheit nicht als gefährlich empfinden würde." ~

~ Warum kamst du zur Welt, als der Schnee sie bedeckte?
Hättest kommen sollen, als der Ruf des Kuckucks sie weckte.
Wenn die Weinstöcke grüne Trauben tragen.
Oder die Schwalben hoch durch die Lüfte jagen.
Bevor sie in weite Ferne fliegen,
vom sterbenden Sommer vertrieben.

Warum musstest du gehen, als die Lämmer sprangen?
Wärst doch erst gestorben, wenn die Äpfel rot prangen,
wenn die Grillen nicht mehr ihre Lieder singen,
die kahlen Felder keine Ernte mehr bringen.
Und die Winde klagend wehen,
weil die süßen Dinge vergehen.
~
(Christina G. Rossetti, "Ein Klagelied") 

~ Welche Wendung zum Schlechten das Schicksal auch nehmen mag, so ist
der Unglücklichste unter den Unglücklichen jener, der einst glücklich war. ~
(Boëthius, über den Trost der Philosophie)
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(27.1.2015) Im Netz gefunden:

~ Die zwei bedeutendsten Tage in deinem Leben sind der Tag,
an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.
~
(Mark Twain)

~ Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man selbst zu sein. ~
(Søren Aabye Kierkegaard)

~ Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel. ~
(Zen-Weisheit)
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(28.1.2015) Kalendersprüche:

~ Jeder muss den Mut der Überzeugung haben. ~ 
(Alexander von Humboldt) 

~ Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. ~
(Konfuzius)
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(2.2.2015) Aus "Sorry" von Zoran Drvenkar:

~ Die gefährlichsten Menschen sind
nicht misstrauisch, sie sind interessiert. ~

~ In der Dunkelheit deiner
Gedanken möchte ich ein Licht sein. ~

~ Gesehen werden kann so wichtig sein. Egal, von wem.
Ich verschwinde mehr und mehr in mir selbst. ~

~ An solchen Tagen muss es regnen, denkt Kris. Niemand sollte
 sich von einem Menschen trennen, wenn die Sonne scheint. ~

~ Es gibt nichts Erbärmlicheres als einen Menschen,
der sich für seine Fehler nicht entschuldigen kann. ~

~ Er fragt sich, wie man eine Welt geraderücken soll,
in der sich jeder daran gewöhnt hat, schief zu stehen. ~

~ In jemanden verliebt sein und jemanden lieben sind für sie zwei verschiedene Bahnhöfe.
Sie kann sich jede Woche neu verlieben, aber lieben will sie nur einmal. ~

~ Zufälle sind für ihn eine Erfindung von Menschen, die nichts mit ihrem
Leben anfangen können. Sobald etwas schiefgeht, machen sie einen auf
hilflos. Läuft es gut, suchen sie nach einer Erklärung dafür, warum es
gut läuft. Ihnen fehlt der Mumm zu sagen: Dies und das passiert mir, weil ich bin, wie ich bin. ~
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(7.2.2015) Kalenderspruch:

~ Sahest du nie die Schönheit in Anblick des
Leidens, niemals hast du die Schönheit gesehen. ~ 
(Friedrich Schiller)
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(10.2.2015) Aus "Der Seidenspinner" von Robert Galbraith:


~ Nichts gibt es, was auch so verdrießlich
wäre, als eines Menschen eigene Gedanken. ~
(John Webster, Die weisse Teufelin)

~ "Menschen bringen sich um, weißt du, Miranda, wenn sie befürchten, dass ihnen ihr ganzer Lebenszweck genommen werden könnte. Die bloße Tatsache, dass andere Menschen ihr Leid für einen Witz halten, reicht nicht aus, um sie davon abzuhalten." ~

~ "Jede Liebe ist letzten Endes Eigenliebe." ~










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(16.2.2015) Aus "Neunzehn Minuten" von Jodi Picoult:

~ Wenn wir nie die Richtung ändern, steht
schon vorher fest, wo unser Weg enden wird. ~
(Chinesisches Sprichwort)

~ Man kann das, was geschehen ist, nicht ungeschehen
machen; man kann kein Wort zurücknehmen,
das einmal ausgesprochen wurde. ~

~ Wer große Schmerzen hat, zieht sich in sich selbst zurück. ~

~ "Statt das Beste zu tun, müssen wir uns
manchmal entscheiden, das Richtige zu tun." ~

~ Ob du an Bestimmung glaubst oder nicht, ist letztlich
nur für eine Frage wichtig: Wem gibst du die Schuld,
wenn etwas schiefläuft. ~

~ Eine Waffe war im Grunde nichts, wenn sie keiner in Händen hielt. ~

~ Wenn jemand starb, dem du dein Herz
geschenkt hattest, nahm er es dann mit? ~

~ Wenn du nicht dazugehörst, wirst du zum Übermenschen.
Du spürst alle Blicke auf dir. Du kannst aus einer Meile
Entfernung hören, wie über dich getuschelt wird. Du kannst
verschwinden, auch wenn es so aussieht, als wärst du noch da.
Du kannst schreien, und niemand hört einen Laut. ...
Du bist das Wesen, das irgendwann mal normal war, aber das
ist so lange her, dass du nicht mal mehr weißt, wie das war. ~

~ ... und Peter eilte hinaus auf den Flur, fragte sich, ob es überhaupt möglich
war zu verschwinden, wenn man sein ganzes Leben nie richtig da gewesen war. ~

~ Als Teenager war man nicht unbesiegbar. Man war dumm. ~

~ Wenn man sein Kind verlor, konnte man sich dann noch Mutter nennen? ~

~ ... wagte das Eingeständnis, dass man vielleicht die Kontrolle
verlieren muss, um endlich das zu finden, was immer gefehlt hat. ~
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(20.2.2015) Aus "Die unverhofften Zutaten des Glücks" von Deborah McKinlay:

~ Dem Buch gelang das, was guten Geschichten immer gelingt:
Man vergisst über dem Lesen seine eigene Geschichte. ~

















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(26.2.2015) Aus "Vielleicht morgen" von Guillaume Musso:

~ Wenn Leid das ist, was man am besten kennt,
ist ein Verzicht darauf eine schwere Prüfung. ~
(Michela Marzano) 

~ Aber gibt es eine größere Blindheit
als die, etwas nicht sehen zu wollen? ~ 

~ Den Tod kann jeder Mensch nur einmal zahlen. ~
(William Shakespeare, Antonius und Cleopatra)

~ Bedauere jene, die Angst haben, denn
sie schaffen sich ihr eigenes Grauen. ~
(Stephen King, The Green Mile)







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(6.3.2015) Im Netz gefunden:

~ Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen
völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung. ~
(Oscar Wilde) 

Das Leben ist wie ein Schulaufsatz. Meist wird das Thema verfehlt. ~
(Werner Mitsch)

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(6.3.2015) Aus "Zeugin der Toten" von Elisabeth Herrmann:

~ "Die Zeit ist ein Mörder, der keinen verschont." ~ 

~ Ein Geheimnis war kein Geheimnis, wenn man nicht
bereit war, es mit seinem Leben zu verteidigen. ~ 

~ "Ein Mensch hört für mich nicht
auf zu existieren, nur weil er tot ist." ~ 

~ ... "Die Welt ist schon so arm geworden.
Warum lassen wir uns Bücher und Musik auch noch nehmen? Stattdessen bekommen wir konvertierte Dateien.
Man kann doch nicht in die Schweizer Berge fahren und seiner großen Liebe Max Frisch auf einem E-Book vorlesen." ~







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(10.3.2015) Kalenderspruch:

~ Es gibt keinen Weg zum Frieden;
der Friede ist der Weg. ~ 
(Mahatma Gandhi)
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(11.3.2015) Aus "Die Entführung der Delia Wright" von Lyndsay Faye:

~ "Es war ein Raubüberfall."
"Und was ist geraubt worden?", fragte ich.
"Meine Familie", antwortete sie.
~

~ "Wenn einer nichts von Politik versteht,
sollte ihn eigentlich auch nichts, was in der
Politik passiert, überraschen." ~

~ "Denk daran, was wir tun können, nicht an
das, was nicht zu ändern ist", sagte Julius. ~

~ Man muss dem Tod Sinn geben so wie dem Leben. ~

~ "Mr. Wilde! Ich traue meinen Augen kaum. So elegant,
und das zu Ehren der Partei. Ich glaube fast, wir beide
werden eines Tages doch noch Freunde."
Ich nahm das Glas, das sie mir hinhielt. Ihre
monströse Prophezeiung ließ ich unkommentiert. ~

~ "Es ist nur ... je besser man die Welt kennenlernt,
desto widerwärtiger wird sie einem." ~
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(15.3.2015) Aus "Wir sind die Könige von Colorado" von David E. Hilton:

~ Wo wärst du jetzt, wenn du immer noch rennen
würdest?, dachte ich. Wo wäre ich jetzt, wenn ich
weggerannt wäre? Aber manche Momente im Leben
sind einfach zu kurz, um sich solche Gedanken zu machen. ~

~ "Die Leute behaupten immer, es gäbe Orte, an denen es spukt.
Hör nicht auf sie. Wir tragen den Spuk in uns selbst. Wir lassen
zu, dass die Geister unserer Vergangenheit uns verfolgen." ~

~ "Es gibt Dinge, die man hinter sich lassen muss." ~

~ Verwirrung ist etwas Merkwürdiges - sie kann
zu den kindischsten, unsinnigsten Ängsten führen. ~

~ Ich habe in meinem Leben geliebt und bin geliebt worden, und ich
 glaube, das ist das Größte, was man überhaupt erreichen kann. ~

~ "Die Fehler haben die begangen, die für uns zuständig waren.
Wir konnten nur die Scherben aufsammeln." ~

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(21.3.2015) Aus "Denn es wird kein Morgen geben" von Angélique Mundt:

~ "Manchmal muss man einen Weg
gehen, egal, wohin er einen führt." ~

~ "Vielleicht ist es viel wichtiger, den Respekt und
die Anteilnahme am anderen nicht zu verlieren, als
ihn unbedingt in jedem Detail verstehen zu wollen." ~














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(25.3.2015) Aus "Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley:

~ "Menschen, die man liebt, lassen sich nicht ersetzen.
Das darfst du nie vergessen, Maia." ~

~ "Ich glaube, man hört nie auf, sich nach jemandem
zu sehnen, den man einmal geliebt hat, Elektra." ~

~ Lass dich nie von der Angst leiten. ~

~ Vertraue auf unsere angeborene Güte.
Nur dann kannst Du ganz leben und lieben. ~

~ "Aber ich habe ein schlechtes Gewissen, Tiggy", gestand ich.
"Warum?"
"Weil ... weil ich aus Selbstmitleid weine, nicht wegen Pa."
"Maia." Sie seufzte. "Glaubst du denn, Menschen würden
aus einem anderen Grund über den Verlust eines geliebten Menschen weinen?" ~

~ Mademoiselle, ein Leben ohne Liebe ist wie ein Franzose ohne Wein oder
ein Mensch ohne Luft zum Atmen. Aber möglicherweise haben Sie recht.
Manche Leute leben ohne Liebe und geben sich mit anderen Dingen wie
Reichtum oder Status zufrieden. ... Falls ich überhaupt jemals das
Leben mit jemandem verbringen sollte, möchte ich jeden Morgen
beim Aufwachen in die Augen der Frau blicken, die ich liebe." ~

~ "Man kann sich nicht vor der Welt verstecken, weil man
jeden Morgen im Spiegel mit sich selbst konfrontiert ist." ~

~ "Nur wir selbst können unser Leben gestalten." ~

~ "Ja, doch, aber ich habe mich strikt geweigert. Es hätte ihm das Herz gebrochen."
"Und da haben Sie sich lieber das eigene brechen lassen", meinte Floriano.
~

~ "Doch was bringen uns Selbstvorwürfe?" Er seufzte. "Nichts." ~

~ "Sie haben mir einmal gesagt, dass es Ihrer Ansicht nach
egal ist, wer ein Kind aufzieht, Hauptsache, es wird geliebt." ~

~ "Wer sich selbst zerstören will, schafft das für gewöhnlich auch." ~

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(26.3.2015) Kalenderspruch:

~ Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor? ~ 
(Charles Dickens)
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(27.3.2015) Im Netz gefunden:

"Beziehung" heißt auf Deutsch: Beschäftige Dich mit Dir selbst und entwickle Dich. ~
(Ilka Plassmeier) 

~ Es gibt Zeiten im Leben, in denen man Vergangenes ziehen
lassen muss, um dem Glück eine neue Chance zu geben.
~
(Jando) 

~ Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. ~

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(31.3.2015) Aus "Verheissung" von Jussi Adler-Olsen:

~ Gut, dass der Mensch beim Aufwachen nicht weiß,
was der Tag ihm bringt, dachte Carl. ~

~ "Herrgott, Mädchen", hatte er immer gesagt, "wenn
du dir nicht sicher bist, dann probier's doch aus." ~

~ Das Schicksal folgte eigenen Wegen, und es
blieb einem nichts anderes übrig, als diese
Wege zu gehen, so hart das auch sein mochte. ~











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(6.4.2015) Aus "Bis in den Tod hinein" von Vincent Kliesch:

~ "Schlimme Sache, ich habe davon gehört. Wie alt ist er denn?"
Anselm hasste diese Frage. Sie suggerierte, dass menschliche
Schicksale immer weniger furchtbar wurden, je höher das
Lebensalter war, in dem sie einen ereilten.
 ~

~ "Man kann das Gute nicht schaffen, wenn
man nicht bereit ist, das Böse zu beseitigen." ~













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(12.4.2015) Aus "Das Geheimnis des Felskojoten" von Sanna Seven Deers:

~ Willst du eine freie Seele haben, so musst du entweder
arm sein oder wie ein Armer leben. ~ (Seneca)

~ "Beunruhigt dich nichts von dem, was um dich herum geschieht?"
"Nicht wenn ich es nicht ändern kann", erwiderte Shane, ohne
von seiner Zeitung aufzublicken. ~

~ "Ich glaube fest daran, dass ein Mensch die Welt um sich
herum nur dann verstehen kann, wenn er sich selbst versteht." ~

~ "Das, was wir aus der Vergangenheit lernen, bestimmt unsere Zukunft." ~

~ Man wird häufig finden, dass die Verteidiger der Freiheit
nicht selten die größten Tyrannen in ihrem Hause sind. ~
(Georg Christoph Lichtenberg)

~ "Ich bin der Ansicht, dass Religionen die Menschheit trennen.
Denk nur an die vielen Kriege, die im Namen dieser oder jener
Religion begonnen wurden und auch heute immer noch geführt werden." ~

~ "Glauben zu haben ist sehr wichtig. Glaube bringt Menschen zusammen -
wenn sie nicht versuchen, anderen ihren Glauben aufzuzwängen." ~

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(17.4.2015) Aus "Elsa ungeheuer" von Astrid Rosenfeld:

~ Vielleicht muss man Menschen manchmal aus der Ferne
betrachten, um zu wissen, wie sehr man sie liebt. ~

 Macht man das nicht ständig? Außer Acht lassen, dass die Menschen,
die in unser Leben treten, bereits ihre Geschichten, Wunden und
Geheimnisse besitzen, die rein gar nichts mit uns zu tun haben? ~

~ Das Leben selbst ist das stärkste Symbol der Vergänglichkeit. ~












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(22.4.2015) Aus "Die verborgene Sprache der Blumen" von Vanessa Diffenbaugh:


"Und was hat mangelndes Vertrauen mit heimlicher
Liebe zu tun?", erkundigte sich Grant.
"Und was nicht?", gab ich zurück.
~

~ "Manche werden es schaffen, manche nicht", entgegnete
ich. "So wie überall." ~













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(28.4.2015) Aus "Das Rosenhaus" von Sarah Harvey:


"... manchmal müssen gewisse Dinge erst richtig kaputt gemacht werden,
damit man sie vollständig reparieren kann, so pervers das auch klingt." ~

 Er war kein Mann, der die "Warum ich?" - Frage stellte. Dinge
passierten, und man ging mit ihnen um, fertig, so war das Leben. ~

 "Schon seltsam, dass wir unsere Probleme immer
an denen auslassen, die wir am meisten lieben." ~

 ~ "Ach Lily. Es tut niemandem gut, sich ganz genau zu definieren.
Wieso denken wir ständig darüber nach, wer und was wir sind,
statt einfach loszulassen und zu sein?" ~

 Mit der Heilung verschwindet der Schmerz, und wenn der
Schmerz verschwindet, ist es möglich, weiterzukommen.
Welche Medizin man dazu braucht?
Liebe.
  ~



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(12.5.2015) Aus "The Narrow Road to the Deep North" von Richard Flanagan:

A happy man has no past, while an unhappy man has nothing else. ~

 The world is, she would say. It just is, boy. ~

 I am a part of all that I have met. ~

 It is not that you know nothing about war, young man, Dorrigo Evans
had said. It is that you have learnt one thing. And war is many things. ~

 But what reality was ever made by realists? ~

 He happily slept without women. He never slept without a book. ~

 Love is shared with others or it dies. ~

 The path to survival was to never give up on the small things. ~

Life was only about getting the next footstep right. ~

 For the world did not change, this violence had always existed and would
never be eradicated, men would die under the boot and fists and horror of
other men until the end of time, and all human history was history of violence. ~

  Without love, what was the world? ~

 And what we cannot dream we can never do. ~
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(12.5.2015) Aus "In einer regnerischen Nacht" von Jodi Picoult:


Mit jemandem, der nicht einmal merkte, dass er im
Käfig saß, konnte man nicht über Freiheit sprechen. ~

 "Weißt du nicht, Allie", sagte er, "dass man
niemandem helfen kann, der es nicht zulässt?" ~

 "Wenn man die Augen nicht aufmacht, entgeht
einem so manches", bemerkte Cam leichthin. ~

 In diesem Augenblick begriff er, daß der Himmel das war, was man
darin suchte - dass er für jeden anders aussah und dass man ihn
manchmal dort antraf, wo man es auf keinen Fall erwartete. ~







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(14.5.2015) Aus "Zerrissen" von Juan Gómez-Jurado:

Denn man kann im Leben nicht einfach einen Schlussstrich
ziehen und noch mal ganz von vorn anfangen. ~

 Schon seltsam, wie das Erleben reinen Glücks sich kaum in unsere
Herzen einprägt, während die Traurigkeit tiefe Spuren hinterlassen kann. ~

"Es gibt Millionen Menschen auf der Welt, die Tag für Tag in stiller
Verzweiflung irgendwelchen beschissenen Jobs nachgehen, statt alles
dafür zu tun, ihr Talent auszuleben. Warum können die einen sich
nur ein U-Bahn-Ticket leisten, während die anderen mit ihrem Privatjet
mal schnell in London einkaufen gehen? Es ist eine Frage des
Charakters, Dave. Alles dreht sich darum, ob man wirklich den
Biss hat, das zu erreichen, was man sich vorgenommen hat." ~

Je mehr man weiß, desto mehr hat man zu leiden. ~




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(16.5.2015) Aus "Teo" von Lorenza Gentile:

 Gut oder böse sein, was bedeutete das genau?
Wenn man andere nicht abschreiben ließ, wie Giulia, war man dann gut,
weil man befolgte, was die Lehrerin sagte, oder böse, weil man seinen
Freunden nicht half? Wenn man sich um die Kinder anderer Leute
kümmerte statt um die eigenen, wie Susu, war man gut, weil man
Geld nach Hause schickte, oder böse, weil man weit weg von seiner
Familie lebte? Und Napoleon? War der gut oder böse gewesen?
Vielleicht war man nie nur eins oder das andere, sondern immer ein bisschen beides.
~

Wenn du eine Antwort brauchst, sagte sie immer, nimm
ein Buch, das du magst, und schlag aufs Geratewohl eine
Seite auf, dort findest du vielleicht die Antwort! ~

"Tut mir leid, dass du adoptiert bist."
"Warum?", fragte er und sah vor sich hin.
Hm, wenn ich drüber nachdachte, verstand ich eigentlich auch nicht warum.
"Ich dachte, das wär was Trauriges."
"Traurig ist, wenn du keine Eltern hast. Wie die Waisen."
~

"Mal gewinnt man, mal verliert man, mein Junge."
"Ich kenne einen, der hat all seine Schlachten gewonnen."
"Soll ich dir die Wahrheit sagen? Was zählt, ist nicht
siegen oder verlieren. Niemals aufgeben, das zählt." ~

"Was ist denn nun das Geheimnis?", frage ich Napoleon.
"Welches Geheimnis?"
"Das Geheimnis, wenn man siegen will."
...
"Das Geheimnis ist, dass man niemals glauben darf, man wäre zu klein."
...
"Man muss sich im Leben immer groß genug fühlen, genau das braucht man."
~

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(19.5.2015) Aus "Geh, wohin dein Herz dich trägt" von Susanna Tamaro:

Ich sagte mir, wer die Pubertät unversehrt durchlebt, wird nie wirklich groß. ~

Schon am nächsten Tag jedoch, wenige Seiten weiter, hieß es,
das Schicksal sei nichts anderes als das Ergebnis unserer früheren
Handlungen, wir selbst seien unseres Glückes Schmied. ~

Wer auf das Herz hört, steht dem Tierreich nahe, dem Unkontrollierten,
wer auf den Verstand hört, ist den höchsten Geistesdingen nahe. Und wenn
es nun gar nicht so wäre, wenn eher das Gegenteil stimmte? Wenn
gerade durch dieses Übermaß an Vernunft das Leben verarmte? ~

Verstehen erfordert Stille. ~

Weißt du, welchen Fehler man immer wieder macht? Den, zu
glauben, das Leben sei unwandelbar, und wenn man einmal einen Weg
eingeschlagen habe, müsse man ihn auch bis zum Ende gehen. ~

Eines Tages, während Ernesto bei der Arbeit war, ging ich im Park
spazieren und dachte, dass das Schönste in diesem Augenblick wäre zu
sterben. Es mag seltsam erscheinen, aber größtes Glück, genau wie größtes
Unglück, bringt immer diesen widersprüchlichen Wunsch mit sich. ~

Verständnis und Oberflächlichkeit hängen nicht mit dem Alter
zusammen, sondern mit dem Weg, den jeder Einzelne geht. ~

Bevor du über einen Menschen urteilst, gehe
drei Monde lang in seinen Mokassins. ~

Fehler zu machen ist natürlich, fortzugehen, ohne sie
begriffen zu haben, macht den Sinn eines Lebens zunichte. ~

Wenn das Leben ein Weg ist, so ist es ein Weg, der immer bergauf führt. ~

Nur der Schmerz lässt einen wachsen, aber man muss sich ihm stellen,
wer ausweicht oder sich bemitleidet, ist dazu bestimmt zu verlieren. ~

Jedes Mal, wenn du, wachsend, Lust haben wirst, die falschen
Dinge in richtige Dinge zu verwandeln, erinnere dich daran, dass
die erste Revolution, die man machen muss, die im eigenen Inneren
ist, das ist die erste und wichtigste. Für eine Idee zu kämpfen,
ohne eine Idee von sich selbst zu haben, ist mit das
Gefährlichste, was man tun kann. ~

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(23.5.2015) Aus "Hero" von Rhonda Byrne:

'Irgendwann' ist eine Krankheit, die dazu führt,
dass Ihre Träume mit Ihnen begraben werden. ~
(Timothy Jerriss)

Sorgen Sie dafür, dass Sie am Ende Ihres Lebens nicht
all das bedauern müssen, was Sie nicht getan haben. ~

Was haben Sie groß zu verlieren? Sie müssen es
versuchen. Sonst würden Sie nie in Ihrem Leben
erfahren, ob Sie es wirklich hätten schaffen können. ~
(Anastasia Soare)

Was will ich? Legen Sie die Hand aufs Herz und fragen Sie sich:
Was will ich? Das Erste, was Ihnen einfällt, ist immer das Richtige. ~
(Layne Beachley)

So können Sie herausfinden, in welche Richtung Sie gehen sollten: Nehmen
Sie zwei Blätter Papier. Schreiben Sie auf eins der Blätter, worin Sie gut sind,
und auf das andere, was Sie gern aus Ihrem Leben machen würden. Dann
schauen Sie, ob Sie aus diesen beiden Hälften ein Ganzes machen können. ~
(Peter Burwash)

Die Menschen suchen im Außen, doch man erkennt es erst, wenn man in sein Inneres schaut. ~
(Layne Beachley)

Wer im Leben nichts wagt, der findet erstens nie heraus,
wie stark er ist. Und zweitens wird er nie wachsen. ~
(Anastasia Soare)

Die Wahrheit über Pessimisten ist, dass es oft engstirnige Leute sind,
die selbst nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. Würden sie ihr ganzes
Potenzial nutzen, wüssten sie aus eigener Erfahrung, dass alles möglich ist. ~

Hindernisse überwunden zu haben ist vielleicht das größte Geschenk - viel wertvoller
als der materielle Gewinn. Denn es ist etwas, was einem keiner mehr nehmen kann. ~
(Mastin Kipp)

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(25.5.2015) Aus "Die Mitternachtsrose" von Lucinda Riley:


Oft verrät ihr ruhiges, gelassenes Äußeres nichts über ihren lebhaften Geist. ~

Sie fand ihre Beziehung merkwürdig, weil sie in mancherlei Hinsicht
so ... vertraut war, gleichzeitig aber auch sehr distanziert. Vielleicht,
dachte sie und verzog das Gesicht, gestalteten sich viele Ehen so. ~

Den Moment zu genießen ist, wie Ihnen jeder Guru bestätigen
wird, der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. ~

Physisches Wohlergehen - Materialismus, wenn Sie so wollen - ist meiner
Ansicht nach der Feind einer jeden ernsthaften Spiritualität. Wenn wir nicht
frieren und keinen Hunger haben, bewältigen wir den Tag auch mit leerer
Seele. Was, wie ich gerade merke, die größte denkbare Armut ist. ~






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(26.5.2015) Im Netz gefunden:

~ Wenn du dich wirklich auf die Suche machst, dann kommt dir das Gesuchte entgegen. ~
(Alte spirituelle Weisheit)

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(27.5.2015) Im Netz gefunden:

~ Rede nur, wenn du gefragt wirst, aber lebe so, dass man dich fragt! ~
(Paul Claudel)

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(7.6.2015) Aus "Der Untergang Barcelonas" von Albert Sánchez Piñol:


Manche Leute sehen schlecht hin und bemerken noch weniger. ~

 "Huihui!", rief ich. "Sie haben ja mindestens fünfzig
Bücher! Wer auf der Welt hat so viel gelesen?" ~

 Es ist seltsam, ein kleines Kind beklagt sich weniger über die Schläge,
die es erhalten hat, als über die Umarmungen, die es nicht bekommen hat. ~

Das Ende aller Kriege! Was für eine Ironie. Schon Platon hat
gesagt: Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen. ~
"Den Mut erlernt man, wie ein Kind das Sprechen lernt. ...
"Der liebe Gott hat eine unsichtbare Schranke zwischen jeden Menschen
und sein Schicksal gestellt. Unsere Lebensaufgabe ist es, sie zu überwinden,
darüber hinauszugehen, den Mut aufzubringen, die andere Seite zu entdecken." ...
"Was auch immer sich dort befinden mag." ~

 Vielleicht ist nur eines trauriger als zuzusehen, wie das Glück sich
entfernt: Wenn man sich selbst von ihm entfernt, aus eigenem Antrieb. ~

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Tief in den Köpfen der Menschen saßen die uralten Vorurteile und Werte
so fest wie die Teile des Urgebirges. Die Veränderung musste von innen kommen, aus dem Herzen der Menschen. ~

Kein Mensch ist so wenig wert, dass er den Tod verdient,
nicht einmal ein Unterdrücker und auch kein Mörder. ~

Sie fand, dass es in fast allem, was die unterschiedlichen Menschen behaupteten, ein Körnchen Wahrheit gab, und deshalb konnte sie sich
auch nicht politisch engagieren. Wie konnte man überzeugt sein, dass
eine Partei zu hundert Prozent recht hatte und die andere falsch lag? ~

Die Christen scheinen vor allem daran interessiert, Grenzen zu anderen
zu ziehen. Alle Menschen, ganz gleich, ob man gläubig war oder nicht,
wurden von derselben Lebensenergie getrieben. Das Herz, dachte sie, schlägt aus demselben Grund in allen Menschen, ganz gleich, was man glaubt. Alle
Atome im Weltall gehören zusammen. Alles gehört zusammen. ~

Das Leben ist wie ein Kartenspiel, hatte Nehru in einer seiner Reden gesagt.
Die Karten, die dir ausgeteilt werden, sind das Vorbestimmte im Leben, aber
dein Geschick, sie auszuspielen, ist dein freier Wille. ~

Doch gleichzeitig dachte er, dass alles, was er tat, einen Sinn hatte. Nichts war
sinnlos. Selbst ein Scheitern war zu etwas gut. Das Gefühl des Ausgestoßenseins
hatte einen Sinn, der Plan, sich umzubringen, ebenso, und der Stein, der sich
lockerte und so seinen Selbstmordversuch scheitern ließ, hatte auch einen Sinn. ~

Niemand hat ein Problem damit, auf jemandem herumzutrampeln,
der nichts ist, doch alle lieben den Erfolgreichen. ~

Wenn mal Regenwolken am Himmel standen, dann kümmerte sie sich nicht darum,
sondern lebte weiter auf der Suche nach Orten, an denen die Sonne schien. Das Hier und
Jetzt ist immer wichtig, pflegte sie zu denken. Und man soll das Dunkle nicht wegreden,
aber man kann sich auch nicht mit allem Elend identifizieren. Viele Menschen
wiederholen einfach ihre Geschichte und halten sich im Vergangenen auf. Es ist fast
so, als würde der Mensch nur mit Schmerz funktionieren, aber nicht mit Glück. ~

... dass man wagen musste, offen zu sein für etwas anderes als das, was man schon
ist, und dass man nicht sein Leben lang der Sklave seiner eigenen Sinne sein kann. Alle
Menschen wollen sich entwickeln und glücklich werden, aber es fällt uns schwer, nach
diesen Prinzipien zu leben, und wir müssen uns ständig daran erinnern, um nicht zu erstarren. ~

Alle Menschen hatten dieselbe Lebensenergie, ganz gleich, woher sie stammten
und wie ihre Hautfarbe war. Wenn man so denkt, ist es unmöglich, rassistisch zu sein. ~

"Du kannst werden, was du willst, wenn du nur etwas willst" und "Du kannst
werden, was das Schicksal für dich bestimmt hat, wenn du nur daran arbeitest". ~

"Es gibt viele dunkle Wolken vor der Sonne,
aber eines Tages werden sie weggeblasen sein." ~
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(26.6.2015) Aus "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" von Lilly Lindner:

Dazu haben wir doch Augen, oder? Um hinzugucken,
wenn
da etwas ist, das gesehen werden muss. ~

"Man kann nur gesund werden, wenn man auch gesund werden will." ~

Ich glaube, es gibt bei Erwachsenen immer wieder Momente, in denen die sich fragen, warum sie all die Dinge tun, die sie tun. Und dann
überlegen sie ganz heftig, was sie stattdessen machen könnten. Und am
Ende machen sie dann doch das Gleiche, was sie auch schon vor dem Nachdenken getan haben.
Aber wenn man vor dem Denken das Gleiche weiß wie nach dem Denken,
dann ist man entweder nicht sehr klug, oder man hat unvollständig gedacht,
oder in die falsche Richtung. ~

Und Wünsche gehen nicht in Erfüllung, wenn man einfach herumsitzt und
auf sie wartet. Man muss sich seine Wünsche holen. Und wenn man sie hat, dann muss man darauf achtgeben, dass man sie nicht wieder verliert.
Man muss auch unterscheiden können zwischen Wünschen, die man nur träumen

sollte, weil sie in Wahrheit gar nicht so gut wären, und zwischen richtigen
Wünschen, für die man kämpfen muss. ~
Ich mag Paula sehr gerne. Nicht nur wegen ihren Geschichten. Auch deshalb,
weil sie weiß, wie man Gefühle hat. Manche Menschen wissen das nämlich nicht.
Die sehen ihr ganzes Leben lang gleich aus und sind nie wirklich glücklich
und nie wirklich traurig, sondern immer nur irgendwo dazwischen.
Und wenn man zu viel dazwischen ist, dann ist man nirgendwo. ~

 Und die, die am meisten zurückgeliebt werden wollen, sind meistens
die, die selbst am wenigsten lieben können. Weder hin noch zurück. ~

Ich weiß nicht viel von der Liebe.
Nur, dass man sie nicht einsperren kann.
Und dass sie sich an Freiheit bindet.
~

 Manchmal denke ich, Erwachsene tragen ihre Probleme so lange mit sich herum, oder schieben sie so besessen vor sich her, bis sie irgendwann glauben, sie hätten sich an die Last gewöhnt.
Dann kriegen sie Depressionen.
Und Rückenschmerzen.
Und Komplexe.
Anschließend tun sie ganz erstaunt und wissen nicht, woher das alles kommt.
 ~

 Aber vielleicht gibt es ja auch gar keine hochbegabten Menschen, sondern nur
ziemlich viele tiefbegabte. Und falls es doch so etwas wie eine höhere Begabung gibt,
dann steckt sie hoffentlich in einem Herzen und nicht in Zahlen und Hieroglyphen. ~

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(27.6.2015) Im Netz gefunden:

~ Lass dich nicht davon abbringen, was du unbedingt tun willst.
Wenn Liebe und Inspiration vorhanden sind, kann es nicht schief gehen.
~
(Ella Fitzgerald)

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(5.7.2015) Aus "Eine Handvoll Worte" von Jojo Moyes:

"Jede Handlung hat Folgen, Ellie. Meiner Meinung nach teilt sich die
Welt in Menschen, die das wissen und sich dementsprechend verhalten,
und solche, die einfach danach gehen, was sich gerade gut anfühlt." ~

 Man kann sich nur fern von zu Hause neu erfinden. ~

 "Und wo liegt das Problem?"
"Sie ist ... komplizierter, als sie wirkt."
"Der ältere Mann lächelt ironisch. "Ich habe noch nie
eine Frau
kennengelernt, auf die das nicht zutrifft."
"Tja ... Nun, ich mag keine Komplikationen."
"Ein Leben ohne Komplikationen gibt es nicht, Rory. Am Ende
schließen wir alle Kompromisse." ~

"Ich habe vor langer Zeit gelernt, dass
<was wäre, wenn> ein gefährliches Spiel ist." ~




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(11.7.2015) Aus "Alles so leicht" von Meg Haston:

Du bist eine Seele mit einem Körper und nicht ein Körper mit einer Seele. ~

Das Gedächtnis glaubt, ehe das Wissen sich erinnert. ~

"Wärst du nicht auch lieber echt und fehlerhaft als irgendein
 künstlich gestyltes Mädchen, das nie wirklich gelebt hat?" ~

"Ich glaube, es gibt einige Dinge, die wir nicht
akzeptieren sollten. Und krank zu leben, ist eins davon." ~
Unwillkürlich stelle ich mir die Frage, was eine Familie ausmacht. Ich
glaube, dass für einige Menschen eine Familie aus den Leuten besteht,
die immer in der Nähe sind, wenn etwas Schreckliches geschieht. ~








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(19.7.2015) Aus "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" von Gilles Legardinier:

... war ich seit jeher der Meinung, dass Dinge, die gebraucht werden,
problemlos Käufer finden. Nur die Nutzlosigkeiten, die unsere Zeit
hervorbringt, müssen mit allen Tricks angepriesen werden.
 
~

Menschen hören eben nur das, was sie hören wollen. ~

Schamgefühl ist ohne Zeugen leichter zu ertragen.~

Wenn man jung ist, hat man Angst vor allem Neuen, denn man kennt
es noch nicht. Wenn man alt ist, hat man Angst, etwas könnte zu Ende
gehen. Man weiß viele Dinge, aber man hat nicht mehr die Gelegenheit,
dieses Wissen anzuwenden.
~

"Träume bringen dich weiter. Sie werden zusammen mit dir immer
größer, sie tragen dich in die Höhe. Was du jedoch schnell loswerden
musst, sind deine Illusionen. Sie hindern dich daran, das Leben so zu
sehen, wie es ist, und lassen dich am Ende zwangsläufig scheitern.
Wenn du sagst, du hättest jede Menge Kumpel und das Leben noch
vor dir, dann glaub mir, das ist eine Illusion."
 
~

"Erscheint dir der Gedanke, jemand könnte dir einfach nur helfen wollen, so unglaublich?"
"Keiner macht was umsonst."
"Wenn du das wirklich glaubst, bist du zu bedauern."
~
~ "Jeder ist in dem einen oder anderen Augenblick seines Lebens allein.
Das einzige, was einem bleibt, ist, den Weg zu den anderen zu suchen ..."
~
Vergiss nie: Ein Erwachsener ist nur ein älter gewordenes Kind. ~

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(29.7.2015) Aus "Winterfeldtstraße, 2. Stock" von Johanna Friedrich:

~ "Findest du nicht auch, dass man Dinge sieht, ohne sie wirklich zu sehen?
Dass einen die eigene Wahrnehmung ständig täuscht und belügt? Dass man
nur das sieht, was man sehen will? Du siehst die Fassade, aber du siehst
nicht dahinter, du siehst ein Auto, das fährt, aber nicht den, der es lenkt.
Im Grunde siehst du nichts." ~

"Wer das Talent zum Sehen besitzt, trägt Schätze in sich, die es zu bergen gilt." ~

~ Nur wer sich klein fühlt, wird auch klein bleiben. ~











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(5.8.2015) Aus "German Angst" von Friedrich Ani:


"Wenn du keinen Respekt von den anderen kriegst, hast du verloren." ~

"Sie wollen mich kaputtmachen. Aber das schaffen Sie
nicht. Das schafft niemand. Das schaff nur ich selber." ~

"Irgendwann sollte man sein Leben einigermaßen auf die Reihe kriegen und
nicht andere ewig dafür büßen lassen, dass man nicht klarkommt mit sich." ~

"Alles wie immer", sagte Sonja. "Lauter Nachbarn, die alles wissen und nichts sehen."~

>Intellektuelle sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil
sie grimmig sind gegen das Unsere und alles grüßen, was es zerstört.<
(Heinz Nawratil)
~

~ "Wir sind eben so, wir träumen von der Überwindung aller
Grenzen und errichten gleichzeitig ständig neue Grenzen."
~





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(9.8.2015) Aus "Der namenlose Tag" von Friedrich Ani:

~ "Im letzten Jahr hatten wir in Deutschland pro Tag einen suizidierten Schüler,
das ist doch Irrsinn. Und rechne die versuchten Selbsttötungen dazu, dann kommst
du auf Zahlen, die niemand wissen will." ~

"Stell dir vor, du kriegst das nicht mit, wenn deine Tochter, meist sind's ja Mädchen, die
sich was antun, plötzlich abdriftet und nur noch so tut, als wär sie am Tisch anwesend.
Und dann nimmt sie Tabletten oder springt von einer Brücke oder erhängt sich, und
dann klingelt ein Polizist bei dir und fragt dich, warum du die Anzeichen nicht erkannt hast." ~

Sie wusste, dass der Besucher ein Kommissar von der Kriminalpolizei
war; und wenn so einer kam, dann kam der Tod gleich mit.
~

Der Tod steht heute vor mir
wie das Genesen eines Kranken,
wie wenn man ins Freie tritt nach einem Leiden.
Der Tod steht heute vor mir
wie der Duft von Weihrauch,
wie Sitzen unter dem Segel am Tag des Windes.
Der Tod steht heute vor mir
wie der Duft von Lotosblumen,
wie Wohnen am Rand der Trunkenheit.
Der Tod steht heute vor mir
wie das Aufhören des Regens,
wie die Heimkehr eines Mannes vom Feldzug nach Hause.
Der Tod steht heute vor mir
wie die Klarheit des Himmels,
wie wenn ein Mensch die Lösung eines Rätsels findet.
Der Tod steht heute vor mir,
wie der Wunsch eines Menschen, sein Heim wiederzusehen,
nachdem er viele Jahre in Gefangenschaft verbrachte.
~

~ Manche Menschen wollen nicht erkannt werden; wir sitzen ihnen gegenüber und
glauben sie zu kennen, aber wir sehen nur das, was sie anhaben, und hören nur
das, was sie sagen, wir haben keine Ahnung, wie sie nackt aussehen oder ob
sie weinen, wenn sie allein sind. Wir lassen uns nur allzu gern täuschen;
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(13.8.2015) Aus "Fünf Tage, die uns bleiben" von Julie Lawson Timmer:

Rationalität und Logik haben wohl nichts zu melden, wenn man
plötzlich mit der Diagnose ›unheilbar krank‹ klarkommen muss.
 
~

~ Musste man denn die perfekte Kontrolle über seine Gliedmaßen haben,
um eine gute Mutter zu sein? Ging es nicht vielmehr um Liebe, eine so
starke Liebe, dass man die Chance, das alles hinter sich zu lassen,
verstreichen ließ, um für sein Kind da zu sein, egal, in welcher Verfassung?
~

Wenn jemand wegen seiner Krankheit irgendetwas Komisches macht, was man
nicht gut findet, muss man sich ganz viel Mühe geben, nicht böse auf denjenigen
zu sein. Weil nämlich die Krankheit schuld daran ist, nicht der Mensch. ~









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(17.8.2015) Aus "Nur einen Horizont entfernt" von Lori Nelson Spielman:
 
"Mach niemanden zu deiner ersten Wahl, wenn du für ihn nur eine Möglichkeit bist." ~

~ "Du wirst nie eine Zukunft haben, wenn du dich nicht mit der Vergangenheit versöhnst." ~

~ "Es gibt zwei Gründe, warum die Menschen Geheimnisse haben.
Um sich selbst oder um andere zu schützen." ~

"Solange du nicht das beleuchtest, was dich in Dunkelheit hüllt, bist du verloren." ~

"Manchmal muss man sich einfach fallen lassen. Erst wenn man sich
sträubt, wenn man versucht, den Sturz abzufangen, verletzt man sich." ~

"Niemand wird als mutiger Mensch geboren. Man wird erst dazu." ~

Es ist nicht die Lüge. Es ist nie die Lüge. Es ist das Vertuschen, das uns fertigmacht. ~

"Wenn wir uns für etwas schämen, können wir uns entweder in Selbstverachtung
suhlen, oder wir können es wieder gutmachen. Eigentlich ist das eine ziemlich
einfache Entscheidung - wollen wir ein verstelltes oder ein aufrichtiges Leben führen?" ~

"Hör auf dein Herz", sage ich zu ihr, "damit liegst du immer richtig." ~

Und auf etwas vertrauen heißt, zu wissen, dass es so sein wird. ~

"Hoffen ist was für Weicheier", sage ich und nehme ihre Hand. "Man muss fest daran glauben." ~

Jemanden, den man liebt, gibt man niemals auf. ~

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(18.8.2015) Im Netz gefunden:

~ Toleranz beginnt da, wo Verständnis aufhört. ~

~ Der Sinn meines Lebens scheint mir darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Lebens zu kommen. ~
(Erwin Strittmatter)

~ Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet,
den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden. ~
(Friedrich Nietzsche)

~ Nur der Schwache wappnet sich mit Härte. Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten. ~
(Tilly Boesche-Zacharowski)

~ Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. ~
(Aldous Huxley)

~ Die Schönheit liegt nicht im Antlitz. Die Schönheit ist ein Licht im Herzen. ~
(Khalil Gibran)

~ Ich habe es nie über mich bringen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue anzuzünden mir die Macht fehlt. ~
(Sven Hedin)

~ Die Menschen wünschen sich Unsterblichkeit, aber wissen nichts anzufangen an einem verregneten Sonntag Nachmittag. ~

~ Das Schicksal ist keine Frage des Zufalls; es ist eine Sache der persönlichen Entscheidung.
Es ist nicht etwas, das einen erwartet, sondern etwas, das man selbst erschafft. ~
(William Jennings Bryan)

~ Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden. ~
(Albert Einstein)

~ Liebe verändert alles, genau wie der Tod. ~
(Khalil Gibran)

~ Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser. ~
(Sokrates)

~ Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nicht aus Erfahrung lernen. ~
(George Bernhard Shaw)

~ Der Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit,
der Pessimist eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit.
~
(Amerikanisches Sprichwort)

~ Pessimisten sind Menschen, die sich über den Lärm beklagen, wenn das Glück bei ihnen anklopft. ~

~ Die wahren Optimisten sind nicht davon überzeugt, das alles gut gehen wird,
aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen wird.
~

~ Der Optimist denkt oft ebenso einseitig wie der Pessimist. Nur er lebt froher. ~
(Charlie Rivel)
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(3.9.2015) Aus "Mein zauberhaftes Café" von Jana Seidel:

"Manchmal muss im Leben der tapferen Heldin alles den Bach runtergehen, bis sie
in eine Zukunft geht, die so viel strahlender ist als alles, was sie jemals erlebt hat." ~

"Deine Augen haben geblitzt, deine Wangen waren gerötet, und du hast voller Ideen gesteckt.
Das ist die Magie, die entsteht, wenn man das tut, wofür man gewissermaßen bestimmt ist."
~

Schon am Abend setzt sich Effie zu mir aufs Bett und hat diese sanfte Melancholie
im Lächeln, die Menschen haben, wenn sie etwas hinter sich lassen.
 
~

"Wenn du eines bei dieser Geschichte gelernt haben solltest, dann ist es, dass
es kein Schwarz und Weiß gibt und die Welt unberechenbar ist."
~










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(10.9.2015) Aus "Das Herz, unser Glücksmuskel" von Beate Pracht:

~ Doch wer einen Weg geht, der ihm selbst nicht mehr
entspricht, entfernt sich von sich selbst - und damit vom Leben. ~

~ Die Einsicht, die Menschen durch Krankheit erlangen, ist schmerzhaft.
Und jeder wünscht sich, er hätte es nicht so weit kommen lassen.
~

~ Angst ist etwas, was im Kopf entsteht. Man fürchtet sich nicht vor einer realen Bedrohung,
also einer akuten Gefahr für Leib und Leben, sondern vor einer Vorstellung von Bedrohung.
 
~












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(16.9.2015) Aus "Die Vergolderin" von Helga Glaesener:

"Die Vergangenheit ist Ton, der gebrannt wurde. Nur die Zukunft lässt sich formen." ~

~ "Schönheit ist ein nichtiges Ding. Du fällst drauf rein, Elias, und jeder andere Mann auch.
Aber wer kein Augenlicht hat, ist gefeit. Der sieht ins Herz."
 
~

Blindheit, wenn sie nicht in Zorn und Bitterkeit mündete, lehrte Geduld. ~














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(18.9.2015) Im Netz gefunden:

~ Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel. ~
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

~ Gewohnheiten sind Vorgesetzte, die man nicht bemerkt. ~
(Hannes Messemer)

~ Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf. Es kommt nur auf die Entfernung an. ~
(Marie von Ebner-Eschenbach)

~ Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen. ~
(Heinrich Mann)

~ Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den
Graben zwischen Entschluß und Ausführung äußerst schmal zu halten. ~
(Peter F. Drucker)

~ Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet. ~
(Heinz Rühmann)

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(28.9.2015) Aus "Bis ans Ende der Geschichte" von Jodi Picoult:

"Achte nicht auf ihn. Er ist ein kleiner Mann, der einen großen Schatten wirft." ~

~ Später, als ich sie näher kannte, wurde mir klar, dass sie beim Gärtnern niemals
den Samen im Blick hat. Sie stellt sich bereits die Pflanze vor, die daraus erwachsen
wird. Und ich nehme an, dass sie das Gleiche dachte, als sie mich traf. ~

Nicht die Jahre deines Lebens zählen, sondern das Leben in deinen Jahren zählt. ~

"Vor langer Zeit hat mir mal jemand gesagt, eine Geschichte
werde sich von selbst erzählen, wenn sie bereit dazu ist." ~

~ "Gute Menschen und schlechte Menschen.
Als wäre das so einfach. Jeder ist beides zugleich." ~

"Wenn du nicht weißt, woher du kommst, wie willst du
dann jemals herausfinden, wohin dein Weg dich führt?" ~

~ Wenn man die gleiche Handlung ständig wiederholt, fühlt sie sich schließlich
richtig an. Und man empfindet am Ende nicht mal mehr Schuld. ~

Man kann anderen nicht zu essen geben, wenn man selbst immer hungrig ist.~

"Machen Sie es sich nicht ein bisschen einfach, wenn Sie sagen, Sie hätten das Schreckliche
getan, weil jemand Sie dazu anstiftete?", wende ich ein. "Das ändert doch nichts daran,
dass es falsch war. Egal, wie viele Menschen einem sagen, dass man von einer Brücke
springen soll, man hat doch immer noch die Option, sich umzudrehen und wegzugehen."
~

"Wenn du die Hölle durchlebst, muss der Tod himmlisch sein." ~

~ "Man kann zwar über die Stärke, etwas Schlimmes zu tun,
verfügen, doch es geht darum, sich dagegen zu entscheiden." ~

Um zu überleben, musste man Opfer bringen. ~

~ "Sie können mir mein Zuhause wegnehmen", sagte er. "Und mein Geld und meine Frau und mein
Kind. Sie können mir meine Lebensgrundlage und mein Essen wegnehmen und" - hier setzte
seine Stimme aus - "meinen Enkelsohn. Aber meine Träume können sie mir nicht nehmen."
~

~ "Je öfter man dieselbe Handlung wiederholt, egal, wie verwerflich
sie ist, desto eher findet man dafür für sich eine Entschuldigung." ~

~ Ich glaube nicht an Gott. Aber als ich hier sitze, in diesem Raum voller Menschen, die das
anders empfinden, wird mir klar, dass ich an Menschen glaube. An ihre Kraft, einander
zu helfen und trotz allem weiterzumachen. Ich glaube, dass das Außergewöhnliche jeden
Tag über das Gewöhnliche triumphiert. Ich glaube, wenn man Hoffnung hat - und sei
es nur die auf ein besseres Morgen -, ist dies die mächtigste Droge auf diesem Planeten. ~

Eine Familie zu haben, bedeutet, dass man nie allein ist. ~

~ "Was er getan hat, war falsch. Er hat deine Liebe nicht verdient. Aber er verdient es,
dass du ihm vergibst, weil er ansonsten wie Unkraut in deinem Herzen wachsen wird,
bis es erstickt und davon überzogen ist. Die Einzige, die leidet, wenn du diesen ganzen
Hass hortest, bist du." ~

Vergebung ist nichts, was man für einen anderen tut. Man tut es für sich selbst. ~

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(4.10.2015) Aus "Sie malte ein Lächeln in unsere Herzen" von Brooke & Keith Desserich:

Ganz gleich ob wir nun zum Eiffelturm fahren oder nur zum Supermarkt -
wie schön es wird, hängt davon ab, was man daraus macht.
~

~ Während andere Kinder mit großen Torten, Bergen von Geschenken oder
außergewöhnlichen Partys feiern, wünschen wir uns nichts sehnlicher, als Elena
Lebenszeit schenken zu können. Das eine Geschenk, das wir mit Geld nicht kaufen können.
~

Man glaubt nie, wie viel man aushalten kann, solange
man nicht mit dem Ernstfall konfrontiert wird. ~

Was ist die Nebenwirkung von Tatenlosigkeit? ~
Ein Überlebenskünstler ist jemand, der immer an das Licht denkt, wenn er einen
Schatten sieht, der nie zweifelt, keine Furcht empfindet, sondern nur Zuversicht.
Ein Mensch, der daran glaubt, dass er etwas verändern kann - und durch diesen
Glauben wiederum anderen Trost und Hoffnung schenkt. ~

Wann ist der Zeitpunkt gekommen, aufzugeben? ~

Der Tod ist Teil des Lebens, er lässt uns erkennen, was wirklich
wichtig ist. Jeder Tag ist ein Geschenk und eine neue Möglichkeit. ~
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(9.10.2015) Aus "Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford" von James McBride:

Es war nicht die Sklaverei, die den Wunsch, frei zu sein, in mir weckte. Es war mein Herz. ~

Einige Dinge in dieser Welt sollen einfach nicht sein, nicht zu der Zeit, da wir sie wollen, und
das Herz muss sie als Erinnerung in sich halten, als ein Versprechen für die Welt, die kommen
wird. Am Ende findet alles seine Belohnung, doch die Last ist nur schwer zu tragen.
~

Ein Körper kann nicht aufblühen, wenn sein Besitzer nicht weiß, wer er ist. ~

Du kannst eine Rolle in deinem Leben spielen, aber deswegen bist du's noch nicht. Du
spielst es nur und bist es nicht wirklich. Ich war vor allem ein Neger, und Neger spielen
auch so schon ihre Rollen, verstecken sich, lächeln. Tun so, als wär ihre Sklaverei in Ordnung,
bis sie frei sind, und dann? Wozu taugt die Freiheit? So zu sein wie die Weißen?
 
~

Ich begriff in diesem Moment, dass du in jedem Augenblick alles bist, was du in deinem
Leben bist, und dazu gehört auch, jemanden zu lieben. Aber wenn du nicht du selbst sein
kannst, wie kannst du dann jemanden lieben? Wie kannst du frei sein? ~





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(29.10.2015) Aus "Die Stunde der Liebenden" von Lucy Foley:

~ Ich glaube, es ist häufig so: Man wartet und hofft, bis die Hoffnung irgendwann
vergeblich scheint und das, was man sich wünscht, unmöglich wird. Man versucht, die
Geschichte zu vergessen und weiterzumachen. Und wenn man diesen ganzen
schmerzlichen Prozess durchgemacht hat, kann es sein, dass aus irgendwelchen
rätselhaften Gründen doch noch etwas geschieht. ~

~ "Es ist ungeheuer wichtig, mit dem, was einem am Herzen liegt, weiterzumachen und
nicht aufzugeben. Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste in diesem Kampf.
Die meisten geben auf, wenn es ihnen zu schwierig erscheint." ~

~ "Ich finde nicht, dass man sich schämen muss,
wenn man das macht, was man liebt", sagt sie. ~

"Diese Aussicht, das da draußen, ist seit Jahrhunderten, vielleicht sogar seit Jahrtausenden
immer gleich, nur mit mal mehr, mal weniger Booten. Wenn man so direkt die Beständigkeit
der Natur vor Augen hat ..." - er hielt für einen Moment inne. "Nun, das verstärkt das
Empfinden für unser eigenes kurzes Dasein auf Erden." ~

~ "Natürlich muss man akzeptieren, dass man manche Sachen vergisst, aber
die Erinnerungen, die einem am wichtigsten sind - die gehen nie verloren." ~

Niemand, der eine Ehe eingeht, zieht ihr mögliches Auseinanderbrechen in Betracht. ~

Der Krieg widerfährt den Menschen, jedem Einzelnen. ~

Aber wenn einem alles genommen ist außer der Hoffnung, dann verleiht einem das eine merkwürdige Stärke. ~

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(3.11.2015) Aus "Schattentour" von Jessica Swiecik:

Menschen wollten nicht im Gestern leben, sondern
den nächsten Tag mit offenen Armen empfangen. ~

"Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt,
die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag." (Sherlock Holmes) ~

Die Geister der Verstorbenen wollen oder können niemanden ernsthaft verletzen. Menschen aus Fleisch und Blut hingegen waren unberechenbar. ~

Verstecken brachte nichts. Nichts außer Angst. ~

Ein Feind in Sichtweite war allemal besser als ein Feind im Verborgenen. ~

Er hielt nicht viel von Vermutungen. Sie waren
nichts als Rauch und brachten sie nicht weiter. ~

"Wenn ein Mensch den Verstand verliert,
verschwimmt die Grenze zwischen Gut und Böse." ~

Man durfte nicht bloß aus Angst vor dem Versagen aufgeben zu kämpfen. ~

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(9.11.2015) Aus "Sommerzauber wider Willen" von Sarah Morgan:

"Meine Leidenschaft ist meine größte Stärke." ~

"Das Leben ist zum Leben da." ~

"Es gibt einen Unterschied zwischen nicht zurückkehren und fernbleiben." ~

"Manchmal denkt man, dass man etwas nicht möchte,
und dann stellt sich heraus, dass man sich geirrt hat." ~












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(13.11.2015) Aus "Léon und Louise" von Alex Capus:

~ Sie erzählte immer ungeschminkt die Wahrheit, soweit sie sie kannte, 
denn sie wusste, dass auf Dauer nur diese Bestand haben kann.
~

~ "Aber die gefährlichsten Unwahrheiten sind mäßig entstellte Wahrheiten." ~

"Persönlich neige ich zur Ansicht, dass uns das Leben für alles
irgendwann ganz unaufgefordert eine Quittung ausstellt." ~














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(15.11.2015) Im Netz gefunden:

~ Man muss erst einige Male sterben, um wirklich leben zu können. ~
(Charles Bukowski)

~ Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. ~
(Oscar Wilde)

~ Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken. ~
(Hermann Hesse)

~ Von den Chinesen können wir einiges lernen. Man hat mir gesagt, sie hätten ein und dasselbe Schriftzeichen für die Krise und für die Chance. ~
(Richard von Weizsäcker)

~ Wer nachträgt, hat schwer zu tragen. ~
(Aus dem Volksmund)

~ Nicht mehr leben zu wollen ist nicht schlimm genug, um sterben zu wollen. ~
(Michel Houellebecq) 

~ Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit. ~
(Berthold Auerbach)
 
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(19.11.2015) Aus "Die Sturmschwester" von Lucinda Riley:

Ein Großteil der Verärgerung über Kritik rühre für
gewöhnlich daher, dass ein Körnchen Wahrheit darin stecke. ~

"Niemand kann uns vor uns selber bewahren, egal, wie sehr er uns liebt." ~

"Jemand hat mir mal gesagt, das Leben mutet
einem nur das zu, was man bewältigen kann." ~

~ "Gerade du solltest wissen, dass die Gene nicht alles sind,
es kommt viel mehr darauf an, was man daraus macht."
~










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(9.12.2015) Aus "BewusstSein" von OSHO:

~ Stille ist der Raum, in dem man erwacht, und der laute Verstand ist der Raum, in dem man 
im Schlaf verharrt. Wenn dein Verstand laufend plappert, schläfst du. Wenn du still sitzt, 
wenn der Verstand verschwindet und du nur das Zwitschern der Vögel hörst und keinen 
Verstand im Innern, sondern nur Stille ..., nur das Trillern und Zwitschern der Vögel 
und keinen Verstand, der sich in deinem Kopf dreht, vollkommene Stille ... dann bahnt 
sich Bewusstsein in dir ihren Weg. ~

~ Doch ich nenne das nicht Verzicht, ich nenne es Bewusstheit, Verstehen. ~

~ Gurdjieff pflegte die Menschen Maschinen zu nennen, und er hatte Recht. Wenn
ihr euch selbst beobachtet, werdet ihr erkennen, wie mechanisch ihr euch verhaltet.
~

~ Warum wurden Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben? Sie wurden vertrieben, 
weil sie von der Frucht der Erkenntnis gegessen hatten. Sie wurden vertrieben, weil 
sie einen Verstand entwickelt hatten und weil sie ihr Bewusstsein verloren hatten. ~

~ Wachheit ist der Weg zum Leben. ~

~ Die Vergangenheit ist absolut. Vergangenheit bedeutet, dass das Potenzial 
einer Sache abgeschlossen ist; es ist Wirklichkeit geworden. ... Mit der 
Vergangenheit kann man nichts mehr machen. ~

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(12.12.2015) Aus "Weihnachtszauber wider Willen" von Sarah Morgan:

"Ich sage nur, dass es in Ordnung geht, Fehler zu machen, 
wenn man jung ist. Jeder vermasselt es mal.Es sollte einen aber
nicht davon abhalten, es noch mal zu versuchen, wenn man älter ist." ~

~ "Warum sollte ich mich für etwas schämen, das zum Erwachsenwerden dazugehört?" ~

Was ihn anging, war Familie einfach Familie, und das blieb auch 
so, selbst wenn die Dinge schwierig wurden. Man konnte nicht einfach 
kündigen oder sich zurückziehen. Flucht war keine Option. ~

"Lass sie wissen, dass sie mit dir jederzeit über alles sprechen kann. Schaffe eine 
Atmosphäre, in der es für sie in Ordnung ist, alles zu sagen, was sie sagen möchte."
~

"Ist das nicht das, was Liebe ausmacht? Jemanden zu lieben, wie er ist. 
Wenn du ihn dir anders wünschst, wie kann das Liebe sein?" ~

"Gefühle sind nicht so einfach zu steuern, wie du das gerne hättest. 
Du kannst sie nicht erzwingen. Sie sind entweder da oder nicht."
~

"Gefühle sind nicht so einfach zu steuern, wie du das gerne hättest. 

Du kannst sie nicht erzwingen. Sie sind entweder da oder nicht." ~

"Mach dir keine Gedanken darum, was jemand über dich denkt. Zum einen, weil die Menschen die 
meiste Zeit an sich selbst denken und nicht an dich, und zum anderen, und das ist am wichtigsten, 
weil es niemanden etwas angeht, wie du dein Leben gestaltest. Du lebst dein Leben und sie ihres."
"Was wenn sie mich alle verurteilen?"
"Dann ist das ihr Problem."
"Ich glaube, ich möchte nicht, dass andere Menschen schlecht über mich denken."
"Die Menschen, auf die es ankommt, sind die, die dir am nächsten sind. Und die Person, auf 
die es am meisten ankommt, bist du. Solange das, was du tust, sich für dich richtig anfühlt und du 
niemanden damit verletzt, sehe ich nicht, dass du dir über irgendetwas Sorgen machen solltest." ~

"Warum solltest du dich schuldig fühlen?"
"Ich habe sie enttäuscht. Sie wollten nicht, dass ich das hier aus meinem Leben mache."
"Aber es ist das, was du aus deinem Leben machen wolltest, zählt das etwa nicht?"
~

"Jeder hat vor irgendetwas Angst. Um das Angsthaben geht es nicht. 
Es geht nur darum, ob du davon deine Entscheidungen beeinflussen lässt." ~

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(19.12.2015) Aus "Ein Leben mehr" von Jocelyne Saucier:

~ "Man ist frei, wenn man sich aussuchen kann, wie man lebt." ~

~ "Wenn ein Toter lächelt, ist das ein Geschenk an die Nachwelt." ~ 
~ Die Liebe verleiht einem jungen Menschen Flügel. ~

~ Keiner von uns will sterben, fügte Charlie hastig hinzu, aber es
hat auch niemand Lust auf ein Leben, das einem nicht mehr gehört. ~

~ Wenn Menschen, die es nicht gewohnt sind zu 
lächeln, es doch einmal tun, leuchtet ihr ganzes Gesicht. ~ 

~ Wenn der Schmerz dich zerfrisst, bleibt kein Raum für andere Gefühle. ~ 

~ Hast du kein eigenes Leben? Oder warum 
interessierst du dich so sehr für das Leben anderer? ~ 

~ Für Marie-Desneige waren die Stunden, Tage, Wochen und Monate eine 
Abfolge einzelner Augenblicke. Sie scherte sich nicht um die Zeit, die verging. ~ 
~ Wenn die Strömung dein Boot abtreibt, musst du eben anders rudern. ~ 
~ Sie glaubten fest, dass man im Leben erst durch die Finsternis gehen muss, um ins Licht zu gelangen. ~ 
~ Zum Glücklichsein braucht es nicht viel, man muss es nur wollen. ~

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(27.12.2015) Aus "Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" von Elisabeth Tova Bailey:

~ Man muss die Vorlieben anderer Lebewesen respektieren, egal 
wie groß oder klein sie sind, und das tat ich mit Freuden.
~
 
~ Das Überleben hängt oft davon ab, dass man einen Lebensinhalt hat: eine Beziehung,
einen Glauben, eine auf dem schmalen Grat des Möglichen balancierende Hoffnung.
~ 
 
~ Wir Kranken sind die Hüter der geheimen Ängste all jener, die bei guter Gesundheit sind. ~
 
~ Ab einem gewissen Grad geht Krankheit mit quälender Isolation einher; die einzige Regel, 
die es im Leben noch gibt, ist die Ungewissheit und die einzige Bewegung das Verstreichen 
der Zeit. [...] Auch wenn man immer noch ist, wer man war, kann man nicht wirklich sein, 
wer man ist. Manchmal ziehen sich die Menschen, die man gut kennt, zurück, und dann 
beginnt sich sogar die Person, als die man sich selbst kennt, zu verändern. ~ 
 
~ Gemessen an den Kriegen, die derzeit auf der ganzen Welt toben, oder auch an tausend 
 anderen Menschenproblemen mögen Schnecken winzig und unbedeutend scheinen, doch 
es kann gut sein, dass sie unsere Spezies einmal überleben werden. ~



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4 Kommentare:

  1. Vielen Dank für diese schöne Zusammenfassung :)

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  2. Hallo Janine,
    sollten mir einmal die Zitate ausgehen, weiß ich, wo ich nachschauen soll :) ich habe schon lange keinen Blog mehr mit einer so großen Zitatesammlung gesehen. Wirklich sehr schöne Zitate und einige aus Büchern, die ich selbst kenne.
    Generell ein sehr schöne gestalteter Blog.
    Zum Aufarbeiten für meine Aktion werde ich allerdings ein wenig brauchen. Das werden ziemlich viele Sterne werden.

    Schau doch wieder vorbei, wenn du wissen willst, wie es vorangeht.
    http://buchblume.blogspot.co.at/p/sternensammler.html

    Alles Liebe,
    Sarah

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    Antworten
    1. Hallo Sarah! :)
      Danke dir, ich bin, glaube ich, die größte und leidenschaftlichste Zitatesammlerin weit und breit. ;) Meine Sammlung ist schon riesig, auch von 2013 und 2014 habe ich Zitate in meinem Zitatebuch aufgeschrieben. Von 2014 sind sie auch schon auf meinem Blog zu finden. Und ich sammle natürlich weiterhin, denn ich finde es immer wieder besonders wertvoll, sie mir durchzulesen.

      :D Ich befürchte schon, dass all die Zitatesterne, die ich dir geschickt habe, gar nicht in deinen Behälter reinpassen. Aber du musst ja auch nicht alle nehmen.^^

      Alles Liebe ♥,
      Janine

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