Was ist mir im Februar ins Haus geflattert?

Samstag, 28. Februar 2015

Wie immer am letzten Tag des Monats, stelle ich euch heute meine Neuzugänge vor:


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[Rezension] Das Schwein | Edward Lee

Freitag, 27. Februar 2015



Informationen zum Buch:

-) Seiten: 153
-) Verlag: Festa Extrem
-) Ersterscheinung: 4. Februar 2013
-) ISBN: ohne ISBN
-) Format: Taschenbuch
-) Wert/Preis: 12,80 €
-) Genre: Extreme Horror; obszöner Thriller
-) Thematik: Sex; Vergewaltigung; Mord; Filme drehen; Tierpornografie; Schulden abarbeiten;

Zum Buch? - Verlagshomepage

Lesezeitraum: 26. - 27. Feb. 2015

Persönliche Bewertung: 4 ****


Der Autor:


Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen.
Er lebt heute in Florida und hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.

Festa warnt ausdrücklich: Edward Lees Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt - seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.



Der erste Satz:

Sissy schaute auf das Schnapsglas voller Schweinesperma und kippte es auf ex.


Die Buchrückseite:

Man nehme:

- einen skrupellosen Pornoproduzenten
- ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde
- zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte
- dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler
- einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt
- eine sexsüchtige Sektenbraut
- einen allzeit willigen Schäferhund
- ein Hausschwein mit besonderen Talenten
Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts. 

Meine Meinung:

Absolut abartig!

Der Inhalt dieses Buches ist ganz schön harter Tobak. Es war mein allererstes Buch aus dem Horrorgenre und ich muss dazu sagen, dass man mich aber auch das eine oder andere Mal vorgewarnt und mir empfohlen hat, mit etwas 'Sanfterem' zu beginnen. Ich habe mir aber gedacht: "Nix da! - Wenn Horror, dann richtig!"
Jetzt im Nachhinein kann ich sagen: ja, es war ekelhaft, widerwärtig, absolut abartig und obszön, aber auch nicht so 'schlimm', dass ich irgendwann das Gefühl hatte, abbrechen zu wollen. Hätte ich diese ganze Geschichte als Film gesehen, wäre ich jetzt vermutlich nicht so 'entspannt', denn wenn ich derartige Dinge auf einem Bildschirm sehen würde, weiß ich ganz genau, dass ich das nervlich nicht packe ...
Ich habe nun also festgestellt, dass ich mit geschriebenem Horror klar komme, trotzdem trifft der Inhalt nicht ganz meinen Geschmack. Dauernd lesen muss ich sowas wirklich nicht. ;)
An und für sich fand ich das Buch, obwohl ich beim Lesen fast nur Ekel empfunden habe, eigentlich genial gut. Ich bewundere ganz ehrlich die gewalttätige, abartige und perverse Fantasie des Autors. Nicht jeder kann so etwas schreiben. Auf eine spezielle Art und Weise finde ich das faszinierend, ja.
Einen Stern Abzug gibt es dennoch, weil mir der Verlauf der Geschichte gegen Ende nicht mehr zugesagt hat. Also irgendwann ist es dann unrealistisch geworden und ins Fantasygenre 'abgerutscht' und das hat mir einfach nicht mehr gefallen (Wenn man bei diesem Buch von 'Gefallen' im herkömmlichen Sinne überhaupt sprechen kann.).

[Rezension] Vielleicht morgen | Guillaume Musso

Donnerstag, 26. Februar 2015


Informationen zum Buch:

-) Seiten: 467
-) Verlag: Pendo (im Piper Verlag)
-) Erscheinungsjahr: 11. August 2014
-) ISBN: 9783866123762
-) Format: Klappenbroschur
-) Wert/Preis: [A] 15,50 €   [D] 14,99 €
-) Originaltitel: Demain
-) Genre: Roman
-) Thematik: E-Mail - Korrespondenz; auf Wahrheitssuche; Vertrauen; Leben retten; Liebe; Verrat; Verlust;

Zum Buch? - Verlagshomepage
Reinlesen? - Leseprobe

Lesezeitraum: 20. - 26. Feb. 2015


Persönliche Bewertung: 5 *****


Der Autor:


Guillaume Musso, geboren 1974 in Antibes, arbeitete als Dozent und Gymnasiallehrer. Musso ist einer der erfolgreichsten Gegenwartsautoren Frankreichs, seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und haben sich als internationale Bestseller durchgesetzt.

Nach dem großen Erfolg von Nachricht von dir und Sieben Jahre später ist Vielleicht morgen sein dritter Roman bei Pendo.







Der erste Satz:

Der Hörsaal war überfüllt, doch es herrschte Ruhe.


Die Buchrückseite:

Emma lebt in New York und hat ihre letzte Trennung noch immer nicht verwunden. Matthew kümmert sich in Boston allein um seine Tochter, seit seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Beiden hat das Schicksal übel mitgespielt. Doch dann macht Matthew auf einem Flohmarkt eine Entdeckung, die die Leben der beiden verbindet - und grundlegend verändert ...


Meine Meinung:

Weniger Liebes-, mehr ein Spannungsroman!

Schon lange (3-4 Jahre) habe ich kein Buch mehr von Guillaume Musso gelesen, und ich hatte ganz vergessen, wie großartig er schreibt. Beim Lesen von Vielleicht morgen konnte ich mich dann wieder erinnern. ;) Auch die beiden Romane Nachricht von dir und Lass mich niemals gehen sind genauso spannend geschrieben.

Hier erwartet einen nicht vorrangig eine Liebesgeschichte, wie es in der Beschreibung angepriesen wird, sondern viel mehr ein fesselnder Spannungsroman, ich will eigentlich schon fast Krimi sagen. Von mitreißenden Verfolgungsjagden bis hin zu skandalösen, unglaublichen Enthüllungen, wo selbst mir kurz der Atem gestockt hat, findet man in dieser Geschichte alles, was einen nur so an den Seiten 'kleben' lässt. Wäre es zeitmäßig möglich gewesen, ich hätte das Buch ziemlich sicher in einem Rutsch durchgelesen.

Von den Protagonisten gab es die 'Guten', sowie die 'Bösen'. Es gab skrupellose, wahnsinnige, liebevolle und besonders sympathische, aber auch witzige Charaktere. Von allem war was dabei. Das hat das Ganze so schön aufgelockert und abwechslungsreich gemacht, dass es einfach eine Freude war, die Geschichte rund um Emma und Matthew mitzuverfolgen.

Also wenn es jemandem gelingt Spannungsroman und Liebesgeschichte erfolgreich miteinander zu mischen, dann ist das in meinen Augen Guillaume Musso.
Vielleicht morgen ist so ein Buch, das ich total gerne (und guten Gewissens) weiterempfehle. Ich kann mir nämlich ganz schwer vorstellen, dass man als begeisterter Leser nicht auf eine spannende, teilweise actionreiche Story, wie diese hier, steht. ;)


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Buchzitate:

~ Wenn Leid das ist, was man am besten kennt,
ist ein Verzicht darauf eine schwere Prüfung. ~
(Michela Marzano)

~ Aber gibt es eine größere Blindheit als die, etwas nicht sehen zu wollen? ~

~ Den Tod kann jeder Mensch nur einmal zahlen. ~
(William Shakespeare, Antonius und Cleopatra)

~ Bedauere jene, die Angst haben, denn sie schaffen sich ihr eigenes Grauen. ~
(Stephen King, The Green Mile)


Würdest du lieber...? - Tag

Mittwoch, 25. Februar 2015

Heute habe ich beim "Würdest du lieber...? - Tag" mitgemacht - einem für mich noch völlig neuen Tag. Zu verdanken habe ich den der lieben Mikki (I'm just a little girl). Danke dir!! ♥
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach ... ;-)

Würdest du lieber...
 
1. ...für den Rest deines Lebens nur noch Trilogien lesen, ODER nur noch Einzelbände?

Schon bei der ersten Frage kann ich mich nicht entscheiden. Nein, das geht nicht, ich kann unmöglich für den Rest meines Lebens entweder nur mehr Trilogien, oder nur mehr Einteiler lesen. Ich will nicht für den Rest meines Lebens auf evtl. gute Bücher verzichten müssen, die aus einem dieser Kategorien stammen.
 
2. ...für den Rest deines Lebens nur noch Bücher von AutorINNEN lesen, ODER nur noch von AutorEN?

Die Frage ist ja noch viel fürchterlicher!! ;) Das geht ja gar nicht. Ich habe sowohl einige LieblingsautorEN, als auch einige LieblingsautorINNEN. Mich entscheiden zu müssen, auf welches Geschlecht ich verzichte, tut weh! :-o
 
3. ...für den Rest deines Lebens Bücher nur noch "offline" in deiner Lieblingsbuchhandlung kaufen, ODER nur noch im Internet, wobei du dich für einen Anbieter entscheiden musst?

Die Entscheidung fällt wesentlich leichter...^^ Da ich gar nicht so wirklich eine Lieblingsbuchhandlung habe und es bei mir in der näheren Umgebung auch keine gibt, wo ich viel Auswahl hätte, würde ich mich fürs Internet entscheiden. Obwohl live stöbern viel mehr Freude macht. Internet ist in meinem Fall aber leider doch um einiges praktischer.
 
4. ...haben, dass all deine Lieblingsbücher als Kinofilme verfilmt werden, ODER als Fernsehserien?

Da meine Lieblingsbücher fast alle Einteiler sind, fällt es mir hier auch leicht: Kinofilme. :-)
 
5. ...für den Rest deines Lebens nur noch 5 Seiten pro Tag lesen dürfen, ODER 5 Bücher pro Woche lesen müssen?

Nur noch 5 Seiten am Tag lesen dürfen??? - Sowas will ich mir ja gar nicht ausmalen. Dann noch lieber 5 Bücher in der Woche. - Obwohl das wiederum in Stress ausarten kann und man dann vielleicht komplett die Lust am Lesen verliert, wenn man sich an solche Vorgaben halten MUSS. Überhaupt alles, was man MUSS klingt für mich unattraktiv. Da stehe ich nämlich ständig unter Druck, etwas schaffen zu müssen.
 
6. ...dein Geld als professioneller Rezensent verdienen, ODER als Autor?

Klingt beides sehr verlockend, aber ich glaube ehrlich gesagt, wenn ich mich mit anderen vergleiche, dass meine Rezensionen qualitativ nicht besonders hochwertig sind, und ich einfach besser Geschichten schreiben kann, deshalb: mein Geld lieber als Autorin verdienen.
 
7. ...für den Rest deines Lebens immer wieder (und nur noch) deine 20 Lieblingsbücher lesen, ODER nur noch Bücher, die du noch nicht kennst (keine Re-reads)?

:-)) Ganz eindeutig: Nur Bücher, die ich noch nie gelesen habe. Ich bin nämlich sowieso absolut keine Rereaderin.^^
 
8. ...Bibliothekar sein, ODER Buchhändler?

Ganz egal. Vielleicht eher Buchhändlerin. Einfach aus dem Bauch heraus.
 
9. ...für den Rest deines Lebens nur noch dein Lieblingsgenre lesen, ODER alle Genres außer deinem Lieblingsgenre?
 
Ich habe ja nicht nur EIN Lieblingsgenre, also habe ich da schon mal den Vorteil, dass ich für den Rest meines Lebens mehrere Genre lesen dürfte. Da ich das ja jetzt sowieso auch so mache, fällt mir die Antwort wieder leicht: nur noch mein/e Lieblingsgenre.
 
10. ...für den Rest deines Lebens nur noch Printbücher lesen, ODER nur noch E-Books?
 
Nur noch geruckte Bücher, ich bin sowieso kein Fan vom digitalen Lesen. Ich habe zwar einen Kindle, darauf habe ich aber schon ewig nicht mehr gelesen. Auf dieses Gerät zu verzichten fällt mir gar nicht schwer. ;)

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Lasset uns gemeinsam Lesen! # 42

Dienstag, 24. Februar 2015

Das Gemeinsame Lesen ist eine Aktion, die ursprünglich von Asaviel ins Leben gerufen wurde, nun aber schon seit Ende August 2014 abwechselnd von Aleshanee und Schlunzen Bücher fortgeführt wird. Heute findet es bei Aleshanee statt. Wer auch daran teilnehmen möchte: einfach auf das Banner klicken und ihr werdet direkt zum Gemeinsam Lesen - Post weitergeleitet.

http://blog4aleshanee.blogspot.de/2015/02/gemeinsam-lesen-27.html

Die Fragen:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

"Vielleicht morgen" von Guillaume Musso.
Ich bin aktuell auf S. 263 von 467.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
 
Wie so oft bei allzu hellem Sonnenlicht musste sie niesen.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat - was auch immer du willst!)

Das Buch habe ich vor ca. einem halben Jahr via LovelyBooks gewonnen.
Und ich kann es für die letzte Monatsaufgabe der Task-Challenge verwenden (Lies ein Buch, das von einem frz. Autor geschrieben wurde, od. in Frankreich spielt).
Guillaume Musso zählt zu meinen Lieblingsautoren und ich bin froh, mich für diese Lektüre entschieden zu haben, denn ich habe nach all der Musso-freien Zeit (meine letzten beiden Bücher, "Nachricht von dir" und "Lass mich niemals gehen", sind ca. 3-4 Jahre her) gar nicht mehr gewusst, wie toll der Autor schreibt.
Ich bin bis jetzt sooo begeistert von dem Buch, die Geschichte ist so spannend und mitreißend geschrieben. Wenn ich könnte, ich würde es in einem Rutsch durchlesen. ;)
 
4. Mit wem (außer im Netz) tauscht ihr euch noch über eure Leseleidenschaft aus? Habt ihr gleichgesinnte Feunde im Familien- oder Bekanntenkreis?

Leider kann ich mich außerhalb des Internets kaum mit jemandem (intensiv) über meine Leseleidenschaft austauschen. Volllabern könnte ich zwar alle damit, aber ob die Leute damit dann so glücklich sind, weiß ich auch nicht. Und wenn von meinem Gegenüber einfach nichts Vergleichbares zurückkommt, macht das alles natürlich auch keinen Spaß.
 
Meine Mutter liest zwar (ein bisschen) und eine Freundin aus dem selben Ort auch, aber lange nicht so leidenschaftlich gerne wie ich, dass sie ständig darüber reden könnten.
 
Eine Freundin habe ich noch, die ist genauso eine Leseverrückte wie ich, nur wohnt sie sehr weit weg (in Kärnten), das heißt, dass ich mit ihr auch nicht wirklich über Bücher reden kann, wenn wir nicht gerade zusammen sind. Übers Handy tauschen wir uns zwar manchmal schon aus, aber ich finde das auf diesem Weg ein wenig anstrengend...
 
Also die Hauptquelle zur Befriedigung meiner hobbymäßigen Buchplauderei ist das Internet. ;)


Habt ihr auch schon mal was von Guillaume Musso gelesen?

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Mein Buchwunsch der Woche # 1

Montag, 23. Februar 2015

Heute möchte ich zum ersten Mal bei der Aktion "Wunsch der Woche", die von Book Experiences initiiert wird, mitmachen:

http://www.bookexperiences.de/2015/02/wahrend-die-welt-schlief-von-susan.html

Beim Wunsch der Woche handelt es sich um ein Buch, das gerade den unangefochtenen Platz 1 auf eurer Wunschliste hat. Also Bücher, für die man am liebsten auf der Stelle in die nächste Buchhandlung rennen würde, um gleich darauf die Nase in die Seiten zu stecken und es am liebsten in einem Rutsch durchzulesen. Es kann sich hierbei um eine Neuerscheinung handeln, ebenso gut kann es aber auch ein Buch sein, das bereits vor Jahren erschienen ist.
 
In meinem Fall ist es heute eine Neuerscheinung. Um genau zu sein, erscheint es erst in gut einer Woche. Ich fiebere der Erscheinung nun aber schon so lange entgegen, deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass es nicht lange dauern wird, bis es sich auf meinen SuB bequemen wird. ;) Die Rede ist von ...
 
 

Die Entführung der Delia Wright von Lyndsay Faye ist ein historischer Krimi und Band zwei einer Reihe (die mit dem Titel "Der Teufel von New York" begonnen hat) mit dem Polizisten Timothy Wilde.
 
Ich bin ja ein großer Reihen-Fan, wenn es sich dabei um eine gute handelt. ;-) Band eins fand ich einfach klasse und als ich erfahren habe, dass Der Teufel von New York ein Reihenauftakt ist, hätte ich Luftsprünge machen können... :D
 
Ich kann es also kaum erwarten, das Buch endlich in Händen zu halten und in einen neuen New Yorker Kriminalfall des 19. Jahrhunderts einzutauchen. ;)

Kennt ihr meinen Wunsch der Woche?
Und was steht bei euch gaaaanz oben auf der Wunschliste? :-) 

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[Rezension] Die unverhofften Zutaten des Glücks | Deborah McKinlay

Sonntag, 22. Februar 2015


Informationen zum Buch:

-) Seiten: 288
-) Verlag: Heyne
-) Ersterscheinung: 3. März 2014
-) ISBN: 9783453269057
-) Format: Hardcover mit Schutzumschlag
-) Wert/Preis: [A] 18,50 €   [D] 17,99 €
-) Originaltitel: That Part Was True
-) Genre: (Frauen)roman
-) Thematik: Bewältigung der Midlife-Crisis und Zurechtkommen mit einer schwierigen Familie; Zukunfts- und Perspektivlosigkeit; Kochen; Brieffreundschaft;

Zum Buch? - Verlagshomepage
Reinlesen? - Leseprobe

Lesezeitraum: 15. - 20. Feb. 2015


Persönliche Bewertung: 3 ***


Die Autorin: 

© Lisa Crandall
 
Deborah McKinlay hat bereits zahlreiche Sachbücher geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Ihr journalistisches Werk erschien in den Zeitschriften British Vogue, Cosmopolitan und Esquire. Sie lebt in Südwestengland.











Der erste Satz:

Sehr geehrter Mr. Cooper,
wahrscheinlich würde eine E-Mail Sie viel schneller erreichen, aber ein handgeschriebener Brief ermuntert mich dazu, meine Worte sorgfältig zu wählen.



Die Buchrückseite:

Ein Rezept zum Verlieben

Aus einer Laune heraus schreibt die Britin Eve dem amerikanischen Bestsellerautor Jack Cooper einen Leserbrief. Und er antwortet! So beginnt eine wunderbare Freundschaft. Beide teilen die große Leidenschaft für das Kochen und gutes Essen - und beide stecken mitten in einer existenziellen Lebenskrise. Sie spenden sich gegenseitig vorsichtig Trost und Rat, wodurch ihre Beziehung immer inniger wird. Schließlich schlägt Jack ein Treffen in Paris vor. Doch das, fürchtet Eve, kann niemals stattfinden ...


Meine Meinung:

Mit dem Verhalten der Charaktere bin ich nicht klar gekommen.

Leider hat es bei mir vergleichsweise recht lange gedauert, bis mich die Geschichte voll und ganz 'abholen' konnte. Besonders interessiert oder gar gefesselt hat mich das Ganze nicht.
Der amerikanische Autor und leidenschaftliche Koch Jack Cooper, der in einer Art Lebenskrise steckt, hat in mir eher gemischte Gefühle hervorgerufen. Teilweise war er mir unsympathisch, wegen seinem explosiven Verhalten anderen Menschen gegenüber, und dann erschien er mir wieder als der verständnisvolle Gutmensch schlechthin. Allgemein konnte ich diese Buchfigur ganz schlecht 'fassen', und deswegen wollte ich mir bis zum Schluss gar nicht unbedingt eine Meinung über ihn bilden.
Die Britin Eve hingegen ist eigentlich eine liebevoll wirkende Frau. Wenn sie nur nicht so unglaublich schüchtern, unfähig, selbstlos und zurückgezogen gewesen wäre, hätte ich mich ja wenigstens für sie begeistern können.
Ich kann gar nicht verstehen, wie so ein Mensch zustande kommen kann, wenn man wie sie, eine Mutter hat, die wahnsinnig selbstbewusst, laut und aktiv ist.- Das war eine Sache, die für mich sehr unglaubwürdig war.
Irgendwann hätte ich mich bestimmt an Eves Eigenschaften gewöhnen und sie akzeptieren können, wenn es da nicht Izzy geben würde. Izzy ist Eves Tochter, die von ihrer Art her ein Abbild ihrer Großmutter Virginia ist, völlig verständlich, wenn man bedenkt, dass diese für die Erziehung ihrer Enkelin gesorgt hat, weil Eve sich nicht imstande gefühlt hat, bzw. überfordert war, ihr Kind zu erziehen. Man kann sich vorstellen, wie diese vorlaute, fordernde (erwachsene!) Izzy mit ihrer Mutter geredet hat und umgegangen ist. Eves Reaktionen darauf fand ich ... erbärmlich!? Ja, das ist das richtige Wort. - Also Eve war in dem Buch auch keine Sympathiekandidatin. Unverständnis hat sie eher von mir abbekommen.
Die 'Sache', ich nenne es jetzt mal so, zwischen Jack und Eve, war zwar ganz nett zu lesen, aber leider auch nicht mehr. Als ich Eves Charakter in all seinen Facetten kennengelernt habe, hätte ich mir eigentlich auch denken können, wie das Ganze endet.
Dafür, dass das Ende ein typisches 'Eve-Ende' war, hat es mir wiederum sehr gut gefallen. Irgendwie hatte es was Schönes, gleichzeitig ein bisschen was Trauriges. Ich selbst wäre mit DIESEM Abschluss der Brieffreundschaft wahrscheinlich nicht glücklich gewesen, aber für einen selbstlosen, anspruchslosen Mensch, wie Eve einer ist, war das wohl in Ordnung so ...


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Buchzitat:

~ Dem Buch gelang das, was guten Geschichten immer gelingt:
Man vergisst über dem Lesen seine eigene Geschichte. ~

saturday sentence # 51

Samstag, 21. Februar 2015

Mein heutiger "Samstagssatz" stammt aus Guillaume Mussos Roman "Vielleicht morgen", den ich vor ca. 6 Monaten via LovelyBooks gewonnen habe.
Ich habe schon sehr lange kein Buch mehr von Musso gelesen, meine letzten beiden ("Nachricht von dir" und "Lass mich niemals gehen") sind auch schon wieder 3-4 Jahre her.
'Verwenden' kann ich "Vielleicht morgen" sehr gut für eine Februar-Aufgabe der Task-Challenge (Lies ein Buch, das von einem frz. Autor geschrieben wurde, od. in Frankreich spielt.), das ist eigentlich auch der Grund, warum ich mich vorrangig für diese Lektüre entschieden habe.

 
Gefunden hab ich die Aktion bei Lesefee.

Um was geht's?

1.) Nimm deine aktuelle Lektüre.
2.) Finde auf S. 158 den 10. Satz und teile uns mit, wie dein saturday sentence lautet.

Mein "saturday sentence" lautet:

Wie sie befürchtet hatte, kam die Mail von Matthew.
 
(aus "Vielleicht morgen" von Guillaume Musso)


(Hier ist mein "saturday sentence" vom letzten Mal: KLICK )

Teilt mir doch auch euren "Samstagssatz" in den Kommentaren mit! ;D

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Lasset uns gemeinsam Lesen! # 41

Dienstag, 17. Februar 2015

Das Gemeinsame Lesen ist eine Aktion, die ursprünglich von Asaviel ins Leben gerufen wurde, nun aber schon seit Ende August 2014 abwechselnd von Aleshanee und Schlunzen Bücher fortgeführt wird. Heute findet es bei Schlunzen Bücher statt. Wer auch daran teilnehmen möchte: einfach auf das Banner klicken und ihr werdet direkt zum Gemeinsam Lesen - Post weitergeleitet.

http://schlunzenbuecher.blogspot.de/2015/02/gemeinsam-lesen-100-gewinnspiel.html

Die Fragen:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

"Die unverhofften Zutaten des Glücks" von Deborah McKinlay. Ich bin aktuell auf S. 65 von 288.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
 
"Aber Mummy, natürlich musst du mitkommen", rief Izzy, während sie sich am nächsten Morgen eine Tasse Tee einschenkte.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat - was auch immer du willst!)

Das Buch hat mich vor ca. einer Woche erreicht, es ist ein Wanderbuch, welches über die Plattform Was liest Du? gestartet wurde. ;) Und ich freue mich, mal wieder etwas locker Leichtes lesen zu können, denn meine letzten Bücher waren eher dramatisch bzw. aus der Krimi- und/oder Thrillerecke. Und das Cover passt ja auch irgendwie so gut zum Sommer/Frühling, der jetzt ja hoffentlich bald kommt.

Ach, ich spinn'!! Ich seh' gerade, dass da unten am Cover ein kleiner Eiffelturm ist... Dann kann ich das Buch ja für eine Task-Challenge-Aufgabe verwenden! ;-)) (Jetzt hab' ich schon gedacht, dass ich das dieses Monat nicht mehr schaffen würde...)

4. Das 100. Mal Gemeinsam Lesen! Lasst es Revue passieren und erzählt uns, seit wann ihr dabei seid, was ihr am Gemeinsamen Lesen so mögt, oder habt ihr sogar Verbesserungsvorschläge? Gibt es etwas, was ihr vermisst, das ihr gerne anders hättet? Oder etwas, das ihr besonders schätzt, was diese Aktion für euch einfach wirklich einzigartig und perfekt macht?

Wie man in meiner Überschrift sieht, ist es bereits mein 41. Gemeinsam Lesen und ich bin noch nicht müde geworden hier mitzumachen. ;P Ich habe eben mal nachgesehen: das erste Mal war ich am 4. Februar 2014 dabei.

Am Gemeinsamen Lesen mag ich eben, dass man dadurch immer wieder so viele neue Gesichter bzw. Blogger kennenlernen kann, man stößt unter Umständen auf noch unbekannte Bücher, wo man durch die jeweilige Vorstellung oftmals die Chance bekommt, ein bisschen mehr darüber zu erfahren, als nur die Buchbeschreibung. - Für Bücherliebhaber ist sowas natürlich ein Traum. ♥ Deswegen kann ich auch gut nachvollziehen, warum das Gemeinsame Lesen eine der wenigen Aktionen ist, die so erfolgreich ist und an der jedes Mal sooo viele Leute teilnehmen. ;-)
Und der Austausch mit den Bloggern selbst, das finde ich auch ganz toll und macht diese Aktion für mich sogar noch eine Spur schöner! :-)

Verbesserungsvorschläge habe ich keine, zumindest fällt mir gerade spontan nichts ein. ;) Ich finde die Aktion gut so, wie sie ist. Und möchte mich hier an dieser Stelle bei den beiden unermüdlichen Organisatorinnen ganz ♥-lich bedanken für euer Engagement! Weiter so! ☺
 

Kennt ihr mein Buch?
Seid ihr schon in Frühlingsstimmung?
Wann war eure erste Teilnahme am Gemeinsamen Lesen? 

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[Rezension] Neunzehn Minuten | Jodi Picoult

Montag, 16. Februar 2015


Informationen zum Buch:

-) Seiten: 473
-) Verlag: Piper
-) Erscheinungsjahr: 1. Februar 2008
-) ISBN: 9783492253987
-) Format: Taschenbuch
-) Wert/Preis: [A] 10,30 €   [D] 9,95 €
-) Originaltitel: Nineteen Minutes
-) Thematik: Mobbing und Amoklauf an Schule, Mitläufertum;
-) Genre: (gesellschaftskritischer) Roman

Zum Buch? - Verlagshomepage
Reinlesen? - Leseprobe

Lesezeitraum: 11. - 15. Feb. 2015



Persönliche Bewertung: 5 *****

saturday sentence # 50

Samstag, 14. Februar 2015

Heute kann ich mal wieder einen "Samstagssatz" posten. ;) Diesmal ist er aus dem Buch "Neunzehn Minuten" von Jodi Picoult, das ich in Form einer kleinen Blog-Leserunde (bei mir) mit Julia, Andrea und Jana lese.
Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann euch schon mitteilen: ganz bestimmt nicht das letzte! :D


Gefunden hab ich die Aktion bei Lesefee.

Um was geht's?

1.) Nimm deine aktuelle Lektüre.
2.) Finde auf S. 158 den 10. Satz und teile uns mit, wie dein saturday sentence lautet.

Mein "saturday sentence" lautet:

"Toll gemacht", gratulierte der Coach anschließend jedem Spieler mit Handschlag.
 
(aus "Neunzehn Minuten" von Jodi Picoult)


(Hier ist mein "saturday sentence" vom letzten Mal: KLICK )

Teilt mir doch auch euren "Samstagssatz" mit! ;D

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[Blog - Leserunde # 10] Neunzehn Minuten | Jodi Picoult

Mittwoch, 11. Februar 2015

Es ist so weit: Wie bereits angekündigt, startet heute, am 11. Februar, unsere kleine, aber hoffentlich gemütlich - nette, Blog-Leserunde zu Jodi Picoults "Neunzehn Minuten":
 
 
Für mich wird es das allererste Buch der Autorin sein. "Schuldig" befindet sich zwar ebenfalls noch auf meinem SuB, soll aber auch bald davon erlöst werden, sollte mir dieses Exemplar hier sehr zusagen! ;) (Da habe ich aber kaum Bedenken, denn das, was ich beim Reinschmökern schon gelesen habe, fand ich vielversprechend. Und ich 'befürchte' fast, dass ich hier zitatemäßig wieder voll auf meine Kosten kommen werde!^^)
 
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Nun aber ein paar Buch-Infos:

-) Seiten: 473
-) Verlag: Piper
-) Erscheinungsjahr: 2009
-) ISBN: 9783492253987
-) Format: Taschenbuch
-) Wert/Preis: A: 10,30 € D: 9,95 €

Zum Buch: Verlagshomepage
Leseprobe: HIER









Worum geht's?
 
In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Neunzehn Minuten dauert es mit dem Auto von Vermont ins beschauliche Sterling, New Hampshire. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen und einfach aus ihr herausfallen: Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen. Das hat der siebzehnjährige Peter Houghton getan. Noch weiß niemand in Sterling, wofür, doch mit diesem unaussprechlichen Akt der Gewalt ist die Welt des kleinen Orts für immer aus den Angeln gehoben. Und während Peter sich für den Tod von zehn Mitschülern verantworten muss, beginnt jeder in Sterling, über die Hintergründe seiner Tat nachzudenken ...

 
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Klingt schon mal nicht schlecht, oder?
 
Ich freue mich, den Gastblog für unsere kleine Runde zur Verfügung stellen zu dürfen.
Herzlich willkommen, ihr Lieben! ☺
Falls es sonst noch jemanden geben sollte, der sich uns spontan anschließen möchte, nur zu, keine Scheu, wir (Julia, Andrea, Jana und ich) freuen uns über jeden weiteren Mitleser. :-)
 
Und wenn ihr das Buch zwar am SuB habt, aber nicht mitlesen wollt, dann sei euch geraten, nicht zu sehr in den Kommentaren unten zu lesen, denn da wird teilweise sicher ordentlich gespoilert.
 
Die Leseabschnitte habe ich folgendermaßen eingeteilt:
 
1. Abschnitt: S. 1 bis 97
2. Abschnitt: S. 98 [Der Tag danach] bis 203
3. Abschnitt: S. 204 [Ein Jahr zuvor] bis 323
4. Abschnitt: S. 324 [Der Monat zuvor] bis 401
5. Abschnitt: S. 402 [6 Uhr 30, 6. März 2007] bis 473
 
 
Und nun wünsch' ich uns allen viel Spaß!

 

[Rezension] Der Seidenspinner | Robert Galbraith

Dienstag, 10. Februar 2015


Informationen zum Buch:

-) Seiten: 667
-) Verlag: Blanvalet
-) Ersterscheinung: 24. November 2014
-) ISBN: 9783764505158
-) Format: Hardcover mit Schutzumschlag
-) Wert/Preis: [A] 20,60 €   [D] 19,99 €
-) Originaltitel: The Silkworm
-) Genre: Kriminalroman
-) Wissenswertes: Band # 2 der Cormoran Strike - Reihe

Zum Buch? - Verlagshomepage
Reinlesen? - Leseprobe

Lesezeitraum: 24. Jän. - 10. Feb. 2015



Persönliche Bewertung: 4 ****


Der Autor:
 

Robert Galbraith ist das Pseudonym von J.K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Reihe und des Romans Ein plötzlicher Todesfall. Der Seidenspinner ist der zweite Band der hochgelobten Krimiserie um den Ermittler Cormoran Strike. Band eins, Der Ruf des Kuckucks, erschien 2013.
 




 
 
Der erste Satz:

"Strike", sagte die heisere Stimme am anderen Ende der Leitung, "ich will schwer für Sie hoffen, dass jemand Berühmtes gestorben ist."

 
Die Buchrückseite:
 
Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören - zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen.
Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken - eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist ...

 
Meine Meinung:

Ungewissheit bis zum Schluss
 
Bei vielen Krimis kann man gut miträtseln, oder hat wenigstens Ahnungen, wenn es um die Mördersuche geht. Hier fand ich das, wie auch schon bei Buch Nummer eins, Der Ruf des Kuckucks, sehr schwierig, ja fast unmöglich. Ich hatte bis ganz zum Schluss keinen Schimmer, wer den Skandalautor Quine ermordet haben könnte. In meinen Augen hätte das wirklich beinahe jeder aufgetauchte Charakter sein können. Die Autorin hat es perfekt geschafft, zu verwirren und keinen Hinweis zu viel, oder gar zu früh, zu geben.
Die Aufdeckung des Täters war für mich recht überraschend, aber gleichzeitig total genial, weil absolut intelligent und wahnsinnig gut durchdacht. Fast schon unglaubwürdig gut.
 
Der Privatdetektiv Cormoran Strike ergibt mit seiner findigen Assistentin Robin Ellacott ein sympathisches Ermittlerduo, das interessante Methoden benutzt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die beiden treiben ihre Verdächtigen mit den richtigen Fragen gekonnt klug in Sackgassen, aus denen ein Rauskommen sehr schwer ist. Genauso haben sie auch so Einiges erfahren, was noch niemand sonst wusste, haben Skandalöses, Verblüffendes und Neues (sogar für die Betroffenen selbst) aufgedeckt und sodann auch gleich ausgesprochen. - Was für vielsagende, stille Momente und heruntergeklappte Münder bei den Charakteren gesorgt hat.
 
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, sogar eine Spur besser, als Der Ruf des Kuckucks. Obwohl ich in Der Seidenspinner mit der Auseinanderhaltung von ein paar wenigen Charakteren zeitweise so meine Problemchen hatte, konnte ich diesem Fall gefühlsmäßig viel besser folgen, was mir ein klein wenig mehr Lesefreude beschert hat, als bei Strikes erstem Fall.
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung, ich bereue keine Seite davon. Und ich freue mich schon auf weitere Fälle/Bücher von Robert Galbraith mit ihren tollen Protagonisten Strike und Robin.
 

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Buchzitate:

~ Nichts gibt es, was auch so verdrießlich wäre,
als eines Menschen eigene Gedanken. ~
(John Webster, Die weisse Teufelin)

~ "Menschen bringen sich um, weißt du, Miranda, wenn sie befürchten,
dass ihnen ihr ganzer Lebenszweck genommen werden könnte. Die
bloße Tatsache, dass andere Menschen ihr Leid für einen Witz
halten, reicht nicht aus, um sie davon abzuhalten." ~

~ "Jede Liebe ist letzten Endes Eigenliebe." ~

 

[Rezension] Sorry | Zoran Drvenkar

Mittwoch, 4. Februar 2015


Informationen zum Buch:

-) Seiten: 397
-) Verlag: Ullstein
-) Ersterscheinung: 12. Mai 2010
-) ISBN: 9783548281834
-) Format: Taschenbuch
-) Wert/Preis: [A] 10,30 €   [D] 9,99 €
-) Genre: Thriller

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Reinlesen? - Leseprobe

Lesezeitraum: 29. Jän. - 2. Feb. 2015

Persönliche Bewertung: 4 ****

Sisterhood Of The World Bloggers # 5

Dienstag, 3. Februar 2015

Vor ein paar Tagen hat mich die liebe Lisa von Drugs of Choice getaggt. Es geht um den "Sisterhood Of The World Bloggers".
 
 
Heute habe ich mir die Zeit genommen, um ihre 10 Fragen zu beantworten: 


Gelesenes im Jänner 2015

Sonntag, 1. Februar 2015

Der Jänner ist vorüber. Das bedeutet, dass ich heute meine Monats-Leseliste vorstelle:

 

1.) Wer nicht hören will, muss sterben von Karen Sander mit 393 Seiten  - (4 **** )
2.) Der Ruf des Kuckucks von Robert Galbraith mit 638 Seiten - (4 **** )
 
Insgesamt gelesene Seiten im Jänner 2015:  1.031

(Wenn ihr den jeweiligen Titel anklickt, kommt ihr direkt zu meiner Rezension)


Welches war das Beste?
 
Da muss ich diesmal passen. Beide haben sich für mich nicht besonders hervorgetan.

Welches war das Schlechteste?

Schlecht war auch keines der beiden.

Welche davon kann ich sehr guten Gewissens weiterempfehlen?

Lesenswert sind sie beide!
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Im Überblick:

Gelesene Bücher: 2
Gelesene Seiten: 1031
Seiten pro Tag: ca. 33
Durchschnittliche Bewertung: 4

Neuzugänge: 6
SuB-Wachstum: Ja
SuB-Stand: 91


Ich hab' heute schon kurz überlegt, ob ich euch diesmal überhaupt meine gelesenen Bücher vorstellen soll. So wenig (Bücher sowie Seiten) wie im letzten Monat habe ich seit April 2013 nicht mehr gelesen. :-( - Das ist mir ja schon fast peinlich.^^
(Bitte fragt mich nicht, warum ich in den letzten paar Wochen kaum dazu gekommen bin...)
 
Von den beiden Gelesenen bin ich leider auch nur mittelprächtig begeistert gewesen, wie ihr oben schon mitbekommen habt. Also kann ich leider bereits das erste Monat des Jahres nicht wirklich als Erfolg bezeichnen.
 
Für die kommenden Wochen gelobe ich Besserung. So geht das sicher nicht weiter, das ist ja deprimierend!
Mit in den Februar nehme ich diesmal sogar 3 begonnene Bücher:

     

Gut... wenn man die paar Seiten der angebrochenen Bücher hier noch zum Jänner dazuzählt, dann komme ich immerhin auf etwa 1.500 Seiten. - Auch noch eher wenig für mich, aber nicht mehr ganz so zum Verstecken. ;D
 
'Leider' habe ich mir schon wieder zwei (aber glücklicherweise sehr dünne^^) Bücher bestellt, das heißt, ein buchkauffreies Monat wird der Februar auch nicht.


Kennt ihr meine beiden Gelesenen schon?  
Ist euer Jänner lesetechnisch besser ausgefallen?
 
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